
Schwindungsporen aus zerstörungsfreier Prüfung mit Korrelation zwischen den be-rechneten Kerbformzahlen und Ergebnissen aus FEM-Berechnungen.
Graphik: Fraunhofer LBF
Sie wirken organisch, fast schon künstlerisch. Es sind graphisch dargestellte Schwindungsporen in Aluminiumlegierungen, die Forscher des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF mit Hilfe eines Computer-Tomographen (CT) abbilden. Auf diesem Wege kommen sie Fehlern in Bauteilen aus Aluminiumguss auf die Schliche. Ihr Konzept ermöglicht die Entwicklung von zuverlässigen, weitergehend optimierten Aluminiumgussteilen, deren Qualität erstmals zerstörungsfrei geprüft werden kann. Vor allem für Gießereien und die Produktion von Fahrwerksteilen, Motorenkomponenten und Maschinenbauteilen in der Automobilindustrie und des Maschinenbaus eignet sich das Verfahren. Qualitätskriterien für Gussbauteile können damit stärker auf ihre Eigenschaften zugeschnitten werden und Eigenschaftsstreuungen von Fertigungschargen lassen sich anhand von CT-Aufnahmen beurteilen. Weiterlesen