Erstmals ist es gelungen, in einem bestehenden Glasfasernetz Daten mit 500 Gigabit pro Sekunde über eine einzelne Wellenlänge zu übertragen. Möglich wurde die Rekord-Datenrate durch einen neuen Signalprozessor. Das Chip-Set nutzt ein Codierungsverfahren, das an der Technischen Universität München (TUM) erfunden wurde.
Die neue Mobilfunkgeneration 5G soll nicht nur für schnelles mobiles Internet sorgen, sondern beispielsweise auch vernetzte Industrieroboter verlässlich kommunizieren lassen. Grundbedingung dafür sind Datennetze mit einer möglichst hohen Übertragungsrate. In einem städteübergreifenden Feldversuch zwischen München und Regensburg haben der Netzbetreiber M-Net und das Telekommunikationsunternehmen Nokia jetzt erstmals Daten mit 500 Gigabit pro Sekunde über eine einzelne Wellenlänge unter Realbedingungen durch ein Glasfaserkabel übertragen. Weiterlesen