Innenhochdruck-Umformung der neusten Generation

Innenhochdruck-Umformung

Auf der umgerüsteten IHU-Presse Dunkes HS3-1500 lassen sich Bleche und Hohlprofile unterschiedlichster Größen und komplexester Geometrien sowohl per Hydroforming als auch per Hot Metal Gas Forming umformen.

Stellen Unternehmen Bauteile per Innenhochdruck-Umformung (IHU) her, sind ihnen oft enge Grenzen gesetzt: Die Anlagen sind häufig nur für ein spezielles Werkstückspektrum und Verfahrensprinzip ausgelegt. Sollen andere Formen beziehungsweise größere oder kleinere Komponenten umgeformt werden, muss mitunter nicht nur das Werkzeug ausgetauscht, sondern die gesamte Anlage umgerüstet werden. Anders am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz. Hier steht eine europaweit einzigartig flexible IHU-Anlage. Auf ihr lassen sich Bleche und Hohlprofile aus den verschiedensten Materialien kalt wie warm in verschiedensten Größen und mit Innendrücken bis zu 7000 bar umformen. Weiterlesen

Neue Materialien aus Jülich bringen die Energiewende voran

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert zwei Projekte des Jülicher Instituts für Energie- und Klimaforschung zur Energiewende mit rund 2,6 Millionen Euro. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel MdB überreichte dazu im Forschungszentrum Jülich die Förderbescheide.

„Der Erfolg von Energietechnologien basiert wesentlich auf der Verfügbarkeit geeigneter Materialien“, sagt Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB. Genau hier setzen die zwei neuen Jülicher Projekte an. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Vorhaben MAXCOM und ProtOMem im Rahmen der Förderinitiative „Materialforschung für die Energiewende“ mit insgesamt rund 3,1 Millionen Euro, davon gehen 2,6 Millionen Euro an das Forschungszentrum.

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Fraunhofer IWS verarbeitet n-leitende Polymere jetzt auch als Paste

© Foto Fraunhofer IWS Dresden Gedruckter TEG (Thermoelektrischer Generator) aus p- und n-leitendem Polymer und Silberkontaktierung

© Foto Fraunhofer IWS Dresden
Gedruckter TEG (Thermoelektrischer Generator) aus p- und n-leitendem Polymer und Silberkontaktierung

Bei der Suche nach n-leitenden Polymeren für gedruckte Elektronik ist das Fraunhofer IWS einen großen Schritt weiter gekommen. Den Dresdner Forschern ist es jetzt gelungen, ein im Jahr 2015 synthetisiertes n-leitendes Polymer so zu modifizieren, dass es sich als Paste verarbeiten und 3-dimensional drucken lässt. Weiterlesen

Von der EU ausgezeichnet: Wenn die eigene Haut berührungsempfindliche Bildschirme ersetzt

Smartwatches und Fitness-Tracker zeigen, dass immer mehr Menschen Informationstechnologie am Körper nutzen. Professor Jürgen Steimle und weitere Informatiker der Universität des Saarlandes wollen daher interaktive Computergeräte entwickeln, die wie eine zweite Haut getragen werden können. Zusätzlich können Anwender sie nach Belieben gestalten und anpassen. So können die interaktiven Hautstücke in Zukunft nicht nur mobile Endgeräte steuern, sondern auch Patienten bei der Genesung unterstützen. Der Europäische Forschungsrat hat Jürgen Steimle nun mit dem renommierten ERC Starting Grant ausgezeichnet und fördert seine Forschung über die nächsten fünf Jahre mit rund 1,5 Millionen Euro. Weiterlesen