Frankfurt Laser Company präsentiert: Pikosekunden Pulslaser mit Hoher Energie

Die Pikosekunden Pulslaserserie FPYL-Q-PSDie Pikosekunden Pulslaserserie FPYL-Q-PS wird mit Pulsleistungen von bis zu 100W bei einer Widerholrate von 1MHz sowie einer Pulsbreite von <10ps angeboten. Mögliche Wellenlängen sind 266nm (1-8W), 355nm (1-50W), 532nm (1-80W) und 1064nm (1-100W). Der Wiederholfrequenzbereich liegt zwischen 400kHz und 2MHz. Die Leistungsstabilität liegt bei <3% (<1% optional). Die Puls zu Puls Stabilität liegt bei <2%. Beides gemessen in rms und über 4 Stunden. Der Ausgansstrahl ist Transverse Mode TEM00 und hat eine hohe Strahlqualität von M2<1,2. Mit einem Strahldurchmesser von ~3mm und einer Divergenz <1mrad ist der Ausgansstrahl sehr gut kollimiert. Weiterlesen

Erweiterte Konnektivität vereinfacht die Integration in die Prozesssteuerung

„Das neue Laser Surface Velocimeter ProSpeed® LSV-1100 verfügt wie sein „großer Bruder“ jetzt über vielfältige Schnittstellen zur Prozesssteuerung“.

„Das neue Laser Surface Velocimeter ProSpeed® LSV-1100 verfügt wie sein „großer Bruder“ jetzt über vielfältige Schnittstellen zur Prozesssteuerung“.

Auf der Metec präsentiert Polytec das neue Laser Surface Velocimeter ProSpeed® LSV-1100. Mit erweiterter Konnektivität und einfacher Integration in die Prozesssteuerung hebt das Unternehmen das System auf dasselbe technologische Niveau wie den großen Bruder ProSpeed® LSV-2100. Mit der Messung von Geschwindigkeit und Länge steigert es die Qualität der Bänder, außerdem Materialeffizienz und Ausbringung – zum Beispiel bei der Massenflussregelung oder der Schnittlängenoptimierung.

Die Surface Velocimeter der ProSpeed® LSV-Serie liefern in Walzwerken und Bandbehandlungsanlagen hochgenaue Geschwindigkeits- und Längendaten für die Regelung und Optimierung von Prozessen. Weiterlesen

Modular optimierte Produktionsprozesse

 © Shutterstock/Fraunhofer IWSDank eines ausgeklügelten Baukastenprinzips mit erprobt-effizienten Komponenten ist SURFinpro breit einsetzbar und leicht zu adaptieren.

© Shutterstock/Fraunhofer IWS
Dank eines ausgeklügelten Baukastenprinzips mit erprobt-effizienten Komponenten ist SURFinpro breit einsetzbar und leicht zu adaptieren.

Schneller, genauer, flexibler – in der Produktion gilt es, sämtliches Optimierungspotenzial auszuschöpfen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben hierfür SURFinpro entwickelt, eine Lösung, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und optischer Messtechnik in Prozess-Echtzeit Fehler detektiert, klassifiziert, visualisiert und an die produzierende Anlage meldet.

Ultra-leicht, ultra-dünn, besonders zuverlässig – und trotzdem schnell produziert. Dr. Christopher Taudt, Gruppenleiter Oberflächenmesstechnik im Zwickauer Fraunhofer-Anwendungszentrum für Optische Messtechnik und Oberflächentechnologien (AZOM) des Fraunhofer IWS, sorgt mit seinem Team dafür, dass Produktversprechen wie diese in die Tat umgesetzt werden. Gemeinsam haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein System entwickelt, das Oberflächenfehler, Artefakte und Texturänderungen detektiert und unterstützt von Künstlicher Intelligenz auswertet. Weiterlesen

Mit Ammoniak zu grünem Stahl

Stahl wird künftig vermutlich noch in größeren Mengen gebraucht als heute, seine Produktion muss jedoch klimaneutral werden - Ammoniak könnte dabei helfen. Das Bild zeigt Rollen von Blechen bei ThyssenKrupp in Duisburg. © picture alliance / Rupert Oberhäuser

Stahl wird künftig vermutlich noch in größeren Mengen gebraucht als heute, seine Produktion muss jedoch klimaneutral werden – Ammoniak könnte dabei helfen. Das Bild zeigt Rollen von Blechen bei ThyssenKrupp in Duisburg.
(© picture alliance / Rupert Oberhäuser)

Wasserstoff ist Hoffnungsträger einer klimaneutralen Wirtschaft – auch für die Stahlindustrie. Doch möglicherweise sollte die Branche zusätzlich auch auf Ammoniak setzen, um grünen Stahl zu erzeugen. Das legt die Studie eines Teams des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung in Düsseldorf nahe. Darin zeigen die Forschenden, dass Ammoniak ebenso gut geeignet ist wie Wasserstoff, um Eisenerz in Eisen umzuwandeln. Ammoniak kann mit Wasserstoff produziert werden, der mit regenerativem Strom etwa in sonnenreichen Ländern gewonnen wird. Er lässt sich jedoch viel leichter transportieren.

Die Stahlindustrie ist weltweit der größte einzelne Verursacher von CO2-Emissionen. Sieben Prozent beträgt ihr Anteil am weltweiten Treibhausgasausstoß. Und die Menge an produziertem Stahl dürfte der internationalen Energieagentur zufolge sogar von heute knapp zwei Milliarden Tonnen auf bis drei Milliarden Tonnen im Jahr 2050 steigen. Daher würde der CO2-Fußabdruck der Stahlindustrie noch wachsen, wenn sie nicht von Kohle als Reduktionsmittel wegkommt, mit dem sie Eisenerz in Eisen umwandelt. Weiterlesen

Optimierte Magnete für die Energiewende

Magnete sind Schlüsselmaterialien für die Energiewende. Oft bestehen sie jedoch aus kritischen Rohstoffen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Leitung der TU Darmstadt forschen nun im Rahmen des Projekts „CoCoMag“ an alternativen magnetischen Materialien.

Darstellung einer Einheitszelle, die durch ein komplexes Legierungsdesign zusammen mit den entsprechenden magnetischen Eigenschaften entworfen wurde.

(Bild: Tianyi You) Darstellung einer Einheitszelle, die durch ein komplexes Legierungsdesign zusammen mit den entsprechenden magnetischen Eigenschaften entworfen wurde.

Fossile Brennstoffe werden immer mehr durch Strom aus Sonne, Wind und Wasser ersetzt. Eine ausreichende Menge erneuerbarer Energie ist jedoch nur der Ausgangspunkt für die Klimaneutralität. Ein echter Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist nur mit der Elektrifizierung unserer Infrastruktur möglich, die in hohem Maße von optimierten und kostengünstigen magnetischen Materialien abhängt – etwa bei der Nutzung von Windkraftanlagen, Elektromobilität oder auch bei der magnetischen Kühlung als Alternative zur konventionellen Gaskompressionskühlung. Weiterlesen

Verschleißschutzbeschichtung – gutes Vakuum ist der Schlüssel für beste Ergebnisse

Beschichtete Werkzeuge sind widerstandsfähiger, langlebiger und führen zu einem höheren wirtschaftlichen Nutzen. Für beste Ergebnisse der Verschleißbeschichtung ist ein hochwertiges Vakuum unabdingbar. Der erzeugte Unterdruck sorgt dafür, dass die Targetatome das Substrat erreichen, ohne mit anderen Gasteilchen zu kollidieren. Über Vakuum und Temperatur wird der Prozessablauf definiert, der sicherstellt, dass der Zielwerkstoff das Substrat erreicht und darauf auch haftet. Damit die Beschichtung nicht durch andere Substanzen beeinträchtigt wird, sorgt das Vakuum für eine Reduzierung der Fremdpartikel in der Prozesskamer. Die Vakuumanwendung ist somit das Herzstück der Beschichtungsanlage. Ein optimal ausgelegtes Vakuumsystem trägt dazu bei, dass maximale Chargen gefahren werden können, dass der Prozess ausfallsicher ist und die Wartung der einzelnen Komponenten auf ein Minimum beschränkt ist.

Mit der langjährigen Erfahrung von Pfeiffer Vacuum und unserem breiten Produktportfolio sind Sie gut beraten. Das Portfolio umfasst Wälzkolbenpumpstände sowie einzelne Drehschieber-, Schrauben- und Wälzkolbenpumpen. Um ein niedrigeres Druckniveau zu erreichen, werden Turbopumpen, die für staubige Anwendungen geeignet sind, eingesetzt. Darüber hinaus erhalten Sie für Ihre Prozesse die entsprechenden Druckmessgeräte und auch Lecksucher.

Unsere Spezialisten bei Pfeiffer Vacuum beraten Sie umfassend bei der optimalen Auslegung Ihres Vakuumsystems.

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Klimafreundliche Kunststoffe für den industriellen 3D-Druck

Mit den Polymer Werkstoffen PA 1101 ClimateNeutral und PA 2200 CarbonReduced von EOS können Unternehmen die Treibhausgasemissionen reduzieren.

Die hervorragenden Eigenschaften der EOS PA 11 und PA 12 Werkstoffe führen zu einer großen Nachfrage dieser für den Plastik 3D-Druck. Eine CO2-reduzierte und sogar klimaneutrale Version davon anbieten zu können, unterstützt Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Gleichzeitig können sie auf die bewährte Teilequalität und Materialeigenschaften vertrauen.

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Das Ende einer rostigen Verbindung

Bisher passte es einfach nicht: Wenn carbonfaserverstärkte Thermoplaste auf Direktverschraubungssysteme trafen, mangelte es meist an Prozesssicherheit und Korrosionsbeständigkeit. Nun hat die LEHVOSS Group eine neue Lösung des Schraubenherstellers baier & michels (b&m) untersucht – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Nach dem Salzsprühnebeltest: Im Vergleich zu marktüblichen gewindeformenden Schrauben weist die b&m-CARBONPLAST® beim Einsatz in carbonfaserverstärkten Kunststoffen keine Korrosionsreaktion auf. (Foto: b&m / Rüdiger Dunker)

Nach dem Salzsprühnebeltest: Im Vergleich zu marktüblichen gewindeformenden Schrauben weist die b&m-CARBONPLAST® beim Einsatz in carbonfaserverstärkten Kunststoffen keine Korrosionsreaktion auf. (Foto: b&m / Rüdiger Dunker)

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