Holzwolle statt Erdöl: Wissenschaftler entwickeln nachhaltige Bioverbundstof­fe

Nachhaltige Bioverbundstof­fe

© Sebastian Siwek

Forschende der TUD entwickeln im Projekt „Lignowool_2“ einen Verbundwerkstoff aus Holzwolle und biologisch abbaubaren, textilen Kunststofffasern. Die sogenannten Lignowool-Composites stellen eine nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen dar. Sie sollen künftig in der Automobilindustrie zum Beispiel für Türverkleidungen und Kofferraumböden eingesetzt werden. Damit wird die Holzwolle technisch angewendet und die Nutzung natürlicher Materialien gefördert.

Holzwolle findet in alltäglichen Bereichen Verwendung, wie beispielsweise als dämpfendes Füll- und Polstermaterial in Verpackungen, als Zündhilfe, aber auch im Gartenbau und in der Tierhaltung. Sie übernimmt ebenfalls eine tragende Funktion in Leichtbauplatten. Weiterlesen

Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik

© Fraunhofer FHR/Alexander BalasBreitbandiges Screening eines Polymers

© Fraunhofer FHR/Alexander Balas Breitbandiges Screening eines Polymers

Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können. Weiterlesen

Neues Material ebnet den Weg für On-Chip Energy Harvesting

Forschenden aus Deutschland, Italien und Großbritannien ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines Materials gelungen, das Energierückgewinnung auf dem Mikrochip in Zukunft möglich machen könnte. Bei ihrer Legierung aus Germanium und Zinn handelt es sich um ein sogenanntes thermoelektrisches Material, das geeignet erscheint, die Abwärme von Computerprozessoren in Elektrizität umzuwandeln. Da alle Elemente aus der 4. Hauptgruppe des Periodensystems stammen, kann die neue Halbleiterlegierung leicht in den Prozess der Chipfertigung integriert werden. Weiterlesen

Mehr Präzision – weniger Ausschuss: RoWi III reinigt Werkzeugaufnahmen vor und nach dem Einsatz

RoWi III

RoWi III

Saubere Werkzeugaufnahmekegel sorgen für Präzision an der Schnittstelle und bringen damit weitreichende Vorteile. Für eine professionelle Reinigung der Werkzeugaufnahmen bringt KELCH inzwischen in dritter Generation das Modulare Reinigungsgerät RoWi III in den Handel. Das Gerät reinigt selbst stark verschmutzte oder verharzte Werkzeugaufnahmen und ist wahlweise als maßgeschneiderter Einbau in CNC-Maschinen oder als flexibel einsetzbares Tischgerät erhältlich. Weiterlesen

Webinar: Ertragssteigerung bei Verschleißschutz

Der Einfluss des Vakuums im Beschichtungssystem
© 2024 Pfeiffer Vacuum GmbH

© 2024 Pfeiffer Vacuum GmbH

Webinar-Beschreibung: Beschichtungen verändern die Eigenschaften oder das Aussehen von Metall- und Kunststoffteilen durch dünne Materialschichten. Modifizierte Werkzeuge bohren und fräsen schneller, was die Lebensdauer verlängert und den wirtschaftlichen Nutzen erhöht.
Vakuum ist entscheidend für den Prozess, da es Unterdruck schafft, den Prozessablauf definiert und Fremdpartikel reduziert.
Ein optimales Vakuumsystem maximiert Chargen, sichert den Prozess und minimiert den Wartungsaufwand. Weiterlesen

ECOplus – 100% Energie-/ Ressourcen-Effizienz und hybride Energie-Versorgung

© Noppel Maschinenbau GmbH

© Noppel Maschinenbau GmbH

Gemäß ihrem Firmen-Leitbild hat die apra-gerätebau GmbH in Verantwortung für Mitarbeiter, Umwelt und Produkt-Qualität in eine flexible, nachhaltige Vorbehandlungsanlage investiert und nicht, wie sonst üblich, nur theoretische Alibi-Nachrüst-Möglichkeiten für Hybrid-Beheizungen, Energie- und Ressourcen-Effizienz vorgesehen. Weiterlesen