Mit Sicherheit richtig markiert: Worauf es bei der Beschriftung von Medizinprodukten ankommt

Laser ermöglichen die sichere, kratzfeste Beschriftung von Kunststoffen.

Laser ermöglichen die sichere, kratzfeste Beschriftung von Kunststoffen.

Sicherheit hat in der Medizintechnik oberste Priorität: Jeder Prozessschritt muss höchste Anforderungen erfüllen – von Patientensicherheit bis hin zur Normen- und Regelkonformität. Da die Produktkennzeichnung eine Schlüsselrolle für die sichere, lückenlose Rückverfolgbarkeit und UDI-Konformität spielt, ist es entscheidend, dass auch die Hersteller von Laserbeschriftungsgeräten ein fundiertes Verständnis für die Prozesse, Standards und branchenspezifischen Herausforderungen mitbringen. So tragen sie entscheidend zur Sicherheit von Medizinprodukten bei und werden für Medizinprodukte-Hersteller zum Partner für die sichere Umsetzung der Kennzeichnungsanforderungen. Wenn zukunftsweisende Technologie auf Expertise trifft, wird die Laserbeschriftung zum echten Gamechanger für mehr Sicherheit und Effizienz im Produktionsprozess. 

Doch worauf kommt es an, wenn die Rede von einer „sicheren Kennzeichnung“ ist? Und wie lässt sich maximale Sicherheit bei der Laserbeschriftung von Medizinprodukten von Anfang an integrieren? Welche Aspekte müssen bei Markierungen beachtet werden? Wie lässt sich die Beschriftung zuverlässig und regelkonform gestalten? Weiterlesen

BCD Chemie auf der parts2clean 2025: Nachhaltigkeit trifft Systemkompetenz

© BCD Chemie

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Die parts2clean gilt als international führende Fachmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung. Jedes Jahr versammelt sie Branchenexperten, Systemanbieter und Innovationstreiber rund um das Thema prozesssichere Reinigung in der industriellen Fertigung. Mit ihrem klaren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und technische Weiterentwicklung ist die Messe ein Pflichttermin für alle, die sich mit modernen Reinigungslösungen beschäftigen. Weiterlesen

Festwalzen: Eigenspannungen und Härte gezielt anpassen – Werkstoffeigenschaften und Bauteillebensdauer optimieren

© ECOROLL AG

© ECOROLL AG

Die Anforderungen an moderne Bauteile steigen stetig: Sie sollen leichter, leistungsfähiger und zugleich langlebiger sein. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, rücken Fertigungsverfahren in den Fokus, die gezielt die Werkstoffeigenschaften beeinflussen. Ein besonders wirkungsvolles Verfahren ist das Festwalzen, das durch die gezielte Anpassung von Eigenspannungen und Härte die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Bauteilen signifikant steigern kann. Weiterlesen

Mikron Tool

© Mikron Tool

© Mikron Tool

Mikron Tool ist ein renommierter Hersteller von Hartmetallwerkzeugen höchster Qualität und Leistung.

Mit seiner Schweizer Hochpräzisionstechnologie bewältigt das Unternehmen die komplexesten Herausforderungen bei schwer zerspanbaren Materialien wie Edelstahl, Titan und Superlegierungen.

Nach sorgfältiger Beobachtung der häufigsten Kundenprobleme hat Mikron Tool drei neue Premium-Werkzeuge entwickelt, um die Grenzen der mechanischen Bearbeitung erneut zu verschieben.

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Energieverbrauch mit Phasenwechselmaterialien reduzieren

Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor© Fraunhofer ISE Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor

Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor
© Fraunhofer ISE
Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor

Phasenwechselmaterialien, auch Phase Change Materials (PCM) genannt, sind ein wichtiger Baustein im effizienten Thermomanagement. Ihr Einsatz ermöglicht es, Energie einzusparen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickeln zusammen mit Industriepartnern Emulsionen aus Phasenwechselmaterialien und Wasser oder Wasser-Glykol-Mischungen etwa für die Gebäudeklimatisierung und die Kühlung von Industriemaschinen. Die neuen PCM-Emulsionen erreichen die doppelte Speicherdichte von Wasser.

Wasser hat sich als Wärmeträger bewährt, wenn es beispielsweise darum geht, Wärme vom Heizkessel zum Heizkörper zu transportieren oder Kühldecken mit Kälte zu versorgen. Doch der Wärmeträger bekommt Konkurrenz: Im Projekt Optimus entwickeln Forschende am Fraunhofer ISE in Freiburg gemeinsam mit Partnern aus der Industrie PCM-Emulsionen mit hoher Speicherdichte für den Einsatz in Gebäuden und der Industrie, aber auch für die Anwendung in Wärmepumpensystemen und zur Batteriekühlung in Kraftfahrzeugen. Weiterlesen

Materialien: Metallorganische Gerüste mit metallischer Leitfähigkeit

Metallische Leitfähigkeit bei MOF-Dünnschichten eröffnen neue Perspektiven in der Elektronik- und Energieforschung. (Foto: Lena Pilz, KIT)

Metallische Leitfähigkeit bei MOF-Dünnschichten eröffnen neue Perspektiven in der Elektronik- und Energieforschung. (Foto: Lena Pilz, KIT)

Metallorganische Gerüstverbindungen (MOFs) zeichnen sich durch hohe Porosität und eine anpassbare Struktur aus. Sie besitzen enormes Potenzial, zum Beispiel für Anwendungen in der Elektronik. Doch bisher schränkte ihre geringe elektrische Leitfähigkeit ihren Einsatz stark ein. Mithilfe von KI- und robotergestützter Synthese in einem selbststeuernden Labor ist es Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und Brasilien nun gelungen, eine MOF-Dünnschicht anzufertigen, die Strom leitet wie Metalle. Damit eröffnen sich in der Elektronik und der Energiespeicherung – von Sensorik über Quantenmaterialien bis hin zu Funktionswerkstoffen – neue Möglichkeiten. Weiterlesen

3D-gedruckte Metallbauteile werden mit Schall besser

© UdS/EhrlichMit dem neuen Verfahren, das Dr. Oliver Maurer entwickelt hat, lassen sich mit dem 3D-Drucker vor allem kleinere Metallbauteile erheblich feiner und qualitativ hochwertiger drucken.

© UdS/EhrlichMit dem neuen Verfahren, das Dr. Oliver Maurer entwickelt hat, lassen sich mit dem 3D-Drucker vor allem kleinere Metallbauteile erheblich feiner und qualitativ hochwertiger drucken.

In sicherheitsrelevanten Bereichen der Luft- und Raumfahrt oder beim Fahrzeugbau kommen 3D-gedruckte Bauteile heute eher selten zum Einsatz. Es gibt zu viele Qualitätsprobleme. Am Lehrstuhl für Fertigungstechnik von Professor Dirk Bähre an der Universität des Saarlandes forscht das Team daran, den 3D-Druck präziser zu machen. Dem Doktoranden Oliver Maurer ist es gelungen, die Qualität kleiner Metallbauteile, die im Pulverbett 3D-gedruckt werden, deutlich zu erhöhen – und zwar mit Schall.

Rüttelt man ordentlich, wird Beton stabiler und tragfähiger. Das heftige Hin und Her lässt Hohlräume zwischen Körnchen und Steinchen schrumpfen, alles wird verdichtet. Auch die Teilchen von Metallpulver in einem 3D-Drucker können so näher zusammenrücken. Wenn der Laser das verdichtete Pulver schmilzt, wird das Bauteil, das Schicht über Schicht aus dem geschmolzenen Metall entsteht, stabiler, die Metallkristalle bilden sich in der Schmelze kleinmaschiger – sofern man alle wichtigen Stellschrauben beim Druckprozess richtig miteinander in Einklang bringt. Dies hat der inzwischen promovierte Fertigungstechniker Oliver Maurer in seiner Doktorarbeit bei Professor Dirk Bähre nachgewiesen. Zum Rütteln verwendete er Schall – schließlich ist beim 3D-Druck Hochpräzision gefragt. „Schall lässt sich sehr exakt kontrollieren und dosieren“, erläutert Oliver Maurer, warum er Schall einer mechanischen Rüttelvorrichtung vorzieht. Weiterlesen

Sensorik für Venenkanülen, Zahnimplantate und Augeninnendruck

Kraft-, Druck- oder Drehmomentmessung in der Medizintechnik

Kein Mensch ist gleich, bei Diagnostik, Laborautomation, für Hilfsmittel oder bei chirurgischen Eingriffen sind daher präzise Messdaten wichtig für eine optimale Versorgung. Sicherheit und Effizienz medizinischer Anwendungen sind nicht zuletzt durch moderne Sensortechnik auf einem sehr hohen Niveau. Präzisionssensortechnik von burster und hochwertige Auswertesysteme erlauben in Verbindung mit leistungsfähigen Schnittstellen die schnelle und sichere Datenübertragung für alle Medizinbereiche. Drei Anwendungsbeispiel zeigen exemplarisch auf, was heute möglich ist. Weiterlesen