Automation made by MATSUURA – auf der EMO 2023

MATSUURA, der führende japanische Hersteller hochwertiger Bearbeitungszentren, präsentiert sich im Jahr 2023 auf der EMO in Hannover auf rund 414 qm in Halle 15 Stand B50. Besucher können vier Highlights der MATSUURA Automationslösungen live unter Span erleben. Darunter die neue 5-Achsen MX-330 mit 10- fach Palettenspeicher sowie die erstmals in Deutschland präsentierte MAM72-42V. Alle Bearbeitungszentren sind mittels MATSUURA Remote Monitoring System (MRMS) überwachbar. Darüber hinaus sind die MX-330 und die MAM72-42V mit neuer Bedienoberfläche ausgestattet.

Neuvorstellung MAM72-42V – die hochautomatisierte 5-Achsen Lösung von MATSUURA

MATSUURA präsentiert dem deutschen Publikum erstmals die MAM72-42V mit einem Turmspeicher von 32 Paletten und bis zu 530 Werkzeugplätzen. Die hochautomatisierte Maschine fertigt Werkstücke bis Ø 420 x H 315 mm und einem Gewicht bis 80 kg mannlos rund um die Uhr – und das alles auf kleinster Stellfläche. Anwender aus den unterschiedlichsten Branchen profitieren von der Kombination aus einem leichten Handling mit erstklassiger Zugänglichkeit und hoher Zerspanungsleistung.

MATSUURA MAM72-42V

MATSUURA MAM72-42V (Bildquelle: MATSUURA)

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Effizienteres Befüllen mit Kältemitteln – neue Lösung von AGRAMKOW für Wärmepumpen

Ein Plus an Nachhaltigkeit für einen boomenden Markt – bis zu 90 % weniger Energieverbrauch

Der Wärmepumpenmarkt in Europa wächst rasant – und damit die Anforderungen an die Hersteller, ihre Prozesse zu optimieren. Dafür hat Agramkow, der weltweit führende Spezialist von Befüll- und Testsystemen für Kühlgeräte- und Klimatechnik, eine besondere Technologie entwickelt: die NO-ZONE-Lösung. Damit wird die übliche Sicherheitszone um den Einfüllbereich für entflammbare Kältemittel stark reduziert, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Die Lösung passt in jede Produktionslinie. Es sind keine Umbauten oder zeitaufwendige Installationen von Gasschutzwänden, Förderschächten oder komplexen Belüftungen erforderlich. Die Hersteller können ihren Produktionsbereich effizienter nutzen und gleichzeitig den Energieverbrauch minimieren, der ansonsten für Belüftung und Heizung/Kühlung erforderlich wäre. „So können unsere Kunden ihre Kapazität erhöhen, die Produktqualität verbessern und deren Leistung steigern”, erläutert Søren E. Nielsen, CEO von Agramkow. Die dänische Firma gehört zur Division Measuring and Process Systems der Dürr AG.

(Bildquelle: Agramkow Fluid Systems)

(Bildquelle: Agramkow Fluid Systems)

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Schenck „Balancing Lab” auf der EMO 2023

Pasio 5 (Bildquelle: Schenck RoTec GmbH)

Pasio 5 (Bildquelle: Schenck RoTec GmbH)

Schenck hat mehr als 100 Jahre Erfahrung beim Auswuchten und macht die EMO 2023 zu seinem eigenen Balancing Lab. Gleich sechs Exponate – vom portablen Schwingungsmessgerät bis hin zur neuesten Generation von Universal Auswuchtmaschinen für Rotoren mit mehreren hundert Kilo Gewicht – sind im September in Hannover ausgestellt. Am Messestand B51 in Halle 6 können die Besucher Auswuchtprozesse live erleben.

Seinen Anspruch auf digitale Innovationsführerschaft unterstreicht der Weltmarktführer für Auswuchttechnik mit seinen Schenck ONE Softwarelösungen (www.schenck.one). Das hybride Software-Ökosystem unterstützt den Kunden entlang des gesamten Auswuchtprozesses, d.h. sowohl an der Maschine als auch bei vor- und nachgelagerten Tätigkeiten z.B. im Büro oder der Fertigungshalle und ist einzigartig in der Auswuchtwelt. Weiterlesen

Neuer Elastomer-Dicht-Klebstoff von RAMPF Polymer Solutions

Leistungsstarkes Zweikomponenten-Polyurethansystem RAKU® PUR 49-6006 Schwarz für Montageanwendungen in der Automotive-, Batterie- und Filterindustrie

© RAMPF Polymer Solutions GmbH & Co. KG

© RAMPF Polymer Solutions GmbH & Co. KG

Die Experten von RAMPF Polymer Solutions haben zahlreiche Kundenanfragen erhalten nach einem Material, das erstklassige Dicht- und Klebeigenschaften mit dem hohen Dämpfungsgrad von Elastomeren kombiniert. Der neue Elastomer-Dicht-Klebstoff RAKU® PUR 49-6006 Schwarz vereint all diese Eigenschaften zu einem leistungsstarken Produkt.

Das bei Raumtemperatur schnell härtende, lösemittelfreie, gefüllte Zwei-Komponenten-Polyurethansystem wird zum Verbinden von Metallen wie Aluminium und Stahl, Kunststoffen, Verbundwerkstoffen, Hartschäumen, Holz und Holzwerkstoffen sowie keramischen und zementären Substraten eingesetzt. Weiterlesen

Vision Engineering präsentiert die 3. Generation der weltweit erfolgreichen Stereomikroskop-Familie MANTIS

Der unvergleichbare Stereoblick und die okularlose, ergonomische Technologie machen das neue Mantis erneut zu einem einzigartigen und unverzichtbaren Werkzeug in der Stereovergrößerung bis 15x, für eine Vielzahl an Inspektions- und Manipulationsanwendungen.

Der unvergleichbare Stereoblick und die okularlose, ergonomische Technologie machen das neue Mantis erneut zu einem einzigartigen und unverzichtbaren Werkzeug in der Stereovergrößerung bis 15x, für eine Vielzahl an Inspektions- und Manipulationsanwendungen.

Die Stereomikroskop-Familie Mantis ist seit 30 Jahren weltweit in zehntausenden von Produktions-, Entwicklungs- und Forschungseinrichtungen im Einsatz. „Das neue Mantis der 3. Generation bietet das Beste aus zwei Welten: „Überlegene Ergonomie und optische Bildqualität in Kombination mit der neuesten digitalen Bildgebungstechnologie“, wie Mark Curtis, der Managing Director des britischen Mikroskop-Herstellers Vision Engineering, hervorhebt. Vision Engineering ist weltweit führender Anbieter innovativer ergonomischer Inspektions-, Mess- und digitaler 3D-Visualisierungslösungen.

Die neue Mantis 3rd Gen Serie – ERGO, PIXO und IOTA – wurde für die optische Inspektion in der Feinmechanik, Elektronik, Medizintechnik und eine Vielzahl anderer Anwendungen entwickelt, die qualitativ hochwertige Bilder und hervorragende Ergonomie erfordern. Es verfügt über ein patentiertes Design, das ein brillantes optisches Stereobild mit großem Sichtfeld und einzigartiger okularloser Technologie liefert, wodurch eine noch komfortablere und einfachere Betrachtung gewährleistet ist, als bisher und als bei herkömmlichen Mikroskopen.

Manipulations-, Reparatur- und Präparationsaufgaben benötigen perfekte Stereobilder für die schnelle Hand-Augen-Koordination und Tiefenwahrnehmung. Mantis 3rd Gen kombiniert optische Stereobilder mit hochauflösenden Kameraoptionen für die intuitive Inspektion und Bildaufnahme. Eine Vergrößerung bis von 3x bis 15x und ein maximaler Arbeitsabstand von 114 mm erlauben alle gängigen Inspektionen im täglichen Arbeitsprozess. Weiterlesen

Nie wieder einen Termin verpassen – mit Wartungssoftware von Timly

Wartungssoftware Timly Intro Image

Copyright: Party people studio / shutterstock.com

Einer Wartungssoftware kommt im Handwerk eine besondere Bedeutung zu. Gerade bei Tätigkeiten, die eine Montage vor Ort beim Kunden bedingen, sind Handwerker auf zuverlässig funktionierende Arbeitsmittel angewiesen. Fällt eine benötigte Maschine aus oder wird eine Kollision mit einem Wartungstermin übersehen, kann das zu unnötigen Problemen und Verzögerungen führen.

Schlimmstenfalls platzen Termine und es werden kostenintensive Nacharbeiten erforderlich. Die universelle Wartungssoftware von Timly weist Verantwortliche rechtzeitig auf anstehende Termine hin. Der übersichtliche Wartungsplaner erleichtert die Disposition. Alle Informationen rund um das Inventar werden mit Timly ganzheitlich verarbeitet. Weiterlesen

Mit Automatisierung gegen den Arbeitskräftemangel: Universal Robots auf der EMO

Automatisierung

Bildquelle: Universal Robots

Steigende Energiepreise, gestörte Lieferkette, fehlende Mitarbeiter – mit diesen Problemen haben alle Unternehmen zu kämpfen, ob kleiner Handwerksbetrieb, Mittelständler oder Großkonzern. Die gute Nachricht: Moderne Produktionstechnologien aus dem Bereich Automatisierung und Digitalisierung helfen dabei, diese Herausforderungen zu meistern. Das Angebot an Lösungen wird vielfältiger und deckt eine immer größere Bandbreite an Aufgaben in der Produktion ab. Gleichzeitig sind die Anwendungen auch zunehmend einfacher zu implementieren und zu bedienen – ganz ohne Programmierexpertise und lange Vorlaufzeiten.  Das senkt die Hürden für den Einstieg in die Automatisierung und Unternehmen jeder Größe können sofort loslegen. Weiterlesen

Wie produzierende Unternehmen wandlungsfähiger werden

Die späten Phasen der Produktentstehung sind von hohem Abstimmungsbedarf und zahlreiche Schnittstellen geprägt.Foto: iStock (c) gorodenkoff

Die späten Phasen der Produktentstehung sind von hohem Abstimmungsbedarf und zahlreiche Schnittstellen geprägt.

Schwer prognostizierbare Absatzmengen und unsichere Materialversorgung erfordern flexible Produktionsprozesse. Wie also können Unternehmen speziell in den späten Phasen der Produktentstehung wandlungsfähig werden? Gemeinsam mit Partnern forschen das Fraunhofer IAO und das kooperierende Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart an Methoden und betrieblichen Umsetzungen.

Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt häufig die Möglichkeit, Auslastungsschwankungen kurzfristig auszugleichen. Vermehrt treten unvorhersehbare Ereignisse und Krisen auf, nach Krisen wie der Corona-Pandemie oder einem blockierten Suezkanal wird Wandlungsfähigkeit zum zentralen Bedarf. Unternehmen müssen dabei nicht nur ihre globalisierten Lieferketten überdenken, sondern auch an der eigenen, internen Wandlungsfähigkeit arbeiten. Insbesondere in den späten Phasen der Produktentstehung spitzt sich hier die Lage zu: in der Endmontage, der extern durchgeführten Installation und Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen sowie im anschließenden Servicegeschäft. Weiterlesen

Energiewende mit Wasserstoff vom Dach

Forschende des KIT und Partner entwickeln Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele zum Bestücken preisgünstiger Module (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Forschende des KIT und Partner entwickeln Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele zum Bestücken preisgünstiger Module (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Wasserstoff, Kraftstoffe und sogar Trinkwasser effizient auf Dachflächen oder in Solarparks produzieren – das wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und ihre kanadischen Partner mit kostengünstigen Fotoreaktormodulen ermöglichen.

Bei der künstlichen Fotosynthese werden chemische Reaktionen mithilfe von Sonnenlicht durchgeführt. Wie beim natürlichen Vorbild werden Photonen dabei von einem fotokatalytisch aktiven Material so absorbiert, dass ihre Energie direkt eine chemische Reaktion antreibt. „Inzwischen sind unterschiedliche Fotokatalysatoren bekannt. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten, es lassen sich aber auch klimaneutrale Kraftstoffe aus Wasser und Kohlendioxid herstellen“, sagt Paul Kant vom Institut für Mikroverfahrenstechnik (IMVT) des KIT. Bislang war die Technologie allerdings vor allem im Labor zu finden, weil die Kosten einer Produktion von solarem Wasserstoff schlicht zu hoch waren. Weiterlesen

Nanomaterialien: Glas sinterfrei in 3D gedruckt

Nanometerfeine Strukturen aus Quarzglas, die sich direkt auf Halbleiterchips drucken lassen, erzeugt ein am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeltes Verfahren. Ein hybrides organisch-anorganisches Polymerharz dient als Ausgangsmaterial für den 3D-Druck von Siliziumdioxid. Da das Verfahren ohne Sintern auskommt, sind die dazu erforderlichen Temperaturen deutlich niedriger. Zugleich ermöglicht eine höhere Auflösung Nanophotonik mit sichtbarem Licht.

Mit dem neuen Verfahren lässt sich eine große Vielfalt von Quarzglasstrukturen im Nanometermaßstab erzeugen. (Abbildung: Dr. Jens Bauer, KIT

Mit dem neuen Verfahren lässt sich eine große Vielfalt von Quarzglasstrukturen im Nanometermaßstab erzeugen. (Abbildung: Dr. Jens Bauer, KIT

Das Drucken von aus reinem Siliziumdioxid bestehendem Quarzglas in mikro- und nanometerfeinen Strukturen eröffnet neue Möglichkeiten für viele Anwendungen in Optik, Photonik und Halbleitertechnik. Doch bis jetzt dominieren dabei Techniken, die auf dem traditionellen Sintern basieren. Die für das Sintern von Siliziumdioxid-Nanopartikeln erforderlichen Temperaturen liegen über 1 100 Grad Celsius – viel zu heiß für das direkte Abscheiden auf Halbleiterchips. Ein Forschungsteam unter Leitung von Dr. Jens Bauer vom Institut für Nanotechnologie (INT) des KIT hat nun ein neues Verfahren entwickelt, transparentes Quarzglas mit hoher Auflösung und hervorragenden mechanischen Eigenschaften bei deutlich niedrigeren Temperaturen herzustellen. Weiterlesen