Wartungssoftware optimiert die Instandhaltung

Wartungsmanagement mit digitalen Wartungsplaner meistern

Um Maschinen und Geräte störungsfrei zu betreiben, wird bereits seit vielen Jahren den Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung in der Fertigungsindustrie eingesetzt.

Mit dem Wartungsplaner werden ineinandergreifende Prozesse, von der Inspektion über die vorausschauende Wartung bis hin zur Instandhaltung optimal organisiert.

Es gilt die wiederkehrenden Wartungstermine zu steuern und zu überwachen.

Es ist nicht immer leicht, den Überblick über Prüfvorschriften und Prüffristen zu bewahren. Egal, ob Geschäftsführer, Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Sicherheitsfachkraft: Von einem Wartungsplaner als Arbeitsschutzsoftware profitieren fast alle Bereiche in einem Unternehmen.

Mit der Software Wartungsplaner können Unternehmen sämtliche prüfungspflichtige Gegenstände leicht und schnell verwalten. Weiterlesen

In Rekordzeit zum softwarebasierten Integrierten Managementsystem: ASK Chemicals führt ConSense IMS ENTERPRISE innerhalb von nur drei Monaten ein

Zuverlässiges Qualitätsmanagement: Die Produkte für internationale Märkte werden an die speziellen, in den verschiedenen Ländern vorherrschenden Grund- und Rohstoffe angepasst Bild: ASK Chemicals

Zuverlässiges Qualitätsmanagement: Die Produkte für internationale Märkte werden an die speziellen, in den verschiedenen Ländern vorherrschenden Grund- und Rohstoffe angepasst
Bild: ASK Chemicals

Lässt sich unter hohem Zeitdruck ein softwarebasiertes Integriertes Managementsystem einführen, das dann später wirklich die gewünschten Anforderungen erfüllt? Ein Gemeinschaftsprojekt des Aachener Softwarenentwicklers ConSense GmbH mit ASK Chemicals aus Hilden beweist, dass dies möglich ist. Innerhalb von nur drei Monaten wurde hier ConSense IMS ENTERPRISE eingeführt – und hat sich schnell mit hoher Akzeptanz etabliert. Dank der hohen Zufriedenheit des Anwenders mit dem Projekt, bei dem alle Beteiligten an einem Strang zogen, wurde das System umgehend an anderen Standorten übernommen.

Die ASK Chemicals Group ist ein globaler Anbieter von industriellen Hochleistungsharzen und -materialien. Der Geschäftsbereich Gießerei, der zu den weltweit größten und innovativsten Anbietern von Gießereichemikalien und Verbrauchsmaterialien gehört, bietet eine außergewöhnlich breite und innovative Palette von Gießereichemikalien an, darunter Bindemittel, Schlichten, Trennmittel sowie leistungsstarke Verbrauchsmaterialien, wie z. B. Mini-Speiser, Filter oder metallurgische Produkte für den Eisenguss. Der Geschäftsbereich Industrial Resins ist führend auf dem Gebiet der Spezialphenolharze. Er bedient eine Vielzahl von Anwendungen wie Schleifmittel (z. B. Sandpapier), Reibbeläge (z. B. Scheibenbremsbeläge), feuerfeste Materialien (z. B. hitzebeständiges Material für Öfen), Imprägnierung (von Papier oder Filz) sowie Holzanwendungen. Im Werk Wülfrath produziert die ASK Chemicals Gruppe chemische Produkte für die Gießereiindustrie sowie Anwendungen im Bereich der Farben und Lacke, der Düngemittelbeschichtung und der Herstellung von Bremsbelägen und Composites. Das erfordert ein konsequentes und zuverlässiges Qualitätsmanagementsystem. Weiterlesen

Mit Gefahrstoffschränken Mitarbeiter und Umwelt schützen

© asecos GmbH

© asecos GmbH

Ob entzündbare Flüssigkeiten, explosive oder giftige Stoffe – wenn gefährliche Substanzen zum Arbeitsalltag gehören, haben Arbeitgeber wichtige Schutzmaßnahmen zu treffen. Basis sind dafür die gesetzlichen Grundlagen. Außerdem muss gewährleistet sein, dass die Mitarbeiter die Vorschriften kennen und einhalten. Um ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, ist zunächst eine ausführliche Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, der dann weitere Präventionsmaßnamen folgen. Zu diesen gehört etwa die Anschaffung von Sicherheitsschränken nach Europäischer Norm EN 14470 Teil 1 und 2 . Sicherheitsschränke von Experten für Gefahrstofflagerung und -handling wie asecos bieten nicht nur den nötigen Schutz, sondern sind auch flexibel einsetzbar.
In unserer modernen Arbeitswelt kommt kaum eine Branche ohne Stoffe mit Gefährdungspotential aus, doch in der Routine wird dabei eines oft vergessen: Der unsachgemäße Umgang und die unsachgemäße Lagerung von Gefahrstoffen bergen Risiken für Mensch und Umwelt. Daher ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, Sicherheitsmaßnahmen vorzunehmen. Weiterlesen

Fertigung funktionaler Oberflächen in der Brennstoffzelle

Abb. 1: Ausbrüche von Graphitpartikeln auf der plangefrästen Oberfläche einer Bipolarplatte

Abb. 1: Ausbrüche von Graphitpartikeln auf der plangefrästen Oberfläche einer Bipolarplatte

Die Brennstoffzellentechnologie bietet vor dem Hintergrund der Dekarbonisierung ein großes Potenzial, herkömmliche Energiewandler durch Wasserstoff als klimaneutrale Alternative zu konventionellen Energieträgern zu ersetzen. Sowohl für stationäre Energieversorgung als auch für die Mobilität kann die Brennstoffzelle eingesetzt werden. Um wettbewerbsfähig zu anderen Technologien zu sein, muss die Leistungsdichte der Brennstoffzellen erhöht und somit der Wirkungsgrad gesteigert werden. Ein möglicher Ansatz ist die deutliche Reduzierung der Verluste im Betrieb. Ein besonderes Potenzial hierfür bietet die Verringerung der ohmschen Verluste im Betrieb der Brennstoffzelle, wodurch eine Erhöhung der Leistungsdichte einer Brennstoffzelle erzielt werden kann. Diese bilden in PEM-Brennstoffzellen (engl.: Proton Exchange Membrane fuel cell), zusammen mit Membranen der Zellen, einen Stack. Durch die Senkung des Kontaktwiderstands zwischen der Bipolarplatte und der Gasdiffusionslage kann der Gesamtwiderstand reduziert werden [1]. Dieser wird bei PEM-Brennstoffzellen mit Bipolarplatten aus Graphit-Compoundmaterial in besonderem Maß durch die Oberfläche der Bipolarplatte beeinflusst.

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Umformung von Bauteilen aus hochverfestigenden Werkstoffen zur Vermeidung von Wärmebehandlungen – Potentiale und Herausforderungen

Einleitung

Bedingt durch die Bedeutung des Klimaschutzes für unsere Gesellschaft ist ein industrieller Wandel erforderlich. Im Jahr 2014 war etwa ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen dem Industriesektor zuordenbar [1]. Es wird erwartet, dass der Energiebedarf der Industrie in den kommenden Jahren weiter steigt und dass bis zum Jahr 2040 beinahe zwei Fünftel des weltweiten Energieverbrauchs auf den Industriesektor entfallen werden [2]. Dementsprechend spielt die Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen eine zunehmend wichtige Rolle. Im Rahmen von Kaltmassivumformprozessen wird oftmals eine zusätzliche Wärmebehandlung der Werkstücke durchgeführt, um die Umformbarkeit zu erhöhen, die defektfreie Umformung überhaupt erst zu ermöglichen oder um für den Bauteileinsatz erforderliche Bauteileigenschaften zu erreichen. Somit stehen den effizienten Produktionsprozessen durch Umformung die teilweise damit verbundenen energieintensiven Prozessschritte der Wärmebehandlung entgegen. Gemäß [3] werden 40 % der im industriellen Umfeld in Deutschland genutzten Energie für Wärmebehandlungsprozesse verbraucht. Daher werden neue Ansätze benötigt, um den Forderungen der Politik und der Gesellschaft im Hinblick auf den Klimaschutz gerecht zu werden. Es werden bereits Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz von Industrieöfen erarbeitet [4]. Bei Kaltmassivumformprozessen besteht aber auch das große Potential, die Wärmebehandlung der Bauteile vollständig zu vermeiden und somit die Ressourceneffizienz der Gesamtprozesse zu steigern. Ein Ansatz, um dies zu erreichen, ist der Einsatz hochverfestigender Werkstoffe. Hierbei muss sichergestellt sein, dass auch ohne Wärmebehandlung eine fehlerfreie Umformung möglich ist. Zusätzlich müssen die geforderten Bauteileigenschaften ausschließlich durch die Umformoperation erzielbar sein. Dieser Ansatz wird im Folgenden am Beispiel der Herstellung von Halbhohlstanznieten für das mechanische Fügen dargelegt.

Abbildung 1: Ansatz für die Steigerung der Ressourceneffizienz bei der Herstellung von Halbhohlstanznieten

Abbildung 1: Ansatz für die Steigerung der Ressourceneffizienz bei der Herstellung von Halbhohlstanznieten

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Numerische Abbildung oberflächennaher Korrosion am kaltgewalzten Edelstahl 316L mit Martensitbildung unter Werkzeugkontakt

Abbildung 1: Verfahrensprinzip des Kaltwalzens und Modellaufbau in Simufact Forming V2024

Abbildung 1: Verfahrensprinzip des Kaltwalzens und Modellaufbau in Simufact Forming V2024

Um die Lebensdauer der nicht beschichteten, metallischen Bipolarplatten von Brennstoffzellen zu erhöhen, sollte die Korrosion an kritischen Stellen möglichst langsam ablaufen. Anhand von kaltgewalzten 316L-Edelstahlproben wurden mikrostrukturelle Veränderungen der Oberflächen analysiert und durch multiple Regressionsanalysen Modellgleichungen zur Vorhersage der Korrosionsrate erstellt, die in FEM-Simulationen integrierbar sind. Diese Simulationen ermöglichen es, die Korrosionsanfälligkeit von Bauteilen vorherzusagen und gefährdete Bereiche anzupassen. Weiterlesen

Pilzbasierte Werkstoffe

Dr. Margret Weißbach, Dr. Ramona Langner, Dr. Diana Freudendahl

Aufgrund ihres Potenzials, traditionelle Kunststoffe aus fossilen Rohstoffquellen zu ersetzen und somit eine umweltfreundlichere Alternative zu bieten, steigt die Nachfrage an biobasierten Werkstoffen enorm. Neben Werkstoffen pflanzlichen, tierischen oder mikrobiellen Ursprungs hat sich in den vergangenen Jahren eine weitere Rohstoffquelle etabliert: Pilze und deren Bestandteile. Sie werden zu pilzbasierten Werkstoffen verarbeitet, beispielsweise zu Pilzleder als Ersatz für tierisches und synthetisches Leder in der Textil- und Automobilindustrie. Neben einer nachhaltigeren Produktion überzeugen pilzbasierte Werkstoffe vor allem durch ihre vielseitigen und konkurrenzfähigen Eigenschaften, die sie für eine Vielzahl von Anwendungen attraktiv machen. In den vergangenen Jahren haben verschiedenste Varianten pilzbasierter Werkstoffe zahlreiche Branchen erobert und deuten auf eine vielversprechende Perspektive als Zukunftsmaterial hin. Weiterlesen

Sulzer eröffnet modernes Produktions- und Servicezentrum in Essen

Experten für energieeffiziente Trenntechnologie erweitern Service- und Produktions-Netzwerk für europäische Kunden
© Sulzer

© Sulzer

Das Schweizer Unternehmen Sulzer feiert am 18. September 2024 die offizielle Eröffnung seines neuen Sulzer Standorts im Essener Econova Industriepark. Hier werden hochmoderne Trenntechnik-Komponenten hergestellt, die für die Gewinnung reiner Einzelsubstanzen für vielfältige Anwendungen in der Chemie-, Life Science und Prozessindustrie benötigt werden. “Mit unseren energieeffizienten Lösungen leisten wir einen wichtigen Beitrag für mehr Wirtschaftlichkeit, tragen zu mehr Nachhaltigkeit in Schlüsselindustrien bei und unterstützen den zukunftsfähigen Strukturwandel in der Region”, sagt Dr. Suzanne Thoma, Executive Chairwoman von Sulzer. “Unser neues Zentrum in Essen vervollständigt das bestehende Netzwerk für unsere europäischen Kunden.” Weiterlesen

KRAUSE INSPECT – Erweiterung des Angebots für die professionelle Prüfung von Arbeitsmitteln

„Warum müssen meine Arbeitsmittel geprüft werden, wer darf prüfen und welche Prüfplakette brauche ich?“ Fragen, die man sich als Unternehmen stellt, das gewerblich zum Beispiel Leitern, Tritte, Fahrgerüste und andere technische Arbeitsmittel einsetzt. Diese stellen in ihrer Gesamtheit eine Gefahrenquelle dar und Unternehmer müssen dafür sorgen, dass eine von ihnen beauftragte „Befähigte Person“ die Arbeitsmittel wiederkehrend auf ihren ordnungsgemäßen Zustand prüft und mit Prüfplaketten versieht.

© KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG

© KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG

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Kompakter DMS-Messverstärker mit IO-Link

Robust und sehr präzise: der neue DMS-Verstärker mit Schutzart IP 65 (Urheber: burster)

Robust und sehr präzise: der neue DMS-Verstärker mit Schutzart IP 65 (Urheber: burster)

Sensoren mit Dehnmessstreifen (DMS) werden eingesetzt, um Kräfte oder Drehmomente an Wellen oder Bauteilen zu messen. Prinzipbedingt arbeiten sie mit analogen Signalen. Für eine sichere Übertragung über längere Strecken im Feld bieten die Sensorexperten von burster den robusten IP 65 Plug & Play-fähigen Messverstärker Typ 9210 im Alugehäuse, der sensornah die analogen Signale digitalisiert und als IO-Link-Protokoll ausgibt (Bild 1). Die sehr präzise Verstärkerelektronik arbeitet mit einer Linearitätsabweichung von < 0,005% vom Endwert, ein 24 Bit AD-Wandler sorgt für eine maximale Übertragungsrate bei einer Messgeschwindigkeit von 1000 Werten pro Sekunde. So werden die typischerweise wenigen Millivolt Ausgangsspannung der DMS zuverlässig verstärkt und auch über weite Strecken übertragen, unabhängig von Störeinflüssen, wie sie E-Motoren, Frequenzumrichter etc. im Feld erzeugen. Dazu wird über die standardisierte IO-Link Schnittstelle (M12) der Verstärker mit dem Master verbunden. Für den Sensoranschluss reicht ein einfach geschirmtes 4-adriges Kabel mit M8 Stecker. So wird die Verdrahtung einfacher und preiswerter, da die aufwendige analoge Abschirmung entfällt. Weiterlesen