Innovative Neuentwicklung spart Kosten und Energie

13.Kelch

13.Kelch

Wenn in der Fertigung Qualität und Effizienz gefragt sind, muss die präzise Einstellung der Werkzeuge an erster Stelle stehen. Für diese Ansprüche hält der Systemhersteller KELCH mit der Produktfamilie KENOVA set line professionelle Werkzeugeinstellgeräte bereit, die in jeder zerspanenden Fertigung zum Einsatz kommen. Viele Betriebe haben die Einstellgeräte über mehrere Jahrzehnte im Einsatz. Eine Besonderheit bietet der Hersteller mit seiner jüngsten Neuentwicklung. Das erstmals auf der EMO vorgestellte Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line V244 ist als bislang einziges Gerät am Markt für den Einsatz ohne Druckluft konzipiert.  Weiterlesen

Allplastik Blitzbinder detektierbar

© Württembergische Allplastik GmbH

© Württembergische Allplastik GmbH

Der detektierbare Blitzbinder® wurde 2012 von Björn-Gunnar Lefnaer erfunden und zur Serienreife entwickelt. Neben den hochwertigen Funktionen der Blitzbinder-Sortimente, besitzt dieser zusätzlich magnetische Füllstoffe, konform den FDA-Anforderungen sowie der Richtlinie 2000/72/EG und der Verordnung (EU) Nr. 10/2011, und kann dadurch mit handelsüblichen Röntgenapparaten oder Metalldetektoren aufgespürt werden. Weiterlesen

ACHEMA 2024: Vielfältiges Vortragsprogramm für die Welt der Prozessindustrie

© DECHEMA e.V. / Markus Püttmann

© DECHEMA e.V. / Markus Püttmann

Die ACHEMA 2024 verzahnt erneut das Vortrags- und Rahmenprogramm vollständig mit der Ausstellung. Im Jahr 2022 hatte die ACHEMA den Kongress und die sogenannten Innovation Stages erstmals in die Ausstellung integriert. Aufgrund des positiven Feedbacks wird das Konzept auch dieses Jahr fortgeführt. Insgesamt warten in den Vortragssälen und auf den Bühnen in der Ausstellung mehr als 750 Beiträge auf die Besucher.

„Wissenschaft und Industrie im Dialog ist seit jeher Credo der DECHEMA und seit der letzten ACHEMA auch gelebte Praxis im Vortrags- und Kongressprogramm. Der Erfolg gibt uns dabei recht: Mit mehr als 20.000 Zuhörern waren die Besucherzahlen im Jahr 2022 deutlich höher als bei der ACHEMA 2018, die insgesamt mehr Teilnehmer hatte“, so Dr. Andreas Förster, Geschäftsführer des DECHEMA e.V. und damit Veranstalter der ACHEMA. Das Kongressprogramm setzt dieses Jahr Schwerpunkte in den Themen Wasserstoff, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung. Auf den sechs Innovation Stages in der Ausstellung und in den fünf Highlight-Sessions des Kongresses greift die ACHEMA 2024 diese und weitere Top-Themen der Prozessindustrie auf. Weiterlesen

Verrückte Tools!

© Mikron Tool

© Mikron Tool

Die 250 Mitarbeiter starke Mikron Tool positioniert sich mit der Weiterentwicklung ihrer «Crazy Tools» als Technologieführer in der Hochleistungszerspanung anspruchsvoller Materialien wie Edelstahl, Titan und Kobalt-Chrom im kleinen bis mittleren Durchmesserbereich. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die Herstellung von Bohr-, Fräs- und Sonderwerkzeugen. Das jüngste Beispiel: Die neue Formfräser-Entwicklung, die die Hauptzeit beim Schlichten einer Knochenplatte aus Reintitan Grad 2 (3.7035 – EN Ti 2 / ASTM B348) um 92 Prozentpunkte reduziert. Verrückt!

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Pulverpressen schnell umrüsten

Pressadapter mit EROWA PM Tooling Stempelspannfutter (1) und Matrizenspannfutter (2). Stempel und Matrizen können so im Pressadapter schnell ausgewechselt und präzise gespannt werden. Die Repetier- und Positioniergenauigkeit beträgt < 0.002 mm.

Pressadapter mit EROWA PM Tooling Stempelspannfutter (1) und Matrizenspannfutter (2). Stempel und Matrizen können so im Pressadapter schnell ausgewechselt und präzise gespannt werden. Die Repetier- und Positioniergenauigkeit beträgt < 0.002 mm.

Mit dem Einsatz des EROWA PM Tooling Schnellwechsel-Spannsystems werden die Umrüstzeiten der Presswerkzeuge auf ein Minimum reduziert. Das EROWA PM Tooling Schnellwechsel-Spannsystem ist die Schnittstelle zwischen Stempel, Matrize und dem Pressadapter.

Pulverpressteile werden immer raffinierter und die Vielfalt an Produkteformen nimmt zu. Dies führt zu vielen unterschiedlichen Produktionsaufträgen und die Pulverpressen müssen oft umgerüstet werden. Durch das häufige Umrüsten geht aber wertvolle Produktionszeit verloren.

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Prüfsystem für Zugversuche an Schrauben nach ISO 898

© Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH

© Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH

Die normgerechte Materialprüfung an Schrauben ist sehr vielseitig und stellt umfangreiche und komplexe Anforderungen an das Prüfsystem. Einerseits gibt es Schrauben in einer Vielzahl von Größen und Typen, für die jeweils eine in der Norm ISO 898-1 festgelegte Einspannung gewährleistet werden muss. Andererseits beschreibt die Norm verschiedene Versuchsarten, wie Bruchkraftversuche, Prüfkraftversuche oder Schrägzugversuche an fertigen Schrauben. Um all diese verschiedenen Anforderungen normkonform abdecken zu können, bietet Hegewald & Peschke ein Spannsystem mit einem modular aufgebauten Zubehörbaukasten. In ein speziell für die Schraubenprüfung entwickeltes Spannzeug werden dazu jeweils passende Probenaufnahmen eingesetzt. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Probeneinspannung und verhindert die Einleitung von Querkräften in die Schraube. Die Probenaufnahmen sind sowohl auf spezifische Schraubengrößen als auch für die Durchführung unterschiedlicher Versuchsarten, wie Schrägzugversuche, angepasst. Dadurch wird gewährleistet, dass mit einem Spannzeug die komplette Bandbreite an Schrauben geprüft werden kann: von sehr kurzen bis hin zu sehr langen Schrauben mit großem Gewinde – von abgedrehten Schrauben bis zu fertigen Schulterkopfschrauben, Muttern und auch kompletten Garnituren – von Regelgewinde- bis Feingewindeschrauben.

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Klebstoffe aus Federn

© Fraunhofer IGBFedern enthalten Keratin, ein wasserunlösliches Strukturprotein, aus dem sich Bestandteile von Klebstoffen herstellen lassen.

© Fraunhofer IGB Federn enthalten Keratin, ein wasserunlösliches Strukturprotein, aus dem sich Bestandteile von Klebstoffen herstellen lassen.

Klebstoffe beruhen fast immer auf fossilen Rohstoffen wie Erdöl. Fraunhofer-Forschende haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem der biobasierte Rohstoff Keratin erschlossen wird. Die leistungsfähige Protein-Verbindung ist beispielsweise in Hühnerfedern enthalten. Damit kann man nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Klebstoffe für verschiedene Anwendungsbereiche herstellen. Die Verfahren und Endprodukte sind vielmehr nachhaltig und orientieren sich am Grundprinzip einer bioinspirierten Kreislaufwirtschaft. Das gemeinsame Projekt mit der Henkel AG & Co. KGaA adressiert einen Milliardenmarkt. Weiterlesen

Industrie 4.0 für mittelständische Unternehmen

 Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von "intelligenten Fabriken", in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von „intelligenten Fabriken“, in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

HDMI-Kabel eingesteckt und schon lassen sich Serien auf einem großen Fernsehbildschirm schauen und nicht nur auf einem kleinen Laptop. Was in diesem Fall schon Standard ist – einfach angeschlossen und schon funktioniert alles – ist bei anderen Geräten, etwa bei Maschinen, die in der Industrie verwendet werden, noch mit großem Aufwand verbunden. Dieser soll im Rahmen von Industrie 4.0 verringert werden.

Dabei geht es um die intelligente Vernetzung von Software, Maschinen und Abläufen in der Industrie durch den vermehrten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Maschinen sollen nicht aufwändig miteinander verknüpft werden müssen, sondern gemäß „Plug and Produce“ einfach eingesteckt werden und sofort funktionstüchtig sein. Weiterlesen

Leckagen erkennen und Messfehler intelligent kompensieren

Druckluftdemonstrator des EEP Foto: Fraunhofer IPA /Rainer Bez


Druckluftdemonstrator des EEP
Foto: Fraunhofer IPA /Rainer Bez

Anfang 2023 startete die Kooperation zwischen dem Druckluft-Start-Up WRS Energie und dem Institut für Energieeffizienz in der Produktion EEP der Universität Stuttgart. Nach einem Jahr liegen nun die ersten Ergebnisse vor. Sie haben das Potenzial für bahnbrechende Veränderungen in der Industrie.

Druckluft ist der teuerste Energieträger in Unternehmen. Die gute Nachricht: Es gibt große Einsparpotenziale von durchschnittlich dreißig Prozent, denn Verluste durch Leckage in Druckluftsystemen sind sehr häufig. Durch poröse Schläuche, beschädigte Kupplungen oder undichte Dichtungen geht viel Druckluft verloren. Weiterlesen