Win-Win-Strategie – Plasmatreat und AKRO-PLASTIC werden Systempartner

Mit der offiziellen Bekanntgabe ihrer Systempartnerschaft starteten die Plasmatreat GmbH, Steinhagen und die AKRO-PLASTIC GmbH, Niederzissen in das neue Jahr.

Die beiden Key-Account und Projekt Manager Leonhard Enneking und Edgar Düvel haben in den letzten zwei Jahren mit Erfolg an einer Systemlösung gearbeitet, die auf einen bislang unerreichten hohen Haftverbund von Kunststoffcompounds und Metallen im Spritzgussprozess abzielt. Grundlage des innovativen Verfahrens ist die auf gegenseitige Anforderungen erfolgte Abstimmung der Komponenten Atmosphärendruckplasma, plasmapolymere Haftvermittlerschicht und Kunststoffrezeptur. Weiterlesen

Hochreines Quarzglas von Heraeus ermöglicht Entdeckung von Gravitationswellen

Hochreines Quarzglas von Heraeus ermöglicht Entdeckung von Gravitationswellen: In den für die Messung wichtigen optischen Bestandteilen der Gravitationswellen-Detektoren steckt Heraeus Suprasil® 3001 / Foto: Heraeus

Hochreines Quarzglas von Heraeus ermöglicht Entdeckung von Gravitationswellen: In den für die Messung wichtigen optischen Bestandteilen der Gravitationswellen-Detektoren steckt Heraeus Suprasil® 3001 / Foto: Heraeus

Optisches Quarzglas half bei erfolgreichen Experimenten der LIGO Arbeitsgruppe – Einstein’sche Gravitationswellen existieren wirklich

Mit einem hochreinen Superwerkstoff aus Quarzglas für Gravitationswellen-Detektoren hat Heraeus dazu beigetragen, die Einstein´sche Relativitätstheorie zu beweisen. Letzte Woche konnten die internationalen Experten vom LIGO (Advanced Laser-Interferometer Observatory, kurz LIGO) auf einer Pressekonferenz ihren Nobelpreis verdächtigen Sensationsnachweis der Gravitationswellen verkünden. Die Forscher sind mit Hilfe riesiger Doppeldetektoren, einer davon in Livingstone in Louisiana, der andere in Hanford, Washington, fündig geworden. Die Wissenschaftler haben ein schwaches Beben der Raumzeit aufgespürt und Signale gemessen, die durch die Kollision zweier schwarzer Löcher entstanden sind. Weiterlesen

Artec 3D Scanner dokumentiert Ausgrabung des Homo naledi in der Rising-Star-Höhle in Südafrika

ArtecEvaGeografische und witterungsbedingte Probleme bei der größten Ausgrabung frühmenschlicher Fossilien in Afrika dank hochauflösender tragbarer Scanner erfolgreich gelöst

Artec 3D, ein führender Entwickler und Hersteller von professioneller 3D-Hard- und Software, gibt heute bekannt, dass der Handscanner Artec Eva ™  und die Software Artec Studio 10 bei der Ausgrabung und Dokumentation der Überreste des Frühmenschen Homo naledi eingesetzt wurden. Diese befinden sich an einer schwer zugänglichen Stelle des Rising-Star-Höhlensystems, in der so genannten Dinaledi-Kammer. Weiterlesen

Werkzeuge für den Trinkwasserschutz

Online-Überwachung von Trinkwasserleitungen: Der biologische Breitbandsensor AquaBioTox reagiert unmittelbar auf Gefahrstoffe im Wasser.

Online-Überwachung von Trinkwasserleitungen: Der biologische Breitbandsensor AquaBioTox reagiert unmittelbar auf Gefahrstoffe im Wasser.

An die Qualität des Trinkwassers stellen wir hohe Anforderungen: Würden Krankheitserreger und Giftstoffe ins Leitungsnetz gelangen, könnten sie rasch viele Menschen infizieren und schädigen. Daher muss dieses Risiko gering gehalten werden. Experten haben Technologien für ein umfassendes Monitoring, Frühwarn- und Notfallmanagement-System entwickelt. Weiterlesen

Stones auf Stein: Beton als Datenspeicher für Musik

Nicht Vinyl oder Polycarbonat, woraus Compact Discs hergestellt werden, wählte Ricardo Kocadag aus der Abteilung Bauwerksicherheit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) als Speichermedium für den Song „(I can’t get no) Satisfaction“ von den Rolling Stones, sondern Ultrahochleistungsbeton (UHPC), in Form einer Betonschallplatte.

UHPC ist ein Gemisch aus Zement, Gesteinskörnung, Zusatzstoffen, Zusatzmitteln und Wasser. Als Massenbaustoff ist er vielseitig einsetzbar für den Bau von Brücken oder Gebäuden. Nun hat Beton eine neue Eigenschaft bekommen: Er kann für die Herstellung von Datenträgern – beispielsweise als Schallplatte genutzt werden. Weiterlesen

«move» – auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft

Die Demonstrations- und Technologietransferplattform «move» ermöglicht Empa-Forschern, neue Fahrzeugantriebskonzepte mit signifikant niedrigeren CO2-Emissionen zu entwickeln und in der Praxis zu erproben. Als Energiequelle dient überschüssiger Strom aus Photovoltaikanlagen oder aus Wasserkraftwerken. Damit lassen sich einerseits Batterien in Elektrofahrzeugen laden; andererseits lässt er sich auch in Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeuge oder in synthetisches Methan für Erdgas-/Biogasfahrzeuge umwandeln. Weiterlesen

Sensitiver Lieferheld auf autonomen Kurs

Roboter müssen mobil einsetzbar sein. Mit zunehmender Automatisierung in der eigenen Produktion stellt KUKA die Weichen für die Zukunft.

Roboter müssen mobil einsetzbar sein. Mit zunehmender Automatisierung in der eigenen Produktion stellt KUKA die Weichen für die Zukunft.

KUKA realisiert mit dem mobilen Roboter KMR iiwa eine eigenständig navigierende Transportlösung in der eigenen Produktion

Für eine nachhaltige Flexibilisierung der Produktion reicht die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) alleine nicht aus. Roboter müssen in naher Zukunft mobil einsetzbar sein. Auf mobilen Plattformen bewegen sie sich dann selbstständig durch Werkshallen, transportieren Waren oder Werkstücke und modernisieren so die logistischen Abläufe in der Produktion von morgen. Davon profitiert jetzt auch die KUKA Roboter GmbH an ihrem Hauptsitz in Augsburg. Weiterlesen

Metalllegierungen effizient spritzgießen

csm_ENGEL_Symposium_2015_Liquidmetal_1a_online_28586d32faLiquidmetal Forum bei ENGEL Deutschland

Mit Liquidmetal® stößt ENGEL die Tür zu einer völlig neuen Werkstoffklasse und Verarbeitungseffizienz für Metalllegierungen auf. Welche Chancen die neue Technologie eröffnet, welche Anwendungen davon profitieren und wie der Prozess in der Praxis funktioniert – diese und weitere Fragen diskutiert ENGEL mit seinen Partnern, Kunden und Interessenten auf der ersten Liquidmetal-Konferenz im deutschsprachigen Raum.   Weiterlesen

Punkt für Punkt: Laserauftragschweißen ersetzt Galvanik

Auftragschweißen von Goldkontaktpunkten © Fraunhofer IPT

Auftragschweißen von Goldkontaktpunkten
© Fraunhofer IPT

Hochwertige elektrische Schalter, beispielsweise im Automobil, in Schaltschränken oder in der Gebäudetechnik, stellen den Kontakt durch hauchdünne Schichten aus Edelmetallen wie Gold oder Silber sicher. Bis heute werden diese meist durch kostspielige und umweltbelastende galvanische, also elektrochemische Herstellungsprozesse aufgebracht. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat jetzt gemeinsam mit sechs Partnern im Forschungsprojekt »MicroSpotCladding« ein Verfahren zum punktweisen Laserauftragschweißen entwickelt, mit dem sich solche Edelmetall-Kontakte kostengünstiger und umweltfreundlicher herstellen lassen. Weiterlesen