Energieeffiziente Produktion verkleinert den CO2-Fußabdruck der Anwender und reduziert den Strahlmittelverbrauch

Wiederverwendbare Strahlmittel aus Edelstahl steigern die Nachhaltigkeit und verbessern die Ökobilanz.

Abb. 1: In den Induktionsöfen wird Edelstahl geschmolzen und anschließend verdüst dabei entsteht das kugelige CHRONITAL.

Abb. 1: In den Induktionsöfen wird Edelstahl geschmolzen und anschließend verdüst dabei entsteht das kugelige CHRONITAL.

Auf der GIFA 2023 zeigt VULKAN INOX die Strahlmittel CHRONITAL und GRITTAL, die das Unternehmen seit 2022 ausschließlich mit regenerativer Energie herstellt. Damit verbessert Vulkan Inox die Ökobilanz seiner Kunden, denn die Strahlmittel, die sie einkaufen, bringen einen deutlich kleineren CO2-Rucksack mit. Darüber hinaus reduzieren die wiederverwendbaren Edelstahl-Strahlmittel den Verbrauch im Vergleich mit mineralischen auf wenige Prozent. So leisten sie beim Strahlen von Werkstücken aus Metall einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit der Produktion. Weiterlesen

Laser fügen leichte Sandwichstrukturen

© Fraunhofer IWS/Jürgen JeibmannDas Fraunhofer IWS hat ein Verfahren entwickelt, um Leichtbauplatten und -profile deutlich schneller sowie kostengünstiger herzustellen als mit herkömmlichen Methoden. Die neue Technologie kommt ohne Klebstoffe oder andere Zusatzmaterialien aus und erleichtert das Recycling der produzierten Leichtbaustrukturen.

© Fraunhofer IWS/Jürgen Jeibmann
Das Fraunhofer IWS hat ein Verfahren entwickelt, um Leichtbauplatten und -profile deutlich schneller sowie kostengünstiger herzustellen als mit herkömmlichen Methoden. Die neue Technologie kommt ohne Klebstoffe oder andere Zusatzmaterialien aus und erleichtert das Recycling der produzierten Leichtbaustrukturen.

Moderner Leichtbau hilft längst im Automobilbau und in der Flugzeugindustrie, Kraftstoff und Material zu sparen und die Umwelt zu entlasten. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben nun einen Weg gefunden, um solche erprobten Konstruktionsprinzipien auf weitere Branchen zu übertragen. Dafür verschweißen sie mit Lasern filigrane Hohlkammerstrukturen mit Deckblechen zu leichten Sandwichplatten. Diese Metallstrukturen lassen sich besonders effizient im Rolle-zu-Rolle-Verfahren des Fraunhofer IWS produzieren. Die neuartige Technologie sorgt für höheres Produktionstempo und mehr Einsatzbreite von Leichtbauplatten. Dadurch eröffnen sich Leichtbauperspektiven etwa für die Konstruktion von Schiffsaufbauten, Eisenbahnen und Fabrikhallen. Weiterlesen

Leichte Bauteile für Autos und Maschinen: Künstliche Muskeln machen Antriebe klein und nachhaltig

Mit künstlichen Muskeln, Formgedächtnisdrähten aus Nickel-Titan, bauen die Forscher kompakte technische Bauteile. Hierbei kommt auch ein patentierter Zahnstangenmechanismus zum Einsatz, der Linearbewegung in eine Rotation überführt wie bei diesem Prototyp, der auf der Hannover Messe gezeigt wird. Doktorand Carmelo Pirritano forscht an den neuartigen smarten Antrieben.

© Oliver Dietze
Mit künstlichen Muskeln, Formgedächtnisdrähten aus Nickel-Titan, bauen die Forscher kompakte technische Bauteile. Hierbei kommt auch ein patentierter Zahnstangenmechanismus zum Einsatz, der Linearbewegung in eine Rotation überführt wie bei diesem Prototyp, der auf der Hannover Messe gezeigt wird. Doktorand Carmelo Pirritano forscht an den neuartigen smarten Antrieben.

Wo Elektromotoren oder -magnete in technischen Bauteilen zu groß oder zu schwer sind, können die neuartigen Antriebe des Forschungsteams der Professoren Stefan Seelecke und Paul Motzki von der Universität des Saarlandes helfen, Platz, Gewicht und Energie zu sparen. Ihre Formgedächtnisantriebe kommen mit einem Durchmesser von 300 bis 400 Mikrometern aus, sind leicht und energieeffizient. Künstliche Muskeln aus Nickel-Titan machen kompakte Bauteile auf kleinstem, aber auch großem Raum möglich.

Immer mehr Technik muss heute auf kleinem Raum unterkommen. Der Platz ist knapp in Auto, Flugzeug und in sonstigen Maschinen und Geräten. Das Ganze darf auch nicht zu schwer werden. Leichtere Verkehrsmittel etwa brauchen weniger Treibstoff, Batterien von E-Autos halten länger bei leichtem Gepäck. Eine neuartige Technologie könnte künftig dabei helfen, durch kleinere und leichtere technische Bauteile nicht nur weniger Gewicht auf die Waage zu bringen, sondern zusätzlich auch weniger Energie zu verbrauchen. Das Forschungsteam der Spezialisten für intelligente Materialsysteme Stefan Seelecke und Paul Motzki entwickelt die neuen Bauteile an der Universität des Saarlandes und am Saarbrücker Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik Zema. Sie wollen diese zur Katalogware machen. Weiterlesen

Metamaterialien: Zeitkristall bringt Licht in Schwung

Forschende des KIT entwickeln erstmals zweidimensionalen photonischen Zeitkristall – Anwendung verspricht Fortschritte in der drahtlosen Kommunikation und bei Lasern

Photonische Zeitkristalle, deren Eigenschaften sich periodisch ändern, versprechen wesentliche Fortschritte in Mikrowellentechnik, Optik und Photonik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun zusammen mit Partnern an der Aalto University und der Stanford University erstmals einen zweidimensionalen photonischen Zeitkristall hergestellt und wichtige Anwendungen demonstriert. Ihr Ansatz vereinfacht die Herstellung photonischer Zeitkristalle und kann die Effizienz künftiger Kommunikationssysteme verbessern.

Ein photonischer Zeitkristall in 2D kann Freiraum- und Oberflächenwellen verstärken. (Grafik: Dr. Xuchen Wang, KIT)

Ein photonischer Zeitkristall in 2D kann Freiraum- und Oberflächenwellen verstärken. (Grafik: Dr. Xuchen Wang, KIT)

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20 Jahre sichere Infrarot-Temperaturmessung

20 Jahre sichere Infrarot-TemperaturmessungOptris begeht Jubiläum

Zwei Jahrzehnte Innovation in Infrarot: Die Berliner Optris GmbH kümmert sich seit 2003 um die zielgenaue, zuverlässige und berührungslose Temperaturmessung in vielen verschiedenen Industrien und der Forschung. Dabei hat es das Unternehmen immer geschafft, neue Technologien zu entwickeln und einzusetzen. Auf die Infrarotthermometer und Wärmebildkameras verlassen sich mittlerweile Anwender aus aller Welt – und das natürlich mit Know-How Made in Germany

2003 hat Geschäftsführer Dr.-Ing. Ulrich Kienitz Optris mit dem Ziel gegründet, das Angebot an messenden Temperatursensoren um innovative Mess- und Anwendungsprinzipien zu bereichern. Weiterlesen

Smart Factory Services – So gelingt der Umbau zur Smart Factory

Um Betriebe individuell beim Auf- und Ausbau ihrer Smart Factory zu unterstützen, hat der Systemhersteller KELCH ein modulares Gesamtkonzept entwickelt. Die so genannten Smart Factory Services sind auf den Bedarf von zerspanenden Betrieben zugeschnitten und bestehen aus flexibel kombinierbaren Bausteinen. Das bietet Fertigungsbetrieben die Möglichkeit, ausschließlich die Lösungen anzufordern, die sie tatsächlich benötigen – sei es, um Prozesse und Produkte zu verbessern, Kosten einzusparen oder um die Produktivität und Qualität zu erhöhen. Auch im Betrieb schon vorhandene Werkzeuge und Geräte lassen sich integrieren.

Smart Factory

(Bildquelle: Kelch)

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Stationäre Arbeitsplattformen als Zugang und Arbeitsplatz für Industrieanlagen von KRAUSE für die KAMAX GmbH & Co. KG – Werk Homberg

Die KAMAX Gruppe ist ein Hersteller von hochfesten Verbindungselementen und komplexen Kaltformteilen für die Mobilitätsbranche mit Sitz in Homberg (Ohm) in Hessen. Das Unternehmen wurde 1935 gegründet. Heute ist es an 20 Standorten in Europa, Asien und Nordamerika vor allem für große Automobilhersteller tätig.

Zur Erhöhung der Sicherheit bei Wartungs- und Reparaturarbeiten wurden drei stationäre Arbeitsplattformen konstruiert, die an die Ofendecke zweier Anlassöfen und eines Härteofens und die dortigen Gegebenheiten angepasst wurden. Die Ofendecke der Öfen wurde mit Gitterrost-Plattformen und Geländern eingekleidet. Der Zugang erfolgt über eine einhängbare Stufenleiter.

Stationäre Arbeitsplattform als Zugang und Arbeitsplatz für Industrieanlagen

Stationäre Arbeitsplattform als Zugang und Arbeitsplatz für Industrieanlagen

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Weltweite Lancierung der CrazyService Products

Kundenprojekte haben bei dem Schweizer Werkzeugspezialisten Mikron Tool, dessen Kernkompetenz die Zerspanung schwerer und schwierigster Materialien im Mikrobereich ist, eine lange Tradition. Zunächst bestanden diese in der Durchführung von Werkzeugtests und der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen zur Vertriebsunterstützung. Später wurden die Aufgaben komplexer und die Anfragen, gesamte Bearbeitungsprozesse effizienter zu gestalten, nahmen zu.

Das Technology Center verfügt über modernste 5-Achs-Bearbeitungszentren, vertikale High-Speed BAZs, 8-Achsen Langdrehautomaten und einem jüngst eingetroffenen kompakten 6-Seiten-Turn & Mill Komplett-BAZ.Bild: Mikron Tool

Das Technology Center verfügt über modernste 5-Achs-Bearbeitungszentren, vertikale High-Speed BAZs, 8-Achsen Langdrehautomaten und einem jüngst eingetroffenen kompakten 6-Seiten-Turn & Mill Komplett-BAZ. Bild: Mikron Tool

Outsourcen von Projekten liegt im Trend

Zudem spürte Mikron Tool, dass viele Unternehmen Interesse daran hatten, ihre Versuchsprojekte auszulagern, um wertvolle betriebsinterne Ressourcen wie Maschinen, Manpower und Zeit nicht zu blockieren. Damit entstand die Idee, die Kapazitäten und betriebsinterne Kompetenz von Mikron Tool in Bezug auf Werkzeugherstellung, Materialwissenschaft und Prozesstechnologie in den Dienst der Kunden zu stellen. Weiterlesen

Mit CSvision zur robusten Prozessüberwachung in Echtzeit

Eine Spanne von 250 °C bis 3000 °C: Mit der neuen Quotientenpyrometer-Serie CSvision des Berliner Infrarotspezialisten Optris ist es möglich, die Temperatur von Metallen, Schmelzen oder Keramik berührungslos, sicher und zuverlässig aus unterschiedlichen Entfernungen zu messen.

Bildquelle: Optris GmbH

Bildquelle: Optris GmbH

Infrarotpyrometer müssen großen Ansprüchen gerecht werden: Speziell in der  Metallurgie kommen sie häufig unter widrigen Bedingungen zum Einsatz, in denen sie aber jederzeit zuverlässig Ergebnisse liefern sollen. Oft erschweren Rauch, Dampf oder Staub die freie Sicht auf das Messobjekt und beeinflussen das Messsignal.
Quotientenpyrometer liefern unter diesen Bedingungen trotzdem stabile Messwerte – im Vergleich zu Einkanalpyrometern sogar bei einer verschmutzten Optik oder bei Objekten, die sich innerhalb des Messfeldes bewegen (z.B. Metallstäbe oder –Drähte). Weiterlesen

Die neue Generation von Multisensor-Messgeräten: OGP SmartScope E7

Bildquelle: OGP Messtechnik

Auf der diesjährigen Weltleitmesse für Qualitätssicherung, der CONTROL in Stuttgart, präsentiert OGP diese Neuheit erstmals in Deutschland- neben dem Highend- Multisensor- Messgerät SmartScope SP 463 und der herstellerunabhängigen Softwareplattform SmartSCS.

Optical Gaging Products (OGP®), ein weltweit führender Hersteller von optischen Multisensor-Messsystemen für die industrielle Qualitätskontrolle, präsentiert auf der CONTROL das erste System der neuen Produktfamilie „E- Serie“. Die E7 ist das neue Einstiegs- Messgerät für Multisensor- Messungen.

Das CNC- gesteuerte Messgerät ist standardmäßig ausgestattet mit dem IntelliCentric™-Festobjektivsystem mit 6-Megapixel-Kamera und einem fünfstufigen Digitalzoom. Herausragende Bildqualität ist die Ausgangsbasis für präzise und reproduzierbare Messungen. Mit einem Messbereich von 250 x 150 x 200 [mm] (optionale X- Achsenverlängerung von 250 auf 300 [mm]) und den innovativen LED-Koaxial-, Durchlicht-, Auflicht und Ringlichtbeleuchtungen im Standard bietet dieses System die Grundlage für vielseitigste Anwendungen. Der optional erhältliche Messtaster TP200 bietet den Einstieg in die Multisensorik. Weiterlesen