Neue Perspektiven für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

© Fraunhofer IAOCYCLOMETRIC beweist, wie wichtig ein Zusammenspiel aus technischen Lösungen, innovativen methodischen Ansätzen und einem Bewusstseinswandel ist.

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CYCLOMETRIC beweist, wie wichtig ein Zusammenspiel aus technischen Lösungen, innovativen methodischen Ansätzen und einem Bewusstseinswandel ist.

Konkrete Lösung für drängende Herausforderungen: Im Projekt CYCLOMETRIC haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO eine Lösung entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, Nachhaltigkeitsbewertungen und Kreislaufwirtschaftskonzepte bereits in frühe Entwicklungsphasen zu integrieren – genau dort, wo die größten Hebel für eine umweltverträgliche Gestaltung liegen. Weiterlesen

MAGMASOFT® 6.1 – Fokus auf Niederdruckguss und Nachhaltigkeit

Neu in MAGMASOFT®: Ein speziell entwickeltes Viskositätsmodell, das das das thixotrope Fließverhalten teilflüssiger metallischer Suspensionen realitätsnah abbildet und dabei die Abhängigkeiten von Scherrate, Temperatur und Zeit berücksichtigt.

Neu in MAGMASOFT®: Ein speziell entwickeltes Viskositätsmodell, das das das thixotrope Fließverhalten teilflüssiger metallischer Suspensionen realitätsnah abbildet und dabei die Abhängigkeiten von Scherrate, Temperatur und Zeit berücksichtigt.

Das Aachener Unternehmen MAGMA stellt die neue Version 6.1 seiner Gießprozess-Simulationssoftware MAGMASOFT® vor. Mit umfangreichen Überarbeitungen und neuen Funktionen verbessert die Software die Simulation von Niederdruckgussprozessen, erweitert die Möglichkeiten für Druckgießer sowie für Anwender von MAGMA CC und MAGMA C+M. Erstmals bietet MAGMA ein spezifisches Prozessmodul für Rheocasting- und Thixomolding-Verfahren. Zusätzlich ermöglicht eine neue ECONOMICS-Perspektive eine quantitative Bewertung von Kosten und CO₂-Emissionen auf Basis von bereits definierten Geometrie-, Werkstoff- und Prozessdaten. Diese Innovationen liefern präzisere und schnellere Ergebnisse und fördern nachhaltige sowie wirtschaftlich optimierte Gießprozesse. Weiterlesen

Fertigung funktionaler Oberflächen in der Brennstoffzelle

Abb. 1: Ausbrüche von Graphitpartikeln auf der plangefrästen Oberfläche einer Bipolarplatte

Abb. 1: Ausbrüche von Graphitpartikeln auf der plangefrästen Oberfläche einer Bipolarplatte

Die Brennstoffzellentechnologie bietet vor dem Hintergrund der Dekarbonisierung ein großes Potenzial, herkömmliche Energiewandler durch Wasserstoff als klimaneutrale Alternative zu konventionellen Energieträgern zu ersetzen. Sowohl für stationäre Energieversorgung als auch für die Mobilität kann die Brennstoffzelle eingesetzt werden. Um wettbewerbsfähig zu anderen Technologien zu sein, muss die Leistungsdichte der Brennstoffzellen erhöht und somit der Wirkungsgrad gesteigert werden. Ein möglicher Ansatz ist die deutliche Reduzierung der Verluste im Betrieb. Ein besonderes Potenzial hierfür bietet die Verringerung der ohmschen Verluste im Betrieb der Brennstoffzelle, wodurch eine Erhöhung der Leistungsdichte einer Brennstoffzelle erzielt werden kann. Diese bilden in PEM-Brennstoffzellen (engl.: Proton Exchange Membrane fuel cell), zusammen mit Membranen der Zellen, einen Stack. Durch die Senkung des Kontaktwiderstands zwischen der Bipolarplatte und der Gasdiffusionslage kann der Gesamtwiderstand reduziert werden [1]. Dieser wird bei PEM-Brennstoffzellen mit Bipolarplatten aus Graphit-Compoundmaterial in besonderem Maß durch die Oberfläche der Bipolarplatte beeinflusst.

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FUTRONIKA AG setzt verstärkt auf 360 Grad Dienstleistungen – maßgeschneiderte Rundum-Lösungen gewinnen im Tagesgeschäft die Oberhand

Brunnthal – Der Münchner Metallverarbeiter FUTRONIKA AG setzt verstärkt auf 360 Grad-Dienstleistungen. Das Unternehmen macht damit ganz bewusst den Schritt weg von der rein klassischen Fertigungsproduktion hin zur customisierten Auftragsfertigung. Neben reinen Fertigungsaufträgen von einzelnen Bauteilen werden so verstärkt ganze Projektaufträge bearbeitet, die von der konstruktiven Unterstützung über das Erkennen von Optimierungen während der Fertigungsprozess bis hin zur Umsetzung der Theorie in die Praxis reichen.

Kunden, die bei der FUTRONIKA AG aus vielen unterschiedlichen Branchen kommen, haben damit die Möglichkeit, ein Projekt in seinem kompletten Fertigungsprozess gänzlich an die FUTRONIKA AG auszulagern. Ein Großteil des unternehmerischen Umsatzes wird mittlerweile bereits auf diesem Weg generiert. Weiterlesen

Batterietest- und Messmodule für die Automatisierung, Testing und Labor

100 % Qualitätskontrolle in Sekundenbruchteilen
Der RESISTOMAT® Typ 2311 ist auf die Anforderungen von High-Speed-Anwendungen in der Automation zugeschnitten. (Urheber: burster)

Der RESISTOMAT® Typ 2311 ist auf die Anforderungen von High-Speed-Anwendungen in der Automation zugeschnitten. (Urheber: burster)

Ob Telekommunikation, Werkzeuge, Freizeit oder Elektromobilität – viele moderne Geräte und Fahrzeuge arbeiten heute netzunabhängig mit Akkus. Damit diese zuverlässig funktionieren, müssen die einzelnen Akkuzellen möglichst homogene elektrische Eigenschaften haben und auch ihre mechanischen Verbindungen zu 100 % geprüft werden. Da für größere Batterien zum Teil hunderte Einzelzellen nötig sind, müssen die Messungen für die Zellenbewertung schnell, zuverlässig und sicher im Fertigungsprozess ablaufen. Moderne Industrie 4.0-taugliche Messgeräte für alle relevanten Parameter rund um die Einzelzell-Bewertung schaffen dafür die Voraussetzung. Weiterlesen

eurolaser launcht Twin Table System mit permanentem Vakuum

Zeit sparen und Rentabilität steigern

 

© eurolaser GmbH

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In der heutigen Gesellschaft, in der Zeit buchstäblich Geld bedeutet, sind effiziente Fertigungsprozesse entscheidend. Automatisierung ist hier das Zauberwort. Dieser Leitgedanke war auch die Triebfeder für die Entwicklung des neuen Twin Table Systems mit permanentem Vakuum von eurolaser. Diese innovative Lösung wurde entwickelt, um spezielle Anforderungen bei der Bearbeitung von Klebefolien, aber auch bei anderen Anwendungen, zu erfüllen und setzt neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Präzision. Weiterlesen

Intertool & Schweissen 2024 bietet Antworten auf die Herausforderungen der Zeit

B: 20220510_RXA_IntertoolOnSite_(c)FRBMedia-DanielFabbro17, Abdruck honorarfrei bei Nennung des Urhebers© RX Austria & Germany / FRBMedia-DanielFabbro
BU: Die Fachmesse für industrielle Produktion präsentiert Werkzeugsbearbeitung von A-Z

B: 20220510_RXA_IntertoolOnSite_(c)FRBMedia-DanielFabbro17, Abdruck honorarfrei bei Nennung des Urhebers
© RX Austria & Germany / FRBMedia-DanielFabbro
BU: Die Fachmesse für industrielle Produktion präsentiert Werkzeugsbearbeitung von A-Z

Die renommierte Industriemesse Intertool erfährt in diesem Jahr mit der Integration der Fachmesse Schweissen eine bedeutende Erweiterung. Dieses einzigartige Fachmessenduo, das vom 23.-26. April in der Messe Wels stattfindet, spiegelt so den gesamten Prozess der industriellen Produktion wider.

Mit der Erweiterung präsentiert die anerkannte Fachmesse erstmals nicht nur die neuesten Entwicklungen in der Metallverarbeitung, sondern auch Innovationen der Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik und bietet so einen umfassenden Überblick über die gesamte Bandbreite der Fertigungstechnik. Als österreichische B2B-Plattform im Industrieherz Österreichs zeigen die Intertool & Schweissen auf, welche entscheidenden Aspekte die Produktion der Zukunft prägen werden.

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Industrie 4.0 für mittelständische Unternehmen

 Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von "intelligenten Fabriken", in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von „intelligenten Fabriken“, in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

HDMI-Kabel eingesteckt und schon lassen sich Serien auf einem großen Fernsehbildschirm schauen und nicht nur auf einem kleinen Laptop. Was in diesem Fall schon Standard ist – einfach angeschlossen und schon funktioniert alles – ist bei anderen Geräten, etwa bei Maschinen, die in der Industrie verwendet werden, noch mit großem Aufwand verbunden. Dieser soll im Rahmen von Industrie 4.0 verringert werden.

Dabei geht es um die intelligente Vernetzung von Software, Maschinen und Abläufen in der Industrie durch den vermehrten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Maschinen sollen nicht aufwändig miteinander verknüpft werden müssen, sondern gemäß „Plug and Produce“ einfach eingesteckt werden und sofort funktionstüchtig sein. Weiterlesen

Keramischer Spritzguss

Die INMATEC Technologies GmbH verschmilzt die einzigartigen Materialeigenschaften keramischer Werkstoffe mit den Vorteilen des Spritzgussverfahrens

(Bildquelle: INMATEC Technologies GmbH)

Die INMATEC Technologies GmbH verschmilzt die einzigartigen Materialeigenschaften keramischer Werkstoffe mit den Vorteilen des Spritzgussverfahrens. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von keramischen Feedstocks. Diese Granulate ermöglichen die Formgebung von Keramik-Bauteilen mit komplexen Geometrien durch Spritzgießen. INMATEC stimmt die Feedstocks auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung ab. Darüber hinaus bietet die Firma Beratungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an – von der Idee bis zur Serienfertigung. Die Kunden profitieren von gebündelter Keramik-Expertise und jahrzehntelanger Erfahrung mit keramischem Spritzguss (Ceramic Injection Moulding = CIM). Weiterlesen

Maschinelles Lernen: Schlaue Kommissionierroboter greifen gemeinsam besser

Durch gemeinsames, aber räumlich getrenntes und datensicheres Training lernen autonome Greifroboter an unterschiedlichen Standorten voneinander. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Durch gemeinsames, aber räumlich getrenntes und datensicheres Training lernen autonome Greifroboter an unterschiedlichen Standorten voneinander. (Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Autonome, flexibel einsetzbare Roboter gelten als Schlüsseltechnologie für Industrie und Logistik 4.0. Das Problem: Um mit Künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerte Roboter zu trainieren, sind sehr große Datenmengen nötig, über die aber nur die wenigsten Unternehmen verfügen. Die Lösung: Roboter unterschiedlicher Unternehmen an verschiedenen Standorten lernen voneinander. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben mit Partnern Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens entwickelt, ohne dass sensible Daten und Betriebsgeheimnisse geteilt werden müssen. Weiterlesen