Industrieanlagen müssen regelmäßig repariert oder gewartet werden. Oft sind diese Arbeitsplätze jedoch schwer zugänglich. Heutzutage gibt es speziell optimierte Zugangslösungen für fast jedes Zugangsproblem. Sie ermöglichen kurze Wege, sicheres Arbeiten und ergonomische Arbeitsbedingungen. Manuell oder motorisch verstellbar, stationär oder flexibel, mit oder ohne zusätzliche Sicherheitselemente – die Liste der Wünsche und Möglichkeiten ist lang und oft sehr individuell. Spezialisten wie das KRAUSE-Werk bieten passende Lösungen. Wichtig für die perfekte Projektabwicklung ist, dass Kunden sich für einen Anbieter entscheiden, der vom ersten bis zum letzten Schritt des Projekts alle Leistungen und Services abdeckt. Weiterlesen
Kategorie: Themen
Informative Beiträge zu dem Themen: Fertigung, Forschung, Oberfläche, 3D-Druck, Verbindungstechnik, Lufttechnik, Umwelttechnik, Werkstoffe und viele mehr.
Pulverlacke energiesparend und nachhaltiger einbrennen
Die Entwicklung der Energiekosten und die steigende Unsicherheit hinsichtlich der Versorgung mit Energieträgern stellen für die gesamte Industrie große Herausforderungen dar. Der Betrachtung des ökologischen Fußabdrucks eingesetzter Produkte und Prozesse kommt eine zunehmende Dringlichkeit zu, welche sämtliche Akteure der Lieferketten und die Gesellschaft als Ganzes betrifft. Pulverlacke werden bei höheren Temperaturen chemisch ausgehärtet und sind daher von dieser Thematik speziell betroffen. Lacksysteme, welche tiefere Ofentemperaturen, kürzere Aushärtungszeiträume und idealerweise auch eine längere Beschichtungslebensdauer ermöglichen, stehen daher ganz im Zeichen der Zeit und im Sinne einer längst überfälligen, nachhaltigeren Ausrichtung dieser Industrie. Weiterlesen
Universal Robots erweitert sein Portfolio um einen neuen Cobot mit einer Traglast von 20 kg
Universal Robots (UR), der dänische Hersteller kollaborierender Roboter (Cobots), verkündet die Erweiterung seines Produktportfolios um einen Cobot mit einer Traglast von 20 kg.
Der UR20 genannte Cobot zeichnet sich durch ein neues Design aus, das auf der langjährigen Ingenieurserfahrung von Universal Robots basiert. Er ist die jüngste Ergänzung des bewährten Produktportfolios des Unternehmens.
Mit seinem ebenfalls neuen Gelenkdesign erreicht der UR20 kürzere Taktzeiten und handhabt Lasten bis zu 20 kg Gewicht. Eine Reichweite von 1.750 mm ermöglicht es dem Cobot, Teile bis zur vollen Höhe einer Standard-Europalette von zwei Metern zu stapeln. Das erweitert die Möglichkeiten von Unternehmen, die Aufgaben wie Verpacken und Palettieren automatisieren wollen. Wo Anwendungen einen großen Arbeitsradius erfordern bei gleichzeitig wenig Platz, bietet der UR20 Nutzern eine Stellfläche von gerade einmal 245 mm Durchmesser. Weiterlesen
Strukturierte Konzepte für Arbeitssicherheit
Unfälle oder gesundheitliche Risiken können in Unternehmen gravierende Folgen haben: Ein Höchstmaß an Sicherheit ist daher für Arbeitgeber unabdingbar. Die U-Tech GmbH erläutert in einem kürzlich veröffentlichten Praxisguide, wie sich in fünf Schritten strukturierte Konzepte für Arbeitssicherheit entwickeln lassen – und wie die Basis für die richtigen Maßnahmen gelegt wird.
Arbeitgeber tragen hohe Verantwortung für ihre Beschäftigten. Daher besteht eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, Unfälle zu verhindern. Sämtliche Risiken für die Gesundheit der Beschäftigten müssen auf ein Minimum reduziert werden. Wie dabei in vier Schritten strukturiert vorzugehen ist, zeigt ein aktueller, von der U-Tech GmbH entwickelter Praxisguide: Weiterlesen
Composite-Werkstoffe eröffnen neue Konzepte für klimafreundliche Luftfahrtindustrie
Laut DLR-Prognose steigen die Passagierzahlen in der kommerziellen Luftfahrt von vier Milliarden in 2016 auf 9,5 Milliarden bis 2040 – und mit ihnen der CO2-Ausstoß. Der Bedarf an klimafreundlichen Flugzeugen war nie dringender. Neuartige Composite-Werkstoffe sind hierfür der Schlüssel.
Die globale Luftfahrt trägt derzeit etwa drei Prozent zum weltweiten CO2-Ausstoß bei. Dass dieser Wert deutlich steigen wird, liegt auf der Hand. Das stellt die Branche im Sinne des Klimaschutzes vor Handlungsbedarf. Dies hat auch die Politik erkannt und verschiedene Rahmenbedingungen gesetzt. Das Klimaschutzpaket „Fit for 55“ der Europäischen Union gibt beispielweise vor, die Treibhausgase in der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Ausstoß 1990 zu reduzieren und Europa bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Für die Luftfahrt sollen Instrumente wie eine Beimischquote für Alternativkraftstoffe, eine Kerosinsteuer und eine Verschärfung des Emissionshandels die CO2-Reduktion vorantreiben. Weiterlesen
Effiziente Qualitätskontrolle mit Machine Learning
Die Palette der Use Cases für Machine Learning in der Industrie ist groß. Gerade im Bereich der Qualitätskontrolle kann man mithilfe von ML Zeit und Geld sparen und den Ausschuss reduzieren. Allerdings ist die Implementierung alles andere als trivial und klappt nicht von heute auf morgen. Genau deshalb gibt es dafür Experten wie AllCloud, die bei der Umsetzung helfen. Weiterlesen
Optische Materialcharakterisierung und Prozesskontrolle beim Laserschweißen von Kunststoffen
Im Bereich der Fügetechnologien von Kunststoffen, bietet das Laserdurchstrahlschweißen im Vergleich zu anderen Verfahren eine einzigartige Vielfalt an Prozessüberwachungsmethoden zur Sicherstellung der Schweißnahtqualität. Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, dass die Einflussgrößen aus Prozess und Maschine nur sehr kleinen Streuungen unterliegen und überwiegend erfasst und geregelt werden. Treten größere Schwankungen in der Qualität des Schweißergebnisses auf, können sie zumeist auf die Fügeteile selbst zurückgeführt werden. Die Prozesseinflussgrößen sind dort vielfältig, allen voran spielen die Bauteiltoleranzen sowie die optischen Eigenschaften des Materials eine bedeutende Rolle. Letztere – besonders die Lasertransmission des lasertransparenten Fügepartners – werden wiederum von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Hier sind, neben der Art des Materials, insbesondere die Vorprozesse (z. B. der Spritzguss) oder enthaltene Additive – wie Farbmittel und Glasfasern – zu nennen.
Höhere Lagerlebensdauer durch neue Beschichtungen
Eine neue Beschichtungstechnik, mit deren Hilfe die Leistung von Wälzlagern weit über deren bisherige Grenzen hinaus gesteigert wird, ist das Ergebnis von mehr als einem Jahrzehnt Forschung und Entwicklung. Dieser Beitrag beschreibt, in welchen Schritten diese Technologie entwickelt wurde und welche Vorteile sie in der Praxis bietet.
Noch in den 2000er-Jahren begannen Timken und andere Lagerhersteller damit, die Wälzelemente von Lagern für Nischenanwendungen zu beschichten. Die gebräuchlichste Beschichtung war ein Wolframkarbid mit einer amorphen Kohlenwasserstoffschicht, ein sogenannter diamantähnlicher Wolframkarbon. Erstmals bereits 2008 startete Timken umfassende Anwendungstests von Lagern mit dieser Beschichtung, die aus verschiedenen Bezugsquellen erhältlich war. Weiterlesen
Keramische Werkstoffe und Technologien als Schlüsselkomponenten für die Fertigung – Neues aus der Forschung
Bauteile aus Hochleistungskeramiken, Hartmetallen und Cermets sind Schlüsselkomponenten im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Fahrzeugtechnik. Sie kommen durch ihre überragenden Eigenschaften oft als einzige Lösung in Frage. Die Werkstoffe bieten sich traditionell für Verschleißteile und Werkzeuge sowie spezifisch beanspruchte Bauteile an. Weitere Einsatzbereiche sind Prüfsysteme und Sensorik für die Überwachung von Komponenten und Fertigungsanlagen auf Basis von Funktionskeramiken. Hybridtechnologien Kombinieren hier Formgebungstechnologien, Werkstoffe und Funktionen. Weiterlesen
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit vs. der Betriebsarzt
Es gibt Gesetze, Regeln und Vorschriften, um Unfälle und Erkrankungen von Mitarbeitern zu vermeiden. Das Arbeitsschutzgesetz (ASiG) ist eine Vorschrift, die jeder Arbeitgeber einhalten muss. Dieses Gesetz dient dem Schutz der Arbeitnehmer und der Vermeidung von Verletzungen am Arbeitsplatz. Passen Sie Ihre Pflicht als Arbeitgeber zur Bestellung von Ärzten, Sicherheitsingenieuren und anderen Fachkräften für Arbeitssicherheit an. Es definiert auch die Funktionen und Qualifikationen dieser Fachkräfte.
Das Gesetz bietet jedoch einen ungefähren Rahmen für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und enthält weniger spezifische Vorschriften zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer. Es ist daher eher als organisches Gesetz zu verstehen. Die Anforderungen an das ASiG sind in anderen Regelwerken festgelegt und gelten für die jeweiligen Arbeitsbedingungen. Eines davon ist die DGUV Vorschrift 2 „Ärzte und Fachärzte für Arbeitsschutz“. Was die Unfallversicherungsverordnung (DGUV) abdeckt und was Sie als Arbeitgeber wissen müssen, fassen wir in diesem Artikel zusammen. Weiterlesen