Advantech Touchscreen-Computer der neuesten Generation in True-Flat-Bauweise – die Mensch-Maschine-Schnittstelle der Zukunft

201502_TPC-x51T_Thin_client_AD_(8.625 inches wide x 5.75 inchesFür Maschinenhersteller und Systemintegratoren liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, stets eine stabile Produktpalette anzubieten, um den Entwicklungsaufwand für Kunden so gering wie möglich zu halten. Advantech ist seit 1983 am Markt und weiß dank seiner Erfahrung um die Bedeutung dieser Anforderung.

Die Produktreihe an Touchscreencomputern TPC weist seit über 10 Jahren dieselben Einbaumaße auf, um mechanische Anpassungen an vorhandenen Lösungen zu vermeiden. Dadurch wird ein reibungsloser Übergang von älteren Lösungen hin zu Lösungen der neuesten Generation ermöglicht. Weiterlesen

Die Auswahl des korrekten Keramikkerns bei Feinguss-Anwendungen

IMG_7559.jpg_ico500Die Feinguss-Industrie nutzt Keramikkerne in einer Reihe an Anwendungen aufgrund der herausragenden Eigenschaften wie Festigkeit, feuerfesten Qualitäten und Stabilität in extremen Bedingungen. Kerne ermöglichen die Erzeugung von internen Hohlräumen die zu klein oder komplex sind um im Feinguss-Prozess zerstört zu werden. Wenn das bestmögliche Ergebnis erreicht werden soll, muss der Keramikkern in jeder Anwendung von den meisten Materialien angepasst werden – für jede Anwendung bietet eine bestimmte Keramikart die beste Lösung. Weiterlesen

Künstliche Hand zeigt Feingefühl mit Muskeln aus intelligentem Draht

Nach dem Vorbild der Natur haben Ingenieure der Universität des Saarlandes eine künstliche Hand mit Muskeln aus Formgedächtnis-Draht ausgestattet. Die neue Technik macht flexible und leichte Roboterhände für die Industrie ebenso möglich wie neuartige Prothesen. Die Muskelstränge bestehen aus Bündeln haarfeiner Nickel-Titan-Drähte, die anspannen und entspannen können. Das Material selbst hat Sensoreigenschaften, so dass die künstliche Hand äußert präzise Bewegungen ausführen kann. Mit ihrem Prototyp demonstriert die Forschergruppe von Professor Stefan Seelecke die Funktion der „Formgedächtnis-Muskeln“ vom 13. bis 17. April auf der Hannover Messe am saarländischen Forschungsstand und sucht Partner für weitere Entwicklungen (Halle 2, Stand B 46). Weiterlesen

Schadstoffe im Wasser einfach binden

fraunhofer

In der porösen Trägerstruktur der Membranadsorber sind winzige Polymerpartikel eingebettet, die Schadstoffe aus dem Wasser binden. © Fraunhofer IGB

Neuartige Membranadsorber entfernen nicht nur unerwünschte Partikel aus Wasser, sondern gleichzeitig auch gelöste Substanzen wie das hormonell wirkende Bisphenol A oder giftiges Blei. Hierzu betten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB selektive Adsorberpartikel in Filtrationsmembranen ein. Vom 24. bis 27. März 2015 präsentiert das IGB die Membranadsorber und weitere innovative Technologien zur Wasserbehandlung auf der Messe Wasser Berlin International in Halle 2.2, Stand 422. Weiterlesen

Organische 2D-Polymere

Dr. Diana Freudendahl, Dr. Ramona Langner, Stefan Reschke

Neben anorganischen 2D-Materialien wie Graphen, Bornitrid und Molybdändisulfid wird auch seit über einem Jahrzehnt an zweidimensionalen organischen Strukturen geforscht. Die Bezeichnung „2D-Polymere“ wurde lange nicht klar definiert und beinhaltet z.B. lineare Polymerisierungsprodukte an Grenzflächen, unregelmäßig verknüpfte Polymere an Oberflächen oder mehrlagige Schichten in Polymerkristallen, teilweise ohne die für klassische Kunststoffe typische periodische Wiederholung von klar definierten Einheiten (Monomeren). Eine eingeschränktere Definition beinhaltet nur solche Materialien, die eine räumlich-periodische Wiederholung der Monomere aufweisen und deren Schichten als Einzelschichten beispielsweise aus Polymerkristallen isoliert werden können. Dabei ist die Schichtdicke abhängig von der Größe der Monomeren. Es ist anzunehmen, dass das Anwendungsspektrum dieser synthetischen zweidimensionalen Werkstoffe letztlich breiter sein wird als beispielsweise das des Graphens, da sowohl die Möglichkeit der nachträglichen Modifizierung als auch eine gezielte Herstellung von Monomeren mit bestimmten Eigenschaften möglich ist. Weiterlesen

Roboter mit Kraft und Köpfchen

„Total System Solutions“ für die Industrie 4.0 stehen bei Yaskawa zur Hannover Messe im Fokus. Das heißt: durchgängige und kommunikationsfähige Systemlösungen vom Bedienfeld bis zum Roboter. Am Stand des Tochterunternehmens Vipa sind in diesem Zusammenhang auch aktuelle Automatisierungslösungen mit Motoman-Robotern zu erleben.

Eine Demozelle mit einem Handlingroboter Motoman MH5F illustriert den Yaskawa-Ansatz technisch einheitlicher Total System Solutions: Nicht nur der Motoman-Roboter und die Vipa-SPS stammen von Yaskawa, sondern auch Frequenzumrichter und Servotechnik. Steuerung und Roboter sind über die Schnittstelle MotomanSync verbunden. Die Programmierung des Roboters ist so direkt in der Vipa-Steuerung möglich. Die Bedienung erfolgt komfortabel über das SPS-Bedienfeld (HMI). Der Roboterjob wird direkt im PC oder in der SPS gespeichert. Von dort aus gehen die Bewegungsbefehle in Echtzeit an den Roboter. Das von Yaskawa entwickelte Protokoll unterstützt dabei auch SPSen verschiedener anderer Hersteller sowie PC-basierte Steuerungen. Weiterlesen

BioSuck – Abfälle absaugen und Wasser sparen

BioSuck: Weniger Abwasser plus hohes Reststoffrecycling in der Lebensmittelindustrie.

BioSuck: Weniger Abwasser plus hohes Reststoffrecycling in der Lebensmittelindustrie.

Bei der Herstellung von Lebensmitteln fallen riesige Mengen an nicht essbarem Ausschuss wie Schalen von Zitrusfrüchten und Kartoffeln oder Blut aus der Fleischindustrie an. Ihre Entsorgung als Abfall oder zusammen mit dem Schmutzwasser und auch die hygienische Säuberung von Gerätschaften führen zu einem enormen Abwasseraufkommen. Fraunhofer UMSICHT arbeitet zusammen mit einer internationalen Arbeitsgruppe im Projekt BioSuck an der Umgestaltung des Abfallmanagements in der Lebensmittelindustrie. Durch die Absaugung anfallenden Abfalls mittels Vakuumtechnologie fällt weniger Abwasser an, was Entsorgungskosten senkt. Gleichzeitig lässt sich der über Vakuumrohre hygienisch transportierte und konzentrierte Abfall anschließend gezielt für bioenergetische Zwecke nutzen oder bei entsprechender Zusammensetzung recyceln. Im Projekt werden ein System und Richtlinien für Entscheider aus der Lebensmittelindustrie entwickelt, die Informationen darüber geben, wann und wo die Installation von Vakuumleitungen zur Abfallsammlung angebracht ist. Weiterlesen

Der neue GranulateContainer von Robatech

GranulateContainer_01Der neue GranulateContainer von Robatech ist eine Ergänzung zum bestehenden automatischen Befüllsystem RobaFeed. Er dient der sauberen Lagerung und störungsfreien Förderung von thermoplastischen Schmelzklebstoffen in Granulat-Form.

Die Ansprüche an die automatische Befüllung von Schmelzgeräten steigt stetig. Effizienz, Sicherheit und Funktionalität stehen dabei im Mittelpunkt. Mit dem vollintegrierten, automatischen Befüllsystem RobaFeed bietet Robatech die ideale Lösung für das sichere und zuverlässige Befüllen von Schmelzgeräten mit Klebstoffgranulat. Weiterlesen

Advantech stellt neue Reihe an Web-Bedienpanels mit ESD-Schutz gemäß Stufe 4 vor

5638_WebOP 3120TDie Advantech Industrial Automation Group (IAG) hat eine neue Reihe an interessanten Web-Bedienpanels eingeführt, die sich hervorragend für die Verwendung in der maschinellen Fertigung von z. B. Halbleiterbauelementen eignen. Die neu gestalteten, flachen, mit einer Aluminiumkante versehenen Geräte mit Schutzart IP66 umfassen den neuesten Cortex-A8-Prozessor von Texas Instruments, der nicht nur schneller ist sondern auch weniger Energie verbraucht und die RS-232-/422-/485-, Ethernet- und CANopen-Protokolle unterstützt, um sicherzustellen, dass die Geräte in ihr vorhandenes Netzwerk eingebunden werden können.Die neuen Geräte WebOP-3070T/3100T/3120T sind einzigartig innerhalb ihrer Klasse, bieten doppelten ESD-Schutz gemäß Stufe 4 und erfüllen alle Anforderungen der Norm IEC-61000. Derartig geschützt eignen sie sich hervorragend für den Einsatz in Fertigungsstätten für Halbleiterbauelemente, in denen es besonders auf den ESD-Schutz ankommt. Weiterlesen

3D-Druck und Metallpulver-Spritzguss: Wieland ermöglicht schnelle und günstige Herstellung von Prototypen und Vorserienbauteilen

Füllsimulation

Füllsimulation

Mit dem Metallpulverspritzguss (Metal Injection Moulding, MIM) für komplex geformte Bauteile aus Kupferlegierungen hat die Ulmer Wieland-Werke AG bereits im vorigen Jahr eine neuartige Technologie vorgestellt, die viele Designfreiheiten und eine wirtschaftlichere Produktion ermöglichen kann. Jetzt bietet Wieland Entwicklern und Konstrukteuren auch für Prototypen einen Fertigungsprozess an, der eine deutlich schnellere und kostengünstigere Herstellung von Musterbauteilen und Vorserienmodellen ermöglicht. “Hierfür nutzen wir den 3D-Druck, um ein kostengünstiges Spritzgusswerkzeug aus Kunststoff herzustellen”, erklärt Dr.-Ing. Uwe Hofmann, Leiter Neue Produktlinien bei Wieland. “Mit diesem Werkzeug fertigen wir im Metallpulverspritzguss Bauteile, die den Kunden als Design- oder Funktionsprototyp dienen.” Weiterlesen