Die sichere Nutzung von Lithium-Ionen-Batterien, wie sie in Elektroautos und stationären Speichersystemen verwendet werden, hängt entscheidend von der Überwachung ihres Zustands und der frühzeitigen Fehlererkennung ab. Fehler in einzelnen Batteriezellen können zu ernsten Problemen wie Bränden führen. Um dies zu verhindern, haben Forschende der TU Darmstadt und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) neue Methoden zur Analyse und Überwachung von Batterien mit Ansätzen des Maschinellen Lernens entwickelt.
Kategorie: Qualitätskontrolle, Messtechnik, Sensorik
Spannende Beiträge, informative Fachartikel und die neusten Entwicklungen aus dem Themengebiet Qualitätskontrolle, Messtechnik und Sensorik
Flanschdrehmomentsensor mit optischer Datenübertragung
Die Mess-Spezialisten von burster haben einen preiswerten Drehmomentsensor mit induktiver Energieversorgung entwickelt, der dank optischer Datenübertragung auch unempfindlich gegenüber EMV-Störungen ist. Der Sensor Typ 8675 besteht aus einem Rotorflansch mit DIN-Lochbild und einem Stator (Bild 1). Dieser versorgt die Auswerteelektronik für den Dehnmessstreifen im Rotor mit Energie, empfängt die im Rotor digitalisierten Messdaten über IR-LEDs berührungslos und kann Drehmomente selbst im Stand übertragen. Dadurch entfallen verschleißträchtige Schleifringe sowie Lager und der Sensor arbeitet wartungsfrei. Der Messbereich beträgt je nach Ausführung 0 bis 100 Nm bzw. 0 bis 5000 Nm. Mit einer Genauigkeit von 0,2 % bzw. 0,1 % (optional) ist der Sensor für die allermeisten Anwendungen im Maschinen- oder Anlagenbau optimiert, da diese oft auf höhere Präzision verzichten können, nicht jedoch auf Zuverlässigkeit, hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit. Typische Applikationen finden sich in der Qualitätsüberwachung von Elektromotoren und Getrieben, im Prüfstandbau oder in Forschung und Entwicklung. Weiterlesen
Wartungssoftware optimiert die Instandhaltung
Wartungsmanagement mit digitalen Wartungsplaner meistern
Um Maschinen und Geräte störungsfrei zu betreiben, wird bereits seit vielen Jahren den Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung in der Fertigungsindustrie eingesetzt.
Mit dem Wartungsplaner werden ineinandergreifende Prozesse, von der Inspektion über die vorausschauende Wartung bis hin zur Instandhaltung optimal organisiert.
Es gilt die wiederkehrenden Wartungstermine zu steuern und zu überwachen.
Es ist nicht immer leicht, den Überblick über Prüfvorschriften und Prüffristen zu bewahren. Egal, ob Geschäftsführer, Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Sicherheitsfachkraft: Von einem Wartungsplaner als Arbeitsschutzsoftware profitieren fast alle Bereiche in einem Unternehmen.
Mit der Software Wartungsplaner können Unternehmen sämtliche prüfungspflichtige Gegenstände leicht und schnell verwalten. Weiterlesen
KRAUSE INSPECT – Erweiterung des Angebots für die professionelle Prüfung von Arbeitsmitteln
“Warum müssen meine Arbeitsmittel geprüft werden, wer darf prüfen und welche Prüfplakette brauche ich?” Fragen, die man sich als Unternehmen stellt, das gewerblich zum Beispiel Leitern, Tritte, Fahrgerüste und andere technische Arbeitsmittel einsetzt. Diese stellen in ihrer Gesamtheit eine Gefahrenquelle dar und Unternehmer müssen dafür sorgen, dass eine von ihnen beauftragte “Befähigte Person” die Arbeitsmittel wiederkehrend auf ihren ordnungsgemäßen Zustand prüft und mit Prüfplaketten versieht.
Kompakter DMS-Messverstärker mit IO-Link
Sensoren mit Dehnmessstreifen (DMS) werden eingesetzt, um Kräfte oder Drehmomente an Wellen oder Bauteilen zu messen. Prinzipbedingt arbeiten sie mit analogen Signalen. Für eine sichere Übertragung über längere Strecken im Feld bieten die Sensorexperten von burster den robusten IP 65 Plug & Play-fähigen Messverstärker Typ 9210 im Alugehäuse, der sensornah die analogen Signale digitalisiert und als IO-Link-Protokoll ausgibt (Bild 1). Die sehr präzise Verstärkerelektronik arbeitet mit einer Linearitätsabweichung von < 0,005% vom Endwert, ein 24 Bit AD-Wandler sorgt für eine maximale Übertragungsrate bei einer Messgeschwindigkeit von 1000 Werten pro Sekunde. So werden die typischerweise wenigen Millivolt Ausgangsspannung der DMS zuverlässig verstärkt und auch über weite Strecken übertragen, unabhängig von Störeinflüssen, wie sie E-Motoren, Frequenzumrichter etc. im Feld erzeugen. Dazu wird über die standardisierte IO-Link Schnittstelle (M12) der Verstärker mit dem Master verbunden. Für den Sensoranschluss reicht ein einfach geschirmtes 4-adriges Kabel mit M8 Stecker. So wird die Verdrahtung einfacher und preiswerter, da die aufwendige analoge Abschirmung entfällt. Weiterlesen
Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik
Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können. Weiterlesen
In Rekordzeit zum softwarebasierten Integrierten Managementsystem: ASK Chemicals führt ConSense IMS ENTERPRISE innerhalb von nur drei Monaten ein
Lässt sich unter hohem Zeitdruck ein softwarebasiertes Integriertes Managementsystem einführen, das dann später wirklich die gewünschten Anforderungen erfüllt? Ein Gemeinschaftsprojekt des Aachener Softwarenentwicklers ConSense GmbH mit ASK Chemicals aus Hilden beweist, dass dies möglich ist. Innerhalb von nur drei Monaten wurde hier ConSense IMS ENTERPRISE eingeführt – und hat sich schnell mit hoher Akzeptanz etabliert. Dank der hohen Zufriedenheit des Anwenders mit dem Projekt, bei dem alle Beteiligten an einem Strang zogen, wurde das System umgehend an anderen Standorten übernommen. Weiterlesen
Drehmomente kosteneffizient, zuverlässig und wartungsfrei messen
Flanschdrehmomentsensor mit optischer Datenübertragung
Die Mess-Spezialisten von burster haben einen preiswerten Drehmomentsensor mit induktiver Energieversorgung entwickelt, der dank optischer Datenübertragung auch unempfindlich gegenüber EMV-Störungen ist. Der Sensor Typ 8675 besteht aus einem Rotorflansch mit DIN-Lochbild und einem Stator (Bild 1). Dieser versorgt die Auswerteelektronik für den Dehnmessstreifen im Rotor mit Energie, empfängt die im Rotor digitalisierten Messdaten über IR-LEDs berührungslos und kann Drehmomente selbst im Stand übertragen. Dadurch entfallen verschleißträchtige Schleifringe sowie Lager und der Sensor arbeitet wartungsfrei. Der Messbereich beträgt je nach Ausführung 0 bis 100 Nm bzw. 0 bis 5000 Nm. Mit einer Genauigkeit von 0,2 % bzw. 0,1 % (optional) ist der Sensor für die allermeisten Anwendungen im Maschinen- oder Anlagenbau optimiert, da diese oft auf höhere Präzision verzichten können, nicht jedoch auf Zuverlässigkeit, hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit. Typische Applikationen finden sich in der Qualitätsüberwachung von Elektromotoren und Getrieben, im Prüfstandbau oder in Forschung und Entwicklung. Weiterlesen
Typenschilder nicht unterschätzen
Jedes noch so kleine Typenschild steht für ein unternehmerisches Qualitätsverständnis das die Kundenanforderungen, Unternehmensausrichtungen und -fähigkeiten vereint. Im Detail bedeuten diese 3 Eckpfeiler: eine Produktkennzeichnung mit z.B. SerienNr. ermöglicht die Unterscheidung von Waren zu den rein optischen Unterschieden, wogegen für die Rückverfolgbarkeit zusätzliche Daten wie Material-, Produktionschargen etc. verarbeitet werden. Der Qualitätswert steht indessen für die äußere Wahrnehmung des Unternehmens und der Qualität ihres Produktes. Weiterlesen
Batterietest- und Messmodule für die Automatisierung, Testing und Labor
100 % Qualitätskontrolle in Sekundenbruchteilen
Ob Telekommunikation, Werkzeuge, Freizeit oder Elektromobilität – viele moderne Geräte und Fahrzeuge arbeiten heute netzunabhängig mit Akkus. Damit diese zuverlässig funktionieren, müssen die einzelnen Akkuzellen möglichst homogene elektrische Eigenschaften haben und auch ihre mechanischen Verbindungen zu 100 % geprüft werden. Da für größere Batterien zum Teil hunderte Einzelzellen nötig sind, müssen die Messungen für die Zellenbewertung schnell, zuverlässig und sicher im Fertigungsprozess ablaufen. Moderne Industrie 4.0-taugliche Messgeräte für alle relevanten Parameter rund um die Einzelzell-Bewertung schaffen dafür die Voraussetzung. Weiterlesen