Kompakter DMS-Messverstärker mit IO-Link

Robust und sehr präzise: der neue DMS-Verstärker mit Schutzart IP 65 (Urheber: burster)

Robust und sehr präzise: der neue DMS-Verstärker mit Schutzart IP 65 (Urheber: burster)

Sensoren mit Dehnmessstreifen (DMS) werden eingesetzt, um Kräfte oder Drehmomente an Wellen oder Bauteilen zu messen. Prinzipbedingt arbeiten sie mit analogen Signalen. Für eine sichere Übertragung über längere Strecken im Feld bieten die Sensorexperten von burster den robusten IP 65 Plug & Play-fähigen Messverstärker Typ 9210 im Alugehäuse, der sensornah die analogen Signale digitalisiert und als IO-Link-Protokoll ausgibt (Bild 1). Die sehr präzise Verstärkerelektronik arbeitet mit einer Linearitätsabweichung von < 0,005% vom Endwert, ein 24 Bit AD-Wandler sorgt für eine maximale Übertragungsrate bei einer Messgeschwindigkeit von 1000 Werten pro Sekunde. So werden die typischerweise wenigen Millivolt Ausgangsspannung der DMS zuverlässig verstärkt und auch über weite Strecken übertragen, unabhängig von Störeinflüssen, wie sie E-Motoren, Frequenzumrichter etc. im Feld erzeugen. Dazu wird über die standardisierte IO-Link Schnittstelle (M12) der Verstärker mit dem Master verbunden. Für den Sensoranschluss reicht ein einfach geschirmtes 4-adriges Kabel mit M8 Stecker. So wird die Verdrahtung einfacher und preiswerter, da die aufwendige analoge Abschirmung entfällt. Weiterlesen

Intelligente Haut für präzisere Kommunikation und Nahfeld-Abtastung in der Robotik

© Fraunhofer FHR/Alexander BalasBreitbandiges Screening eines Polymers

© Fraunhofer FHR/Alexander Balas Breitbandiges Screening eines Polymers

Spezielle physische Mensch-Roboter-Interaktionen werden vermehrt in der Fertigungsindustrie, im professionellen Dienstleistungssektor und im Gesundheitswesen benötigt. Dies erfordert eine Verbesserung des Komforts und der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Roboter müssen in der Lage sein, menschliche Handlungen vorherzusehen und Absichten zu erkennen. Dafür braucht es flexible Metamaterialien bzw. flächige Metasurface-Antennen mit hochintegrierter Elektronik, um die nahe Umgebung erfassen zu können. Solche Oberflächen, die einen Roboter wie eine adaptive, intelligente Haut umspannen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR gemeinsam mit sechs Partnern im EU-Projekt FITNESS. Ausgerüstet mit Metasurface-Antennen sollen Roboter künftig im Nahfeld die Umgebung gezielter abtasten und im Fernfeld besser mit ihrer Basisstation kommunizieren können. Weiterlesen

In Rekordzeit zum softwarebasierten Integrierten Managementsystem: ASK Chemicals führt ConSense IMS ENTERPRISE innerhalb von nur drei Monaten ein

ASK Chemicals nutzt ConSense IMS ENTERPRISE auch für bislang außerhalb des Managementsystems abgelegte Inhalte, z. B. für Informationen zur AnlagensicherheitBild: ASK Chemicals

ASK Chemicals nutzt ConSense IMS ENTERPRISE auch für bislang außerhalb des Managementsystems abgelegte Inhalte, z. B. für Informationen zur Anlagensicherheit
Bild: ASK Chemicals

Lässt sich unter hohem Zeitdruck ein softwarebasiertes Integriertes Managementsystem einführen, das dann später wirklich die gewünschten Anforderungen erfüllt? Ein Gemeinschaftsprojekt des Aachener Softwarenentwicklers ConSense GmbH mit ASK Chemicals aus Hilden beweist, dass dies möglich ist. Innerhalb von nur drei Monaten wurde hier ConSense IMS ENTERPRISE eingeführt – und hat sich schnell mit hoher Akzeptanz etabliert. Dank der hohen Zufriedenheit des Anwenders mit dem Projekt, bei dem alle Beteiligten an einem Strang zogen, wurde das System umgehend an anderen Standorten übernommen. Weiterlesen

Drehmomente kosteneffizient, zuverlässig und wartungsfrei messen

Flanschdrehmomentsensor mit optischer Datenübertragung
Der Flanschdrehmomentsensor Typ 8675 besteht aus nur 2 Teilen. (Urheber: burster)

Der Flanschdrehmomentsensor Typ 8675 besteht aus nur 2 Teilen. (Urheber: burster)

Die Mess-Spezialisten von burster haben einen preiswerten Drehmomentsensor mit induktiver Energieversorgung entwickelt, der dank optischer Datenübertragung auch unempfindlich gegenüber EMV-Störungen ist. Der Sensor Typ 8675 besteht aus einem Rotorflansch mit DIN-Lochbild und einem Stator (Bild 1). Dieser versorgt die Auswerteelektronik für den Dehnmessstreifen im Rotor mit Energie, empfängt die im Rotor digitalisierten Messdaten über IR-LEDs berührungslos und kann Drehmomente selbst im Stand übertragen. Dadurch entfallen verschleißträchtige Schleifringe sowie Lager und der Sensor arbeitet wartungsfrei. Der Messbereich beträgt je nach Ausführung 0 bis 100 Nm bzw. 0 bis 5000 Nm. Mit einer Genauigkeit von 0,2 % bzw. 0,1 % (optional) ist der Sensor für die allermeisten Anwendungen im Maschinen- oder Anlagenbau optimiert, da diese oft auf höhere Präzision verzichten können, nicht jedoch auf Zuverlässigkeit, hohe Lebensdauer und Wartungsfreiheit. Typische Applikationen finden sich in der Qualitätsüberwachung von Elektromotoren und Getrieben, im Prüfstandbau oder in Forschung und Entwicklung. Weiterlesen

Typenschilder nicht unterschätzen

© 2024 Trotec Laser GmbH

© 2024 Trotec Laser GmbH

Jedes noch so kleine Typenschild steht für ein unternehmerisches Qualitätsverständnis das die Kundenanforderungen, Unternehmensausrichtungen und -fähigkeiten vereint. Im Detail bedeuten diese 3 Eckpfeiler: eine Produktkennzeichnung mit z.B. SerienNr. ermöglicht die Unterscheidung von Waren zu den rein optischen Unterschieden, wogegen für die Rückverfolgbarkeit zusätzliche Daten wie Material-, Produktionschargen etc. verarbeitet werden. Der Qualitätswert steht indessen für die äußere Wahrnehmung des Unternehmens und der Qualität ihres Produktes. Weiterlesen

Batterietest- und Messmodule für die Automatisierung, Testing und Labor

100 % Qualitätskontrolle in Sekundenbruchteilen
Der RESISTOMAT® Typ 2311 ist auf die Anforderungen von High-Speed-Anwendungen in der Automation zugeschnitten. (Urheber: burster)

Der RESISTOMAT® Typ 2311 ist auf die Anforderungen von High-Speed-Anwendungen in der Automation zugeschnitten. (Urheber: burster)

Ob Telekommunikation, Werkzeuge, Freizeit oder Elektromobilität – viele moderne Geräte und Fahrzeuge arbeiten heute netzunabhängig mit Akkus. Damit diese zuverlässig funktionieren, müssen die einzelnen Akkuzellen möglichst homogene elektrische Eigenschaften haben und auch ihre mechanischen Verbindungen zu 100 % geprüft werden. Da für größere Batterien zum Teil hunderte Einzelzellen nötig sind, müssen die Messungen für die Zellenbewertung schnell, zuverlässig und sicher im Fertigungsprozess ablaufen. Moderne Industrie 4.0-taugliche Messgeräte für alle relevanten Parameter rund um die Einzelzell-Bewertung schaffen dafür die Voraussetzung. Weiterlesen

Inline-Qualitätskontrolle für die Kaltumformung von Präzisionsteilen

 © Ti Vla/Shutterstock.Umgeformte Metallteile: Inline-Messtechnik und Bauteilrückverfolgung schaffen die Grundlage für einen breiteren Einsatz energiesparender Umformverfahren. Gleichzeitig liefern sie digitale Daten für eine optimierte Produktion.

© Ti Vla/Shutterstock.
Umgeformte Metallteile: Inline-Messtechnik und Bauteilrückverfolgung schaffen die Grundlage für einen breiteren Einsatz energiesparender Umformverfahren. Gleichzeitig liefern sie digitale Daten für eine optimierte Produktion.

Ein optisches Inspektionssystem prüft erstmals Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität kaltumgeformter Bauteile während der Produktion – mit einer Genauigkeit im Bereich von einigen hundertstel Millimetern. Die Technologie ermöglicht es, Bauteile mit geringen Fertigungstoleranzen in Zukunft durch Umformung statt durch energieintensives Zerspanen herzustellen. Weiterlesen

Pulverpressen schnell umrüsten

Pressadapter mit EROWA PM Tooling Stempelspannfutter (1) und Matrizenspannfutter (2). Stempel und Matrizen können so im Pressadapter schnell ausgewechselt und präzise gespannt werden. Die Repetier- und Positioniergenauigkeit beträgt < 0.002 mm.

Pressadapter mit EROWA PM Tooling Stempelspannfutter (1) und Matrizenspannfutter (2). Stempel und Matrizen können so im Pressadapter schnell ausgewechselt und präzise gespannt werden. Die Repetier- und Positioniergenauigkeit beträgt < 0.002 mm.

Mit dem Einsatz des EROWA PM Tooling Schnellwechsel-Spannsystems werden die Umrüstzeiten der Presswerkzeuge auf ein Minimum reduziert. Das EROWA PM Tooling Schnellwechsel-Spannsystem ist die Schnittstelle zwischen Stempel, Matrize und dem Pressadapter.

Pulverpressteile werden immer raffinierter und die Vielfalt an Produkteformen nimmt zu. Dies führt zu vielen unterschiedlichen Produktionsaufträgen und die Pulverpressen müssen oft umgerüstet werden. Durch das häufige Umrüsten geht aber wertvolle Produktionszeit verloren.

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Prüfsystem für Zugversuche an Schrauben nach ISO 898

© Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH

© Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik GmbH

Die normgerechte Materialprüfung an Schrauben ist sehr vielseitig und stellt umfangreiche und komplexe Anforderungen an das Prüfsystem. Einerseits gibt es Schrauben in einer Vielzahl von Größen und Typen, für die jeweils eine in der Norm ISO 898-1 festgelegte Einspannung gewährleistet werden muss. Andererseits beschreibt die Norm verschiedene Versuchsarten, wie Bruchkraftversuche, Prüfkraftversuche oder Schrägzugversuche an fertigen Schrauben. Um all diese verschiedenen Anforderungen normkonform abdecken zu können, bietet Hegewald & Peschke ein Spannsystem mit einem modular aufgebauten Zubehörbaukasten. In ein speziell für die Schraubenprüfung entwickeltes Spannzeug werden dazu jeweils passende Probenaufnahmen eingesetzt. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Probeneinspannung und verhindert die Einleitung von Querkräften in die Schraube. Die Probenaufnahmen sind sowohl auf spezifische Schraubengrößen als auch für die Durchführung unterschiedlicher Versuchsarten, wie Schrägzugversuche, angepasst. Dadurch wird gewährleistet, dass mit einem Spannzeug die komplette Bandbreite an Schrauben geprüft werden kann: von sehr kurzen bis hin zu sehr langen Schrauben mit großem Gewinde – von abgedrehten Schrauben bis zu fertigen Schulterkopfschrauben, Muttern und auch kompletten Garnituren – von Regelgewinde- bis Feingewindeschrauben.

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Industrie 4.0 für mittelständische Unternehmen

 Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von "intelligenten Fabriken", in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

Industrie 4.0 zielt darauf ab, Produktionsprozesse effizienter zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen. Das erfolgt durch die Schaffung von „intelligenten Fabriken“, in denen Maschinen miteinander kommunizieren können, um autonom zu arbeiten, Wartungsbedarf vorherzusagen und Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen. Adobe Stock.com

HDMI-Kabel eingesteckt und schon lassen sich Serien auf einem großen Fernsehbildschirm schauen und nicht nur auf einem kleinen Laptop. Was in diesem Fall schon Standard ist – einfach angeschlossen und schon funktioniert alles – ist bei anderen Geräten, etwa bei Maschinen, die in der Industrie verwendet werden, noch mit großem Aufwand verbunden. Dieser soll im Rahmen von Industrie 4.0 verringert werden.

Dabei geht es um die intelligente Vernetzung von Software, Maschinen und Abläufen in der Industrie durch den vermehrten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Maschinen sollen nicht aufwändig miteinander verknüpft werden müssen, sondern gemäß „Plug and Produce“ einfach eingesteckt werden und sofort funktionstüchtig sein. Weiterlesen