Die Coronakrise als Weckruf für effiziente und digitale Logistikprozesse
Die Coronakrise ist und bleibt ein echter Stresstest für unser Gesundheitssystem und für die gesamte Health-Care-Branche. Leider hat die Krise auch gezeigt, dass die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche noch in den Startlöchern steht. Gerade im Bereich Logistik reichte der bisherige Status Quo an vielen Stellen nicht mehr aus. Dabei gibt es schon heute ausreichend marktreife Softwarelösungen, wie z. B. Warehouse-Management-Systeme, die logistische Prozesse digitalisieren und so Personal und Strukturen entlasten können.
Daniel Wöhr ist Presseverantwortlicher des Softwareproduzenten CIM GmbH. Er sieht die große Herausforderung vor allem darin, dass es jetzt schnelle Lösungen ohne lange Vorlaufzeiten braucht. „Gleichzeitig dürfen diese Lösungen nicht provisorisch sein, sondern sie müssen auch in Zukunft praxistauglich und erweiterbar sein“, so Wöhr weiter. Die CIM GmbH setzt daher auf eine modulare Software mit einem sehr breiten Softwarestandard. Unternehmen können so mit den essentiellen Funktionen anfangen und ihr System ganz nach Bedarf erweitern. Vorteil dabei ist, dass die Software schnell in Betrieb genommen werden kann und die Erstinvestition geringer ausfällt. Mit der Softwarelösung PROLAG®World Health Care bietet die CIM zudem eine spezielle Branchenlösung, die die komplexen Anforderungen der Gesundheitsbranche abdeckt.
Schwachstelle Stationsversorgung
Die Lagerverwaltung unterstützt Krankenhäuser bei der dezentralen Lagerhaltung, dem Medikamenten- und Bettenmanagement, der Verwaltung von Mahlzeiten oder Operationsbesteck sowie bei der Häuser- und Stationsversorgung. Denn die effiziente Bereitstellung von Materialien ist auf vielen Stationen eine echte Schwachstelle. Oft verliert das Personal viel Zeit mit langen Laufwegen, um Materialien zu besorgen und Medikamente zu disponieren. „Daher ist es von zentraler Bedeutung, die Versorgung der Stationen optimal zu gestalten, also reibungslosen Nachschub zu garantieren und lange Laufwege zu vermeiden“, berichtet Daniel Wöhr. Eine Logistiksoftware übernimmt diese Aufgaben und optimiert – ggf. angebunden an das Krankenhausinformationssystem (KIS) – Prozesse und Materialflüsse. Arbeitgeber können so ihr Personal entlasten – gerade in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein weiteres Argument für digitale Unterstützung.
Flexibilität in der Produktion
Nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für medizinische Händler und Produzenten verändern sich die Rahmenbedingungen in der Gesundheitsbranche stetig: Neue Gesetze, Richtlinien und Verordnungen zwingen die Unternehmen regelmäßig zu Anpassungen und Veränderungen ihrer Prozesse. „Auch hier ist es wichtig, dass Unternehmen beim Einsatz einer Software auf einen breiten Standard achten, dessen Funktionsumfang sich schnell erweitern lässt“ empfiehlt Wöhr. Die CIM GmbH ermöglicht es ihren Kunden, neue Funktionen im laufenden Betrieb zu- oder abzuschalten. So bleiben sie selbst in Krisenzeit flexibel und handlungsfähig. Als aktuelles Erfolgsbeispiel nennt Wöhr einen Kunden, der unmittelbar nach Beginn der Corona-Pandemie auf die Produktion von Schutzmasken umstellen konnte, was durch Zuschaltung weiterer Systemfunktionen schnell realisierbar war.
Weitere Informationen: www.cim.de