IMM Photonics feiert 30-jähriges Jubiläum

(Bildquelle: IMM Photonics GmbH)

(Bildquelle: IMM Photonics GmbH)

Erfolgreiche Übergabe an die nächste Generation

1992 als IMM Meßtechnologie GmbH gegründet, kann das visionäre Unternehmen für Laserdioden und deren Applikationen im Jahr 2022 auf eine dreißigjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Ein weiterer Grund zum Feiern ist die seit Langem vorbereitete Übergabe an die nächste Generation: Im Januar 2020 hat Christian Raith die Aufgaben von Helga Raith übernommen, die zum März 2020 in den Ruhestand ging. Friedrich Raith wird ihr am 1. Januar 2023 in den Ruhestand folgen. Bis zum 31.12.2022 wird IMM Photonics zunächst noch von zwei Geschäftsführern geleitet. Durch den konsequenten Aufbau der Positionen Kaufmännische Leitung, Entwicklungsleitung und Vertriebsleitung kann das Unternehmen dann ab dem 1. Januar 2023 von einem Geschäftsführer weitergeführt werden.

Das unternehmerische Credo des neuen Geschäftsführers Christian Raith: „Direkter Kundenkontakt auf Augenhöhe, erfahrene Mitarbeiter mit breitem Know-how und ein wachsendes Technologieportfolio sind die Grundlage für erfolgreiche Projekte und weitere dreißig Jahre gesundes Wachstum.“

Begonnen hat die innovative Unternehmensgeschichte von IMM Photonics mit dem Auftrag, ein Laserleistungsmessgerät für die Photodynamische Lasertherapie in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Laserlabor der GSF in Neuherberg industriereif zu entwickeln und zu produzieren. 1996 erhält die IMM Meßtechnologie GmbH dann ihr wichtigstes Patent: Eine universelle Faserankopplung, die die Entwicklung und die Produktion von Faseroptischen Testgeräten ermöglicht.

Ab der Jahrtausendwende bringt die Expansion des Unternehmens weitere Veränderungen mit sich: 2000 wird das Werk in Viechtach eröffnet. 2008 firmiert die IMM Meßtechnologie GmbH um in den internationaleren Namen IMM Photonics. Auch Standortveränderungen finden statt: Im neuen Werk in Unterschleißheim bei München erfolgt bis heute hauptsächlich die computerbasierte integrierte Entwicklung von Optik, Elektronik, Mechanik und der Software. Die mechanische Konstruktion basiert vollständig auf CAD (Autodesk Inventor), in der Optikentwicklung kommt ZEMAX zum Einsatz und in der Elektronikentwicklung wird ALTIUM eingesetzt. Die Simulation wechselnder Umweltbedingungen ermöglicht ein Klimaschrank für komplexe Testzyklen zwischen -70° C und +180° C bei 5 – 95% rel. Feuchte.

Ein weiterer Meilenstein in Sachen Standortveränderung folgt 2013: IMM Photonics zieht mit seinem Werk Viechtach an den Technologiecampus der HS Deggendorf in Teisnach. Dort verfügt das Unternehmen über einen Reinraum und Flow-Boxen zur Minimierung der Belastung mit Mikropartikeln. Die Räume sind mit ableitfähigen Böden und Einrichtungen nach DIN61340 ausgestattet. In speziellen Räumen können auch Laser der Klasse 4 produziert werden. 2016 dann die nächste Innovation: Anstatt der händischen Montage von Linsen wird ein Klebeautomat entwickelt, der bis zu 250.000 Montagen im Jahr durchführt. Das war nur der Einstieg in die Automatisierung.

Bereits im Frühjahr 2019 wurde die Anschaffung eines Justage Automaten für die Faseroptik beschlossen, der seit 2021 produktiv im Einsatz ist.

Mit dem Website-Relaunch 2021 trägt IMM Photonics seine Innovationskraft schließlich mit einer frischen und aufmerksamkeitsstarken Internetpräsenz auch nach außen – während sich das Unternehmen intern durch vielseitige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten seiner Mitarbeiter: innen auch für die nächsten dreißig Jahre Unternehmensgeschichte optimal aufstellt.

Weitere Informationen: www.imm-photonics.de

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