Milliohmmeter für die Inline-Prüfung

Widerstandsmessung im Millisekundentakt

Bild 1: Bis zu 100 Messung je Sekunde bewältigt der RESISTOMAT® 2311 (Urheber: burster)

Bild 1: Bis zu 100 Messung je Sekunde bewältigt der RESISTOMAT® 2311 (Urheber: burster)

Die Widerstandsmessung ist in vielen Bereichen ein wichtiger Faktor in der Qualitätssicherung. Ob Kontaktfahnen von Akkupacks in der Elektromobilität, in Powertools oder der Kommunikationselektronik – Übergangswiderstände im Milliohmbereich geben Auskunft über die Qualität der Punktschweiß-Verbindung und ihrer Hochstromfähigkeit. Ebenso lassen sich schnell und sicher Motoren- oder Relaisspulen testen sowie Schmelzsicherungen, Heizdrahtwendel, Magnetspulen, Steckkontakte und Schalter überprüfen. Für diese wichtigen Aufgaben entwickelte burster präzisionsmesstechnik den RESISTOMAT® 2311, ein hochpräzises Milliohmmeter für schnellste Inline-Messungen in der Fertigung (Bild 1). Mit bis zu 100 Messungen pro Sekunde ist es für eine 100%tige Kontrolle in der Massenproduktion ideal geeignet. Das kompakte Messgerät (110 x 110 x 183 mm) bietet Messbereiche von 20 mΩ bis 200 kΩ bei einer Messgenauigkeit von 0,03 % vom Messbereich. Bis zu 10 individuell einstellbare Material-Temperaturkoeffizienten in Verbindung mit einer Temperaturkompensation im Bereich 0 – 100 °C machen die Messungen temperaturunabhängig.

Bild 2: Zahlreiche Schnittstellen zur Kommunikation und für die Messdaten (Urheber: burster)

Bild 2: Zahlreiche Schnittstellen zur Kommunikation und für die Messdaten (Urheber: burster)

Für eine automatisierte Inline-Prüfung

Schnelle Messungen ab 10 ms inklusive Bewertung garantieren einen hohen Durchsatz. 32 individuell voreinstellbare Messprogramme erlauben eine individuelle Messung auch bei häufig wechselnden Produkten in der Fertigungslinie. Ein integrierter Datenlogger speichert bis zu 900 Messwerte pro Messprogramm. Schnittstellen wie PROFINET, EtherNet/IP oder EtherCAT sorgen für eine schnelle Einbindung in unterschiedlichste Fertigungsumgebungen (Bild 2). Ein Zwei- bzw. Vierfach-Komparator mit Schaltausgängen klassifiziert und selektiert die Prüflinge. Die Messleitungen werden durch eine integrierte Kabelbrucherkennung überwacht, ein PT100 Sensor oder ein Pyrometer erfassen die Daten zur Temperaturkompensation. Für induktive Prüflinge ist ein Messeingangsschutz integriert, der zuverlässig Spannungsspitzen beim Abklemmen verhindert. Speziell für das Messen von Kontaktübergangswiderständen (Trockenkreismessung) ist die Bürdespannung auf 20 mV begrenzbar, was das sogenannte Fritten (Durchbrennen von Kontaktschichten) verhindert.

Weitere Informationen: https://www.burster.de

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