Amorphe Metalle: Werkstoff für Innovationen

Im Spritzguss-Verfahren lassen sich amorphe Legierungen in weniger als zwei Minuten zu Bauteilen mit engen Toleranzen fertigen. Die Löffel aus amorphem Metall sind hier noch durch den Anguss miteinander verbunden. (Quelle: Heraeus AMLOY)

Im Spritzguss-Verfahren lassen sich amorphe Legierungen in weniger als zwei Minuten zu Bauteilen mit engen Toleranzen fertigen. Die Löffel aus amorphem Metall sind hier noch durch den Anguss miteinander verbunden. (Quelle: Heraeus AMLOY)

Der Schlüssel zum Erfolg von Elektromobilität, Energiewende und Medizin der Zukunft ist die Verwendung neuer Werkstoffe: Amorphe Metalle sind echte Multitalente und vereinen Eigenschaften, die sich bisher gegenseitig ausschlossen. Sie entstehen durch das Schockfrosten von metallischen Schmelzen. Die Atome haben dabei keine Gelegenheit, ein kristallines Gitter zu bilden und erstarren ungeordnet (amorph). Das Material ist extrem fest und zugleich hochelastisch, zeigt sehr gute Federeigenschaften, ist äußerst korrosionsbeständig und schockabsorbierend. Das macht amorphe Metalle zum idealen Werkstoff für verschleißfeste Antriebskomponenten, stabile Federungen, Membranen für Sensorik oder Gehäuse für Unterhaltungselektronik. Weiterlesen

Frästeile kann man nun in der Corona-Krise online beschaffen

Der Einfluss der Corona-Krise auf die Entwicklung neuer Technologien und die Arbeitskultur ist nicht mehr abzustreiten. Gerade Entwicklungsteams und Ingenieure können einen großen Teil ihrer technischen Arbeit zwar auch aus dem Home-Office erledigen. Wenn es aber an Erprobungen und Prototypen geht, helfen leider auch die besten digitalen Methoden nicht mehr weiter. Hier kann die digitale Beschaffungslösung von InstaWerk helfen, trotz Lieferantenausfällen online zuverlässig Dreh- und Frästeile für die Erprobung zu beschaffen. Weiterlesen

Corona-Krise bringt unterschiedlichste Unternehmen für die Herstellung von Schutzmasken zusammen

Die Masken nach dem Tiefziehen und Verschweißen der Ränder mit Ultraschall.

Die Masken nach dem Tiefziehen und Verschweißen der Ränder mit Ultraschall. (Bildquelle: Weber Ultrasonics AG)

Beim Gedanken an Atemschutz- und OP-Masken, die derzeit überwiegend in Asien produziert werden, fällt einem Ultraschall sicher nicht als erstes ein. Und doch spielt das Ultraschallschweißen bei der Herstellung dieser Produkte eine wichtige Rolle. Als erfahrener Technologieanbieter für Equipment zur Maskenherstellung, fertigt die Weber Ultrasonics AG Masken und Mundschutz jetzt in Deutschland. Möglich machte dies die schnelle und tatkräftige Unterstützung weiterer Unternehmen sowie das große Engagement der eigenen Mitarbeiter. Weiterlesen

3 Tipps für hygienische Berufskleidung

Hygiene als Präventionsmaßnahme – zurzeit allgegenwärtiges Thema. Das gilt für viele Bereiche und gerade auch in Bezug auf die Berufskleidung.

Wie ist die Berufskleidung fürs Team tadellos sauber und hygienisch aufbereitet? Wie oft sollte Berufskleidung gewaschen werden? Und wie sollte sie gelagert werden, um eine eventuelle Kontamination zu vermeiden? Der textile Mietdienstleister DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH gibt Tipps für mehr Hygiene rund um die Arbeitskleidung. Weiterlesen

Wasserstofffabrik der Zukunft

Wasserstofffabrik der Zukunft

© Fraunhofer IFF Wasserstofffabrik der Zukunft

Wasserstoff ist unverzichtbar für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Klimaziele. Für die Sektorenkopplung ist er der dringend benötigte Baustein. Für die Industrie bietet er die umweltschonende Möglichkeit, mit Strom, Wärme und Mobilität versorgt zu werden. Umweltfreundlich ist der vielseitige Energieträger jedoch nur, wenn er mit regenerativen Energien erzeugt wird. Hier bietet das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF eine bedarfsgerechte, dezentrale, modulare Lösung zur Produktion und Verteilung von grünem Wasserstoff. Weiterlesen

Neue Materialien: Strahlendes Weiß ohne Pigmente

Nach dem Vorbild des weißen Käfers Cyphochilus insulanus erzeugt ein nanostrukturierter Polymerfilm eine strahlend weiße Beschichtung.

Nach dem Vorbild des weißen Käfers Cyphochilus insulanus erzeugt ein nanostrukturierter Polymerfilm eine strahlend weiße Beschichtung. (Foto: Julia Syurik, KIT)

Nanostrukturierte Polymerfolie erreicht weiße Optik ohne Einsatz von umweltbelastendem Titandioxid – Käferpanzer als Vorbild

Polymerfolien, die extrem dünn sind und eine hohe Lichtstreuung aufweisen, sind das Ergebnis eines neuen Verfahrens aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das kostengünstige Material lässt sich industriell auf unterschiedlichsten Gegenständen aufbringen, um ihnen eine attraktive weiße Optik zu verleihen. Zudem kann das Verfahren Produkte umweltfreundlicher machen. Weiterlesen

Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff

In der integrierten Versuchsanlage soll ein neuer Prozess zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre erprobt werden.

In der integrierten Versuchsanlage soll ein neuer Prozess zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre erprobt werden. (Foto: Moritz Leg)

Technologien für negative Treibhausgasemissionen: Im Forschungsprojekt NECOC entsteht am KIT eine Versuchsanlage zur Umwandlung von CO2 aus der Umgebungsluft in festen Kohlenstoff.

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht im Forschungsprojekt NECOC eine weltweit einzigartige Versuchsanlage zur aktiven Reduktion des atmosphärischen Kohlendioxids (CO2). Die Anlage im Containermaßstab produziert aus dem in der Umgebungsluft enthaltenen CO2 das hochreine Kohlenstoffpulver „Carbon Black“, welches industriell als Rohstoff genutzt werden soll. Forschungspartner sind die Ineratec GmbH, eine Ausgründung aus dem KIT, sowie Climeworks, eine Ausgründung der ETH Zürich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Forschungsprojekt über drei Jahre mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Weiterlesen

Prozessleittechnik und neue Automatisierung für eine Energiezentrale

Bild 1: Bedien- und Beobachtungsmöglichkeit des Untergeschosses via Touch Panel

Bild 1: Bedien- und Beobachtungsmöglichkeit des Untergeschosses via Touch Panel (Urheber: Rösberg)

Ohne Dampf, Druckluft, Wärme oder Kälte geht in vielen Produktionsanlagen gar nichts. Aber wie die Anlage selbst sind auch die Anforderungen an entsprechende Energiezentralen permanent im Wandel. In die Jahre gekommene Anlagenteile müssen erneuert werden. Wo es zu Kapazitätsengpässen kommt, sind Erweiterungen notwendig. Steuerungstechnik oder Prozessleitsysteme veralten und müssen an den Stand der Technik angepasst werden. Auch beim Arzneimittelhersteller Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG in Karlsruhe standen in den letzten Jahren Sanierungsmaßnahmen in der hauseigenen Energiezentrale an: Ein Prozessleitsystem sollte die vorhandene SPS mit SCADA-System ersetzen und die Kälteanlagen mussten überarbeitet werden. Diese mussten zusammen mit Nebenaggregaten und deren Rohrleitungen komplett ausgetauscht und die Automatisierungstechnik überarbeitet und eingebunden werden. Ein umfangreiches Projekt, das die Unterstützung externer Experten benötigte. Weiterlesen

Danke an alle unsere Werbekunden!

Ganz besonderen Dank wollen wir unseren Werbekunden aussprechen, die trotz der für uns alle schwierigen und teils unvorhersehbaren Lage, ihre Anzeigenbuchungen nicht storniert, sondern daran festgehalten haben.  Nur aufgrund Ihrer Unterstützung ist es überhaupt möglich, die „Werkstoffe in der Fertigung“ Redaktion am Laufen zu halten.

HAKUPUR 50er Reiniger mit desinfizierender Wirkung für die industrielle Anwendung

HAKUPUR 50-36 ist der Experte für die Industrie. Der ideale Reiniger für starke Verschmutzungen mit hervorragendem Fett- und Schmutzlösevermögen und zusätzlicher antimikrobieller Wirkung.Ob in der Fertigung oder im Büro, mit den Kombi-Produkten der HAKUPUR 50er-Serie reinigen und desinfizieren Sie in einem Arbeitsgang.

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Er ist geeignet für Fußböden, Flächen, Hallenböden, Fassaden, Maschinen und weitere Oberflächen. Registrier-Nummer. BAuA N-12279

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Chemische Werke Kluthe GmbH
Gottlieb- Daimler- Str. 12
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