Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Die physikalischen Eigenschaften von Flachglas lassen sich durch gezielte Wärmebehandlung beeinflussen. So wird z.B. durch sogenanntes thermisches Vorspannen Einscheibensicherheitsglas (ESG) hergestellt. Dazu werden die Scheiben zunächst in einem Ofen auf mehr als 600 °C gleichmäßig erwärmt. Danach erfolgt in einer Kühlsektion durch Anblasen mit Luft das schlagartige Herunterkühlen. Weiterlesen

Atlas Copco stellt neue Cerades™-Drucklufttrockner vor

Die neue Trockner-Baureihe mit der Typenbezeichnung CD 20+ -335+ bietet Standarddrucktaupunkte von -20° C und -40°C. Benutzer können den Taupunkt jedoch genau auf die individuellen Anforderungen anpassen.

Die neue Trockner-Baureihe mit der Typenbezeichnung CD 20+ -335+ bietet Standarddrucktaupunkte von -20° C und -40°C. Benutzer können den Taupunkt jedoch genau auf die individuellen Anforderungen anpassen.

Atlas Copco bringt als erster Hersteller eine Serie Drucklufttrockner auf den Markt, die mit dem neuen, strukturierten Trockenmittel Cerades™ arbeiten. Die Produktreihe mit der Typenbezeichnung CD 20+-335+ bietet dem Druckluftanwender eine deutlich bessere Luftqualität, niedrigere Energie- und Servicekosten, sowie ökologische Vorteile.

Trockenmittel in Adsorptionstrocknern bestand bisher immer aus losen Perlen aus aktiviertem Aluminiumoxid, Silikagel oder einem Molekularsieb. Cerades™ ist ein strukturiertes Trockenmittel und wurde mit dem Ziel entwickelt, die Effizienz und die Leistung von Adsorptionstrocknern radikal zu verbessern. Weiterlesen

Leistungsstark: Osborn XTREME Bürsten und Scheiben

Osborn XTREME Bürsten und ScheibenOsborn hat eine neue Produktlinie unter dem Titel „Xtreme“ vorgestellt. Sie umfasst Trennscheiben und Bürsten mit deutlich erhöhten Leistungsmerkmalen.

Die neue Trennscheibe Xtreme AS 60 X INOX setzt mit einer um 25% erhöhten Standzeit neue Maßstäbe. Der Leistungszuwachs resultiert aus dem Einsatz eines speziellen Schleifkorns in Kombination mit einer verbesserten Kunstharz-Bindung, die mit funktionellen Additiven hinsichtlich mechanischer und thermischer Stabilität optimiert ist. Die volle Leistung der Scheiben steht bereits bei geringstem Kraftaufwand zur Verfügung und sorgt so für ermüdungsfreies Arbeiten. Weiterlesen

60 % Zeitersparnis durch Produktionsumstellung

(Bildquelle: Trotec Laser Deutschland GmbH)

(Bildquelle: Trotec Laser Deutschland GmbH)

Ein Lieferant im Automotivbereich muss nicht nur in der Lage sein schnell, sondern auch kostenorientiert und hochwertig zu produzieren. Das Unternehmen Hoffmann + Krippner fertigt bereits seit vielen Jahren kapazitive Sensoren. So entwickelt und produziert das Familienunternehmen, seit fast 50 Jahren individuelle Bedieneinheiten und flexible gedruckte Elektronik sowie ausgereifte smarte, vernetze Sensorapplikationen und HMI-Lösungen. Das familiengeführte, international ausgerichtete Unternehmen, gilt als einer der Marktführer für komplexe Bedieneinheiten und fertigt in der Rhein-Neckar-Region auf über 7.000 mE mit 250 MitarbeiterInnen kapazitive Tastaturen, Sensoren, Front Panels und Touchsysteme. Die Zielgruppen sind dabei vielfältig und neben der Automobilbranche beispielweise auch in der Medizintechnik, dem Maschinebau, der Umwelttechnik und im Bereich Mobility (Landwirtschaftund Baumaschinen sowie Bahntechnik) angesiedelt. Weiterlesen

Eine für alles: Flexible Bearbeitung von A bis Z

Zwölf Werkzeuge kann das System nutzen

Zwölf Werkzeuge kann das System nutzen (Bildquelle Liebherr-Verzahntechnik GmbH)

Liebherr-Maschinen bearbeiten das Zahnrad ganzheitlich

Wer kleine Losgrößen komplexer Bauteile herstellt, möchte möglichst viele Arbeitsschritte in einer Maschine bearbeiten. Denn das spart nicht nur Zeit und Anlagekosten, sondern erhöht auch die Qualität – sofern die Aufspannung nicht verändert werden muss. Mit der Integration eines Werkzeugwechslers sowie einer Anfaseinheit und der Nutzung der Dreh-, Bohr- und Fräs-Funktionen der aktuellen Siemens-Steuerungsgeneration, bietet die Liebherr-Verzahntechnik GmbH eine durchgängige Lösung zur Komplettbearbeitung. Weiterlesen

Cellulosefasern gegen den Klimawandel

Bild: Cellulosefasern der DITF als Filtermaterial

Bild: Cellulosefasern der DITF als Filtermaterial

Der Schutz des globalen Klimas ist ein Vorhaben, das sowohl die Industrie wie auch die Gesellschaft vor eine große Aufgabe stellt. Allein durch Begrenzung der globalen Emissionen, durch Einsparung von Kohlenstoffdioxid (CO2), werden die Klimaziele nicht zu erreichen sein. Denn auch weiterhin wird es unvermeidbare CO2-Emissionen geben, die dennoch kompensiert werden müssen. Wege aus dieser misslichen Situation können Maßnahmen wie Aufforstung, Kohlenstoffbindung im Boden oder gar das aktive Abtrennen von CO2 aus der Luft sein. Solche sogenannten ‚Direct-Air-Capture-Technologien‘, werden bereits aus verschiedenen Ansätzen heraus im Forschungsmaßstab oder in Pilotanlagen erprobt. In einem dieser Verfahren setzt man spezielle Filter ein, mit denen sich CO2 aus der Atmosphäre entfernen lässt. Die DITF entwickeln im Rahmen eines Forschungsprojektes textile Materialien zur CO2-Abtrennung aus der Luft. CO2 kann auf diesem Wege längerfristig fixiert und damit dem Klimakreislauf dauerhaft entzogen werden. Oder es wird als Rohstoff für die Herstellung von CO2-neutralen Kohlenwasserstoffen genutzt. Weiterlesen

Wärmeleitende Kunststoffe

Dr. Diana Freudendahl, Dr. Heike Brandt, Dr. Ramona Langner

Kunststoffe begleiten uns praktisch überall durch den Alltag, was ihrer ausgesprochenen Vielseitigkeit zu verdanken ist. Eine sehr prägnante Eigenschaft von Kunststoffen, die häufig auch bewusst eingesetzt wird, ist ihre gute thermische Isolation (die Wärmeleitfähigkeit liegt allgemein im Bereich 0,1 – 0,6 W/mK). In einer zunehmend digitalisierten Welt kann sich dies aber auch nachteilig auswirken, z. B. bei der Weiterentwicklung von flexibler organischer Elektronik oder der weiteren Miniaturisierung von Systemen. Wärmeleitfähige Polymere stellen daher eine sinnvolle Ergänzung im Repertoire der Kunststofftechnik dar. Neben ihrem vielseitigen Einsatz in elektronischen Komponenten könnten sie beispielsweise auch als Wärmetauscher, für thermoregulierende Textilien (stabil > 200 °C) oder im Bereich der Energieindustrie eingesetzt werden. Dabei können derartige Kunststoffe bedarfsgerecht in ihren Eigenschaften zur elektrischen Isolierung oder Leitung verändert und damit optimiert werden. Um eine solche Optimierung der Wärmeleitung in Polymeren zu ermöglichen ist ein gutes Verständnis der an der Wärmeleitung beteiligten Mechanismen unabdingbar. Weiterlesen

Kontaktlos zu hohen Leistungen

Einem Team um die Physiker Christoph Utschick und Prof. Rudolf Gross von der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, eine Spule aus supraleitenden Drähten herzustellen, die Leistungen von mehr als fünf Kilowatt kontaktlos und ohne große Verluste übertragen kann. Vielfältige Anwendungen in autonomen Industrierobotern, Medizingeräten, Fahrzeugen oder sogar Flugzeugen sind damit denkbar.

Einem Team um die Physiker Christoph Utschick und Prof. Dr. Rudolf Gross von der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, eine Spule aus supraleitenden Drähten herzustellen, die Leistungen von mehr als fünf Kilowatt kontaktlos und ohne große Verluste übertragen kann. Bild: C. Utschick / Würth Elektronik eiSos

Bild: C. Utschick / Würth Elektronik eiSos

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Lernfähige Algorithmen ermöglichen schnellere Entwicklung von Produkten im Elektromaschi­nenbau

 © Panthermedia

© Panthermedia

Wissenschaftler der TU Dresden unter Leitung von Prof. Wilfried Hofmann von der Professur für Elektrische Maschinen und Antriebe haben einen wichtigen Schritt zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Entwurf von Elektromaschinen getan. Nach 18 Monaten intensiver Forschung entstanden zwei Programme, deren lernfähige Algorithmen den Designprozess elektrischer Motoren effizienter und zukunftsträchtiger gestalten können. Weiterlesen

Grüner Wasserstoff: Transport im Erdgasnetz

Die insgesamt 19 Kanäle in der Kohlenstoff-Membran vergrößern deren Oberfläche und ermöglichen somit einen größeren Stoffdurchsatz.

Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Wasserstoff und Erdgas kostengünstig und effizient voneinander trennen lassen. Die Membran-Technologie macht es damit möglich, die beiden Stoffe gemeinsam durch das bundesweite Erdgasnetz zu leiten und am Zielort voneinander zu trennen. Für den Transport und die Verteilung des Energieträgers Wasserstoff ist dies ein großer Fortschritt. Weiterlesen