Konstante Qualität durch Klassifizierung der IGP Effekt-Pulverlacke

Bildquelle: IGP Powder Coatings

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Jeder Beschichter kennt die Herausforderungen bei der Verarbeitung von Effekt-Pulverlacken. Die besondere Schwierigkeit besteht unter anderem darin, eine konstante Effektmischung und somit ein homogenes Effektbild zu realisieren. Dies sind wichtige Faktoren für die Erzielung einer konstant gleichbleibenden Qualität. Anlageführer und Beschichter, welche Effekt-Pulverlacke der IGP verarbeiten, erhalten neu praxisbezogene Empfehlungen zu Einstellungsparametern, um eine reibungslose Verarbeitung und ein qualitativ hochstehendes Resultat zu erzielen.

Bisher war die Festlegung der Rückgewinnungsanteile, bzw. das Verhältnis zwischen Frisch- und Rückgewinnungspulver, schwer zu fassen. Jeder Artikel (Farbton) wurde individuell, beispielsweise mittels Grenzmustern, beurteilt. Somit konnte zumindest eine grobe oder zulässige Bandbreite festgelegt werden.

Die IGP Powder Coatings bietet ihren Kunden mit der neuen Klassifizierung der Effekt-Pulverlacke eine umfassende einzigartige Hilfestellung bei der Beschichtung.

Für die Einstufung der Pulverlacke werden verschiedene Kriterien im Hinblick auf die Stabilität des Effektbilds und die Homogenität des erzeugten Farbtons ausgewählt.

Vorrangig wurde zur Klassifizierung der Produktionsprozess der Effektanbindung beurteilt. Ausserdem nehmen der Effekttyp, die Effektmenge und die Effektgrösse sowie deren prozentualen Anteile in der Pulvermischung erheblichen Einfluss auf die Klassifizierung.

Weitere Faktoren, wie beispielsweise die Abhängigkeiten in Bezug auf die Bindemittelsysteme mit unterschiedlichen Aufschwimmverhalten, gilt es zudem zu bewerten. Als kritisch für die Wahrnehmung von wolkigen oder streifigen Beschichtungsresultaten zählen auch grössere Kontraste zwischen dem Grundton und den Eigenfarbtönen der Effektpartikel. Daher wird zudem das Verhältnis zwischen des Hellbezugswerts einer unifarbigen Basiskomponente und des Effekttyps berücksichtigt.

Somit wurde jeder einzelne der über 2.000 Artikel mit Effektpigmenten in eine der fünf verschiedenen Effektklassen eingestuft. Mit der neuen Effektklassifizierung gelang es der IGP, Angaben zu den Prozessanforderungen und Hilfestellungen zur Verarbeitung für jeden Beschichter einfach und transparent zugänglich zu machen.

Details zu den Beschichtungsparametern und Angaben zur Rückgewinnung können in der entsprechenden Verarbeitungsrichtline (VR) nachgelesen werden. Um die Transparenz sicherstellen zu können, wird die Klasse des Pulverlacks und die dazugehörige VR, beginnend vom Angebot bis hin zur Etikettierung auf dem Gebinde, kommuniziert.

Bildquelle: IGP Powder Coatings

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Damit ist es bereits vor der Beschichtung möglich, den Materialeinsatz und Prozessaufwand genau zu planen. Somit kann bei Artikeln mit einer höheren Klassifizierung mit einer beträchtlicheren Rückgewinnbarkeit des Oversprays gerechnet werden. Ausserdem lässt sich das Produkt bei konstantem Effektbild einfacher verarbeiten.

Alle Artikel der Produktreihe »IGP-Effectives®« sind in der 5-STAR-Kategorie zugeordnet. Denn nach wie vor erlauben die Effektlacke der geschützten IGP-Effectives®-Technologie die sicherste Verarbeitung auf unterschiedlichen Anlagentypen mit gleichem Farbwert und identischem Effektbild.

Mit dieser innovativen Verfahrenstechnologie bei der Herstellung des Pulverlacks, kann eine sichere und problemlose Verarbeitung von effekthaltigem Pulver gewährleistet werden. Sie verhalten sich äusserst anwendungsstabil, zeigen ein homogenes Effektbild und ermöglichen maximale Rückgewinnung. Dies auch, wenn unterschiedliche Beschichtungs-Unternehmen am selben Projekt arbeiten.

Eine schnelle Übersicht bietet die Anlagendokumentation, die einfach an jede Beschichtungsanlage angebracht werden kann. Bestellen Sie Ihre Kopie auf Magnetfolie und profitieren Sie von dieser Hilfestellung beim Verarbeiten von IGP Effekt-Pulverlacken.

Weitere Informationen: www.igp-powder.com

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