Seien Sie beim Kongress dabei und erleben Sie, wie Werkstoffe in Einklang mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit gebracht werden können. Die Themen Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz gewinnen durch den Megatrend „Nachhaltigkeit“ zunehmend an Bedeutung, in der Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise ist nicht nur notwendig, um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern bietet auch enorme Chancen, mit neuartigen Produkten und innovativen Vorgehensweisen, das Leben der Menschheit und die Natur in Einklang zu bringen. Aber was bedeutet dies für die Materialentwicklung und welche Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben sich daraus für Unternehmen? Welche Rolle spielen digitale Technologien bei diesem Wandel? Und welche Synergien entstehen aus den Paradigmen der Nachhaltigkeit und Digitalisierung? Weiterlesen
Autor: HWAdmin
Beständige Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe für Langzeitanwendungen: Der Forschungsverbund BeBio2
Der Einsatz von Biokunststoffen, insbesondere in langlebigen Produkten, wird durch eingeschränkte Kenntnisse und schwer zugängliche Informationen zu deren Beständigkeit erheblich gehemmt. Zu diesem Ergebnis kam die Studie BioResist (FKZ 22001017), welche an der Universität Kassel (Institut für Werkstofftechnik, Fachgebiet Kunststofftechnik) durchgeführt wurde.
Aufbauend auf den Erkenntnissen der BioResist-Studie zielt der Forschungsverbund BeBio2 darauf ab, die Datenlage zur Beständigkeit zahlreicher Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe erheblich zu verbessern und diese Informationen öffentlich zugänglich zu machen. Dies soll den vermehrten Einsatz biobasierter Werkstoffe fördern. Der Verbund wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert und umfasst 12 Teilprojekte, die an den drei beteiligten Forschungseinrichtungen – dem Institut für Werkstofftechnik – Kunststofftechnik der Universität Kassel, dem Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer-Institut für angewandte Polymerforschung (IAP) – durchgeführt werden. Zusätzlich ist die Altair Engineering GmbH an der Erstellung der Datenbank beteiligt. Weiterlesen
„Circular Materials Engineering“ – Werkstoffinformationen für eine nachhaltige Industrie 5.0 am Beispiel Aluminium
Metallische Strukturwerkstoffe, wie Stahl und Aluminium, sind wesentlicher Bestandteil der industriellen Wertschöpfung, tragen jedoch auch in hohem Maße zu den globalen industriellen CO2-Emissionen bei. Diese Umweltbelastung erfordert neue transformative Ansätze bei der Herstellung, Verwendung und Wiederverwertung der Metalle. Die Erfassung und Bilanzierung von CO2-Equivalenten, beispielsweise über den PCF (Product Carbon Footprint) sind dabei nur ein erster Schritt. Wichtiger sind technische Verbesserungen für die Kreislaufwirtschaft, in denen Materialien kontinuierlich wiederverwendet, aufgearbeitet und recycelt werden, so dass Abfall und Emissionen drastisch reduziert werden. So ist bekannt, dass durch den Einsatz von Sekundär-Aluminium das CO2-Equivalent um über 90 % vermindert werden kann. Die Verwendung von sogenanntem End- Of-Life (EOL) – Schrott ist insbesondere dann eine Herausforderung, wenn bei hochwertigen Aluminium-Legierungen ein Downcycling vermieden werden soll. Das Thema findet breites Interesse in Industrie und Forschung: Beispiel ist das Forschungsprojekt „Green-Al-Light“, das die gesamte Prozesskette abbildet und praktische Lösungen erarbeitet.
Die Bedeutung einer aussagekräftigen Felddatenbank für die Erstellung geeigneter Lebenszykluskostenbewertungen
Radsatzlager sind in Schienenfahrzeugen sicherheitskritische Bauteile, welche mit signifikanten Kosten für Validierung und Anschaffung verbunden sind. Die Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Lebenszykluskosten (LZK) von Radsatzlagern ist daher eine Priorität für die Erstausrüster von Lagern, sowie für Fahrzeughersteller- und Betreiber.
Die Analyse der Lebenszykluskosten gibt Aufschluss über die über den ursprünglichen Kaufpreis hinausgehenden Kosten für Installation und Nutzung eines Produkts. Die Analyse berücksichtigt die laufende vorbeugende Instandhaltung (VI), die erforderlich ist, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Produkts zu gewährleisten. Dazu gehören die Arbeits- und Materialkosten für Installation, Inspektion und Reparatur sowie die Kosten für die für die Instandhaltung eingesetzten Spezialgeräte. Die Analyse berücksichtigt zudem die Kosten für Ersatzteile oder den Austausch des kompletten Produkts am Ende seiner Nutzungsdauer. Weiterlesen
Zerstörungsfreie Analyse von Klebverbindungen
Die Fügetechnologie Kleben ist ein elementarer Bestandteil in Medizin, Technik und Alltag. Gegenüber anderen Fügetechnologien besitzt sie bekannte Vorteile wie eine energiearme Applikationsform und eine gleichmäßige Kraftverteilung innerhalb der Fügefläche. Das größte Potential besitzen Klebstoffe beim Fügen unterschiedlicher Werkstoffe, vor allem von Kunststoffen. Kunststoffe sind heutzutage selbst ein Hightechprodukt, werden den Anforderungen entsprechend maßgeschneidert hergestellt und können mit verschiedensten Fasern und Additiven versetzt sein.
Diese enorme Eigenschaftsbandbreite stellt eine große Herausforderung für eine erfolgreiche Klebung dar, da es zu unerwünschten Spannungen in der Fügefläche kommen kann. Um Aussagen über Qualität und Langlebigkeit solch einer geklebten Verbindung zu erhalten, werden aber i. d. R. nur Probekörper oder einzelne Baugruppen stichprobenartig herangezogen und zerstörend geprüft. Wünschenswert wäre hingegen, reale, belastete Bauteile vor Ort einer zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) unterziehen zu können, wie es bei metallenen Werkstücken bspw. mittels Ultraschall möglich ist.[1] Weiterlesen
Revolutionierung der Präzisionsbearbeitung: Automatisiertes Entgraten im CNC-Bearbeitungszentrum
In der modernen Fertigungsindustrie, wo Präzision und Effizienz Hand in Hand gehen müssen, stellt das Entgraten von Werkstücken nach wie vor eine zentrale Herausforderung dar. Osborn, der Marktführer für Entgratbürsten, hat mit ATB® eine Lösung entwickelt, die nicht nur diese Herausforderung meistert, sondern auch Maßstäbe in der automatisierten Fertigung setzt. Weiterlesen
Passive Strahlungskühlung
In einer immer wärmeren Welt steigt auch die Notwendigkeit der Kühlung von Gebäuden, Objekten oder Personen immer weiter. Gleichzeitig verbrauchen derzeitige Kühlsysteme sehr viel Energie, wodurch sie wiederum den Verbrauch fossiler Energieträger befeuern. Schätzungen zufolge verbrauchen Kühlsysteme bereits 15% des weltweit produzierten Stroms und sind für 10% der emittierten Treibhausgase verantwortlich. Daher wird dringend nach Lösungen gesucht, den Energieverbrauch von Kühlsystemen zu senken. Einen Beitrag könnte hier die passive Strahlungskühlung leisten, mit der Objekte bzw. Oberflächen ohne zusätzliche Energiezufuhr auf Temperaturen deutlich unterhalb der Umgebungstemperatur abgekühlt werden können. Weiterlesen
In Rekordzeit zum softwarebasierten Integrierten Managementsystem: ASK Chemicals führt ConSense IMS ENTERPRISE innerhalb von nur drei Monaten ein
Lässt sich unter hohem Zeitdruck ein softwarebasiertes Integriertes Managementsystem einführen, das dann später wirklich die gewünschten Anforderungen erfüllt? Ein Gemeinschaftsprojekt des Aachener Softwarenentwicklers ConSense GmbH mit ASK Chemicals aus Hilden beweist, dass dies möglich ist. Innerhalb von nur drei Monaten wurde hier ConSense IMS ENTERPRISE eingeführt – und hat sich schnell mit hoher Akzeptanz etabliert. Dank der hohen Zufriedenheit des Anwenders mit dem Projekt, bei dem alle Beteiligten an einem Strang zogen, wurde das System umgehend an anderen Standorten übernommen. Weiterlesen
Webinar: Einsatz von Openair-Plasma Technologie für die effiziente und nachhaltige Oberflächenbehandlung von Großbauteilen
Die Be- und Verarbeitung großflächiger Bauteile wie LKW-Seitenteile, Planen, Armaturenbretter, Batteriewannen und vieles mehr stellt Hersteller oft vor Herausforderungen: in Bezug auf Handling und Infrastruktur, Prozessautomatisierung, aber Nachhaltigkeit und Reduzierung des eigenen CO2-Fußabdrucks sind Themen, die Hersteller umtreiben. Weiterlesen
FUTRONIKA AG setzt verstärkt auf 360 Grad Dienstleistungen – maßgeschneiderte Rundum-Lösungen gewinnen im Tagesgeschäft die Oberhand
Brunnthal – Der Münchner Metallverarbeiter FUTRONIKA AG setzt verstärkt auf 360 Grad-Dienstleistungen. Das Unternehmen macht damit ganz bewusst den Schritt weg von der rein klassischen Fertigungsproduktion hin zur customisierten Auftragsfertigung. Neben reinen Fertigungsaufträgen von einzelnen Bauteilen werden so verstärkt ganze Projektaufträge bearbeitet, die von der konstruktiven Unterstützung über das Erkennen von Optimierungen während der Fertigungsprozess bis hin zur Umsetzung der Theorie in die Praxis reichen.
Kunden, die bei der FUTRONIKA AG aus vielen unterschiedlichen Branchen kommen, haben damit die Möglichkeit, ein Projekt in seinem kompletten Fertigungsprozess gänzlich an die FUTRONIKA AG auszulagern. Ein Großteil des unternehmerischen Umsatzes wird mittlerweile bereits auf diesem Weg generiert. Weiterlesen