
© 2025 NürnbergMesse
Seien Sie dabei: EUROGUSS 2026, 13. – 15. Januar 2026 in Nürnberg. Weiterlesen

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Seien Sie dabei: EUROGUSS 2026, 13. – 15. Januar 2026 in Nürnberg. Weiterlesen

© BCD Chemie
Die parts2clean gilt als international führende Fachmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung. Jedes Jahr versammelt sie Branchenexperten, Systemanbieter und Innovationstreiber rund um das Thema prozesssichere Reinigung in der industriellen Fertigung. Mit ihrem klaren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und technische Weiterentwicklung ist die Messe ein Pflichttermin für alle, die sich mit modernen Reinigungslösungen beschäftigen. Weiterlesen

© ECOROLL AG
Die Anforderungen an moderne Bauteile steigen stetig: Sie sollen leichter, leistungsfähiger und zugleich langlebiger sein. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, rücken Fertigungsverfahren in den Fokus, die gezielt die Werkstoffeigenschaften beeinflussen. Ein besonders wirkungsvolles Verfahren ist das Festwalzen, das durch die gezielte Anpassung von Eigenspannungen und Härte die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Bauteilen signifikant steigern kann. Weiterlesen

© Mikron Tool
Mikron Tool ist ein renommierter Hersteller von Hartmetallwerkzeugen höchster Qualität und Leistung.
Mit seiner Schweizer Hochpräzisionstechnologie bewältigt das Unternehmen die komplexesten Herausforderungen bei schwer zerspanbaren Materialien wie Edelstahl, Titan und Superlegierungen.
Nach sorgfältiger Beobachtung der häufigsten Kundenprobleme hat Mikron Tool drei neue Premium-Werkzeuge entwickelt, um die Grenzen der mechanischen Bearbeitung erneut zu verschieben.

Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor
© Fraunhofer ISE
Herstellung von PCM-Emulsionen im Labor
Phasenwechselmaterialien, auch Phase Change Materials (PCM) genannt, sind ein wichtiger Baustein im effizienten Thermomanagement. Ihr Einsatz ermöglicht es, Energie einzusparen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickeln zusammen mit Industriepartnern Emulsionen aus Phasenwechselmaterialien und Wasser oder Wasser-Glykol-Mischungen etwa für die Gebäudeklimatisierung und die Kühlung von Industriemaschinen. Die neuen PCM-Emulsionen erreichen die doppelte Speicherdichte von Wasser.
Wasser hat sich als Wärmeträger bewährt, wenn es beispielsweise darum geht, Wärme vom Heizkessel zum Heizkörper zu transportieren oder Kühldecken mit Kälte zu versorgen. Doch der Wärmeträger bekommt Konkurrenz: Im Projekt Optimus entwickeln Forschende am Fraunhofer ISE in Freiburg gemeinsam mit Partnern aus der Industrie PCM-Emulsionen mit hoher Speicherdichte für den Einsatz in Gebäuden und der Industrie, aber auch für die Anwendung in Wärmepumpensystemen und zur Batteriekühlung in Kraftfahrzeugen. Weiterlesen

Metallische Leitfähigkeit bei MOF-Dünnschichten eröffnen neue Perspektiven in der Elektronik- und Energieforschung. (Foto: Lena Pilz, KIT)
Metallorganische Gerüstverbindungen (MOFs) zeichnen sich durch hohe Porosität und eine anpassbare Struktur aus. Sie besitzen enormes Potenzial, zum Beispiel für Anwendungen in der Elektronik. Doch bisher schränkte ihre geringe elektrische Leitfähigkeit ihren Einsatz stark ein. Mithilfe von KI- und robotergestützter Synthese in einem selbststeuernden Labor ist es Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und Brasilien nun gelungen, eine MOF-Dünnschicht anzufertigen, die Strom leitet wie Metalle. Damit eröffnen sich in der Elektronik und der Energiespeicherung – von Sensorik über Quantenmaterialien bis hin zu Funktionswerkstoffen – neue Möglichkeiten. Weiterlesen
Rüttelt man ordentlich, wird Beton stabiler und tragfähiger. Das heftige Hin und Her lässt Hohlräume zwischen Körnchen und Steinchen schrumpfen, alles wird verdichtet. Auch die Teilchen von Metallpulver in einem 3D-Drucker können so näher zusammenrücken. Wenn der Laser das verdichtete Pulver schmilzt, wird das Bauteil, das Schicht über Schicht aus dem geschmolzenen Metall entsteht, stabiler, die Metallkristalle bilden sich in der Schmelze kleinmaschiger – sofern man alle wichtigen Stellschrauben beim Druckprozess richtig miteinander in Einklang bringt. Dies hat der inzwischen promovierte Fertigungstechniker Oliver Maurer in seiner Doktorarbeit bei Professor Dirk Bähre nachgewiesen. Zum Rütteln verwendete er Schall – schließlich ist beim 3D-Druck Hochpräzision gefragt. „Schall lässt sich sehr exakt kontrollieren und dosieren“, erläutert Oliver Maurer, warum er Schall einer mechanischen Rüttelvorrichtung vorzieht. Weiterlesen
Kein Mensch ist gleich, bei Diagnostik, Laborautomation, für Hilfsmittel oder bei chirurgischen Eingriffen sind daher präzise Messdaten wichtig für eine optimale Versorgung. Sicherheit und Effizienz medizinischer Anwendungen sind nicht zuletzt durch moderne Sensortechnik auf einem sehr hohen Niveau. Präzisionssensortechnik von burster und hochwertige Auswertesysteme erlauben in Verbindung mit leistungsfähigen Schnittstellen die schnelle und sichere Datenübertragung für alle Medizinbereiche. Drei Anwendungsbeispiel zeigen exemplarisch auf, was heute möglich ist. Weiterlesen
Ein Forschungsteam der RWTH Aachen unter der Leitung von Professor Thomas Taubner vom I. Physikalischen Institut (IA) hat gemeinsam mit den Fraunhofer-Instituten für Produktionstechnologie (IPT) und Lasertechnik (ILT) eine neuartige Methode zur Herstellung von infraroten Optiken zur Strahlformung basierend auf sogenannten Meta-Oberflächen und Phasenwechselmaterialien entwickelt.
Infrarotes Licht ist für das menschliche Auge unsichtbar, hat aber vielfältige Anwendungen, unter anderem in der Materialbearbeitung, der laser-basierten Entfernungsmessung (LIDAR) sowie in Wärmebildkameras zur Detektion von Personen oder zur Kontrolle der Wärmedämmung. Optiken für Infrarotlicht bestehen meist aus speziellen Materialien und aufwändigen Linsenkombinationen, welche kommerziell nur schwer verfügbar und vergleichsweise teuer sind, da sie meist aufwendig in Kleinserie hergestellt werden. Weiterlesen

Künstlerische Darstellung des CO2-Einfangs aus einem mit Feuchtigkeit beladenen Gasstrom mittels CALF-20, einem metallorganischen Gerüst auf Zinkbasis.
© B. Schröder/HZDR
Da die Industrie nach innovativen Lösungen für die Abscheidung und Lagerung von Kohlendioxid (CO2) sucht, werden neue Materialien benötigt, die das Treibhausgas aus Industrieemissionen effizient abfangen und speichern können. Eine aktuelle Studie eines Forschungsteams des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der TU Dresden (TUD) und der Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin (Polen) beleuchtet die Gasadsorptionsphysik des sogenannten Calgary Framework 20 (CALF-20), eines metallorganischen Gerüsts (MOF) auf Zinkbasis. Mittels Kombination moderner Techniken haben die Forschenden die einzigartige Anpassungsfähigkeit des Materials unter verschiedenen Bedingungen entschlüsselt. Die Arbeit zeigt, wie CALF-20 effizient CO2 einfängt und gleichzeitig Störeffekten durch Wasser widersteht – ein häufiges Problem bei Materialien zur CO2-Abscheidung. Weiterlesen