Sechseckige elektrohydraulische Module agieren wie künstliche Muskeln, aus denen sich Roboter mit diversen Funktionen konfigurieren lassen
Neu entwickelte, sechseckige Roboterbauteile lassen sich in Baustein-Manier ganz einfach zu Hochgeschwindigkeitsrobotern zusammenbauen. Das Team der Abteilung für Robotik-Materialien am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme hat unter der Leitung von Christoph Keplinger stattet jedes der magnetischen Bauteile mit künstlichen Muskeln aus, sogenannte Hasels, die auf Anlegen von Spannung reagieren. Schnell neu arrangiert, lassen sich die „Hexel“ genannten Module einfach für unterschiedliche Zwecke nutzen. Auch humanoide Roboter mit solchen Hexagonalmuskeln sind denkbar. Weiterlesen