Ermüdungsverhalten von Faserverbunden berechnen

Zerstörte Probekörper nach einem Belastungstest im Hydropulser. (Bild: Heike Fischer / TH Köln)

Zerstörte Probekörper nach einem Belastungstest im Hydropulser. (Bild: Heike Fischer / TH Köln)

Faserverbundmaterialien werden aufgrund ihres Gewichtsvorteils in immer mehr Branchen eingesetzt, etwa in der Automobilfertigung. Bislang gibt es aber noch keine zuverlässigen Prognoseverfahren für die Lebensdauer solcher Bauteile, so dass diese aus Sicherheitsgründen oftmals überdimensioniert werden.

In einem Forschungsprojekt haben die TH Köln und die Structural Engineering GmbH & Co. KG jetzt ein allgemeingültiges Berechnungsmodell entwickelt. Weiterlesen

Elektronenstrahlschmelzen bringt sprödes Metall in Form

Bauteil aus Wolfram, hergestellt im 3D-Druck mit dem Verfahren des Elektronenstrahlschmelzens (Foto: Markus Breig, KIT)

Bauteil aus Wolfram, hergestellt im 3D-Druck mit dem Verfahren des Elektronenstrahlschmelzens (Foto: Markus Breig, KIT)

Forschenden des KIT ist es erstmals gelungen, Bauteile aus Wolfram für den Einsatz im Hochtemperaturbereich im 3D-Druck-Verfahren Elektronenstrahlschmelzen herzustellen.

Wolfram hat mit 3.422 Grad Celsius den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle. Ideal für den Einsatz dort, wo es richtig heiß wird, etwa für Weltraumraketendüsen, Heizelemente von Hochtemperaturöfen oder im Fusionsreaktor. Das Metall ist aber zugleich sehr spröde und daher schwer zu verarbeiten. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) fanden nun einen innovativen Ansatz, wie sie „den Spröden geschmeidig machen“: Sie entwickelten für das Verfahren des Elektronenstrahlschmelzens neue Prozessparameter, um damit auch Wolfram verarbeiten zu können. Weiterlesen

Mit aktivem maschinellem Lernen zu neuen Solarzellen

Aktiv selbst lernend bewegt sich der Algorithmus immer weiter durch die unendlichen Weiten des molekularen Raums und schlägt immer wieder neue Moleküle vor, die die Basis für die nächste Generation von Solarzellen sein könnten. Bild: Christian Kunkel / TUM

Aktiv selbst lernend bewegt sich der Algorithmus immer weiter durch die unendlichen Weiten des molekularen Raums und schlägt immer wieder neue Moleküle vor, die die Basis für die nächste Generation von Solarzellen sein könnten.
Bild: Christian Kunkel / TUM

Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und des Fritz-Haber-Instituts in Berlin nutzt maschinelles Lernen bei der Suche nach geeigneten molekularen Materialien für neue organische Halbleiter, die Basis für organische Feldeffekt-Transistoren (OFETs), Licht emittierende Dioden (OLEDs) und organische Solarzellen (OPVs). Um mit der endlosen Vielfalt möglicher Materialien effizient zurechtzukommen, bestimmt die Maschine selbst, welche Daten sie braucht.

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Netzwerke öffnen für die Digitalisierung in der Produktion

Damit man sich bei der Digitalisierung der Produktion nicht selbst im Weg steht, müssen bestehende Strukturen überdacht, neue geschaffen sowie die Wege zu den Datenquellen geöffnet werden. (Urheber: ipopba/stock.adobe.com)

Damit man sich bei der Digitalisierung der Produktion nicht selbst im Weg steht, müssen bestehende Strukturen überdacht, neue geschaffen sowie die Wege zu den Datenquellen geöffnet werden. (Urheber: ipopba/stock.adobe.com)

Praktisch alle Unternehmen wissen, dass die durchgehende Digitalisierung ihrer Produktionsanlagen unumgänglich ist, um sich auch zukünftig am Markt behaupten zu können. Damit man sich bei diesem Vorhaben nicht selbst im Weg steht, müssen bestehende Strukturen überdacht, neue geschaffen sowie die Wege zu den Datenquellen geöffnet werden. Waren bisher der IT- und OT-Bereich getrennt bzw. voneinander abgeschottet, ist jetzt ein ganzheitliches Netzwerkdenken vonnöten. Hier kann der OT-Bereich von den Erfahrungen der IT profitieren, denn hinsichtlich der Echtzeitgarantie oder der Einhaltung von Security-Anforderungen stehen bereits bewährte Lösungen zur Verfügung. Weiterlesen

Luftreinigungssysteme für Innenräume reduzieren das Risiko einer Ansteckung

Das Spetec Luftreinigungssystem Cleanboy® Office

Das Spetec Luftreinigungssystem Cleanboy® Office (Bildquelle: Spetec GmbH)

Jeder kennt sie. Jeder hat sie. Die FFP2-Maske. Sie schützt uns vor Aerosolen, die durch unsere Mitmenschen beim Sprechen und Atmen ausgestoßen werden. Sie schützt auch unsere Mitmenschen vor Aerosolen, das sind feine Tröpfchen in der Atemluft, die wir selbst emittieren. Vor diesen Aerosolen müssen wir uns derzeit schützen, denn sie sind das Vehikel mit dem das Coronavirus SARS-CoV-2 (Covid19) transportiert wird. Die Funktion eines Mund-Nasen-Schutzes ist sichtlich einfach. In einem partikelreduzierenden Filter werden in den engen Maschen des Filtermediums Partikel und auch Aerosole absorbiert, dadurch aus der Atemluft entfernt und somit das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert. Weiterlesen

Viele Beschichter, eine Oberflächenqualität

KHS greift auf Systemlacklösungen von FreiLacke zurück.

KHS greift auf Systemlacklösungen von FreiLacke zurück.

Hamburger Maschinenbauunternehmen stellt Zulieferer weitgehend auf Systemlacke von FreiLacke um; nun zieht auch Mutterkonzern nach

Damit Getränke sicher zum Point of Sale und damit zu den Konsumenten gelangen, sind viele einzelne Schritte nötig: Von der Planung einer geeigneten Behälterform und -größe über die Herstellung, Befüllung und Etikettierung bis hin zum Verpackungsprozess. Das ist die Kernkompetenz der KHS GmbH, einem global agierenden Anbieter von Abfüll- und Verpackungslösungen. Seit 2008 gehört der Hamburger Maschinenbauer zur Dortmunder KHS-Gruppe und ist auf die Entwicklung und Fertigung von Maschinen zur Herstellung von PET-Flaschen spezialisiert. Auf manchen dieser zehn Meter langen Maschinen können bis zu 81.000 Flaschen pro Stunde hergestellt werden – das sind pro Tag zwei Millionen Flaschen. Weiterlesen

Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Neues Optris Komplettsystem für Glashärtungsanlagen

Die physikalischen Eigenschaften von Flachglas lassen sich durch gezielte Wärmebehandlung beeinflussen. So wird z.B. durch sogenanntes thermisches Vorspannen Einscheibensicherheitsglas (ESG) hergestellt. Dazu werden die Scheiben zunächst in einem Ofen auf mehr als 600 °C gleichmäßig erwärmt. Danach erfolgt in einer Kühlsektion durch Anblasen mit Luft das schlagartige Herunterkühlen. Weiterlesen

Atlas Copco stellt neue Cerades™-Drucklufttrockner vor

Die neue Trockner-Baureihe mit der Typenbezeichnung CD 20+ -335+ bietet Standarddrucktaupunkte von -20° C und -40°C. Benutzer können den Taupunkt jedoch genau auf die individuellen Anforderungen anpassen.

Die neue Trockner-Baureihe mit der Typenbezeichnung CD 20+ -335+ bietet Standarddrucktaupunkte von -20° C und -40°C. Benutzer können den Taupunkt jedoch genau auf die individuellen Anforderungen anpassen.

Atlas Copco bringt als erster Hersteller eine Serie Drucklufttrockner auf den Markt, die mit dem neuen, strukturierten Trockenmittel Cerades™ arbeiten. Die Produktreihe mit der Typenbezeichnung CD 20+-335+ bietet dem Druckluftanwender eine deutlich bessere Luftqualität, niedrigere Energie- und Servicekosten, sowie ökologische Vorteile.

Trockenmittel in Adsorptionstrocknern bestand bisher immer aus losen Perlen aus aktiviertem Aluminiumoxid, Silikagel oder einem Molekularsieb. Cerades™ ist ein strukturiertes Trockenmittel und wurde mit dem Ziel entwickelt, die Effizienz und die Leistung von Adsorptionstrocknern radikal zu verbessern. Weiterlesen

Leistungsstark: Osborn XTREME Bürsten und Scheiben

Osborn XTREME Bürsten und ScheibenOsborn hat eine neue Produktlinie unter dem Titel „Xtreme“ vorgestellt. Sie umfasst Trennscheiben und Bürsten mit deutlich erhöhten Leistungsmerkmalen.

Die neue Trennscheibe Xtreme AS 60 X INOX setzt mit einer um 25% erhöhten Standzeit neue Maßstäbe. Der Leistungszuwachs resultiert aus dem Einsatz eines speziellen Schleifkorns in Kombination mit einer verbesserten Kunstharz-Bindung, die mit funktionellen Additiven hinsichtlich mechanischer und thermischer Stabilität optimiert ist. Die volle Leistung der Scheiben steht bereits bei geringstem Kraftaufwand zur Verfügung und sorgt so für ermüdungsfreies Arbeiten. Weiterlesen

60 % Zeitersparnis durch Produktionsumstellung

(Bildquelle: Trotec Laser Deutschland GmbH)

(Bildquelle: Trotec Laser Deutschland GmbH)

Ein Lieferant im Automotivbereich muss nicht nur in der Lage sein schnell, sondern auch kostenorientiert und hochwertig zu produzieren. Das Unternehmen Hoffmann + Krippner fertigt bereits seit vielen Jahren kapazitive Sensoren. So entwickelt und produziert das Familienunternehmen, seit fast 50 Jahren individuelle Bedieneinheiten und flexible gedruckte Elektronik sowie ausgereifte smarte, vernetze Sensorapplikationen und HMI-Lösungen. Das familiengeführte, international ausgerichtete Unternehmen, gilt als einer der Marktführer für komplexe Bedieneinheiten und fertigt in der Rhein-Neckar-Region auf über 7.000 mE mit 250 MitarbeiterInnen kapazitive Tastaturen, Sensoren, Front Panels und Touchsysteme. Die Zielgruppen sind dabei vielfältig und neben der Automobilbranche beispielweise auch in der Medizintechnik, dem Maschinebau, der Umwelttechnik und im Bereich Mobility (Landwirtschaftund Baumaschinen sowie Bahntechnik) angesiedelt. Weiterlesen