Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Damit es nicht auf den Rücken geht: Höhenverstellbare, mobile Dreh- und Wendevorrichtung entlastet die Mitarbeiter und benötigt kaum Betriebsfläche

In vielen Betrieben wird etwa bei der Türenproduktion, in der Metall- und Kunststoffverarbeitung oder auch im Schaltschrankbau das Drehen und Wenden schwerer Bauteile durch Körpereinsatz bewältigt, indem zwei oder mehr Mitarbeiter das Werkstück auf einen Tisch oder Handarbeitsplatz drehen. Dabei wird nicht nur mehr Personal gleichzeitig gebunden, sondern die unpraktische Arbeitsweise schädigt auf Dauer auch Rücken und Gelenke. Viele Betriebe suchen daher nach einer maschinellen Lösung, die das Handling der Werkstücke vereinfachen soll, ohne zu komplex in der Bedienung zu sein oder hohe Kosten zu verursachen. Daher bietet die Barth GmbH mit dem wendoSYST, dem wendoLIFT und dem kippLIFT eine Reihe von Dreh-, Kipp- und Wendevorrichtungen, die aufgrund der robusten Bauweise und der einfachen Handhabung eine Lösung für viele Anwendungen darstellen. Die stufenlose Höhenverstellbarkeit ermöglicht dem Mitarbeiter dabei ein ergonomisches Arbeiten. Alle Tische sind dank bremsbarer Lenkrollen mobil und zudem als Arbeitstisch einsetzbar, sodass sich die Betriebsfläche optimal nutzen und der Materialfluss effizient gestalten lässt. Weiterlesen

Chemiekonzern ersetzt 50 Jahre alte Turbokompressoren durch effizientere Maschinen von Atlas Copco

Die Druckluft wird bei OQ Chemicals neuerdings von drei ZH+-Turbokompressoren von Atlas Copco erzeugt. Drei Drehtrommeltrockner (links im Bild) bereiten die Druckluft zu höchster Qualität auf. (Bilder: Atlas Copco/Henning Scheffen)

Die Druckluft wird bei OQ Chemicals neuerdings von drei ZH+-Turbokompressoren von Atlas Copco erzeugt. Drei Drehtrommeltrockner (links im Bild) bereiten die Druckluft zu höchster Qualität auf. (Bilder: Atlas Copco/Henning Scheffen)

Mit drei neuen Turbokompressoren von Atlas Copco spart der Chemiekonzern OQ Chemicals in Oberhausen jährlich etwa 2 Millionen Kilowattstunden Strom ein – etwa 20 Prozent im Vergleich zum Energiebedarf der alten Druckluftversorgung. Zudem wurde der CO2-Fußabdruck um rund 1450 Tonnen pro Jahr reduziert. Dazu tragen auch die drei Drehtrommeltrockner bei, die das Trockenmittel höchst effizient mit der im Verdichtungsprozess entstehenden Wärme regenerieren. Weiterlesen

Starkes Duo gegen Schnittverletzungen: Schutzärmel und Handschuh von Ejendals

Bildquelle: Ejendals

Bildquelle: Ejendals

Im Berufsalltag und Arbeitsumfeld gehören Schnittverletzungen zu den häufigsten Arbeitsunfällen. Rund 30 Prozent aller „nicht tödlichen Verletzungen“ sind äußere Verletzungen wie Handschnittwunden. Ejendals, als Hersteller innovativer Hand- und Fußschutzlösungen, bietet für alle Einsatzzwecke und -bereiche, bei denen ein innovativer Schnittschutz erforderlich ist, jetzt ein starkes Duo, dass erfolgreich Gefahren abwehrt: Weiterlesen

Ordnung ist das halbe Leben

Seit Jahren arbeitet die BARTH GmbH kontinuierlich an Produkten für die effizientere Gestaltung von Montageabläufen in produzierenden Unternehmen. Die Steigerung von Effizienz und Ergonomie dieser Plätze rückt somit immer intensiver in den Fokus der BARTH GmbH, welche mit dem Arbeitsplatzsystem ORGA das Verständnis eines zeitgemäßen Montageplatzes auf ein neues Level hebt.

Ein ausgeklügeltes Zusammenspiel der Werkbank, dem Organisationswagen orgaCAR und dem vakuuLIFT-S

Ein ausgeklügeltes Zusammenspiel der Werkbank, dem Organisationswagen orgaCAR und dem vakuuLIFT-S (Bildquelle: BARTH GmbH)

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Laserpulse bringen Nanomaterialien zum Klingen

Laser-Ultraschall entschlüsselt die Mechanik von nanoporösem Silizium

Die Nanostrukturierung von Materialien führt zu völlig neuen, oftmals überraschenden Eigenschaften; das macht sie hochinteressant für neue Technologien. Ob diese Werkstoffe allerdings zu robusten Bauteilen verarbeitet werden können und damit bis in die Anwendung finden, hängt sehr von ihren mechanischen Eigenschaften ab. Diese sind meist besonders schwierig zu bestimmen, ohne sie durch den Messprozess zu verändern oder die Materialien gar zu zerstören. Eine deutsch-französische Forschungsgruppe um Patrick Huber (DESY und TU Hamburg) hat nun ein berührungs- und zerstörungsfreies Messverfahren mit Laser-Ultraschall so weiterentwickelt, dass die elastischen Eigenschaften von nanostrukturierten Materialien detailliert charakterisiert werden können. Weiterlesen

Smarte Muskeln und Nerven aus leichtem Kunststoff machen Roboter der Zukunft gefühlvoll

© Oliver DietzeJuniorprofessor Gianluca Rizzello mit „dielektrischen Elastomeren“. Aus diesem Verbundwerkstoff erschaffen die Saarbrücker Forscherinnen und Forscher künstliche Muskeln und Nerven von flexiblen Roboterarmen

© Oliver Dietze Juniorprofessor Gianluca Rizzello mit „dielektrischen Elastomeren“. Aus diesem Verbundwerkstoff erschaffen die Saarbrücker Forscherinnen und Forscher künstliche Muskeln und Nerven von flexiblen Roboterarmen

Chirurgische Instrumente, die sich wie feine Oktopus-Arme in alle Richtungen schlängeln oder große, kraftvolle, aber leichte Roboter-Tentakel, die gefahrlos mit Menschen Hand in Hand arbeiten oder ihnen unter die Arme greifen: Mit starken Muskeln und sensiblen Nerven aus intelligentem Kunststoff entsteht eine neue Generation von Roboterarmen. Das Team um die Experten für smarte Materialsysteme Professor Stefan Seelecke und Juniorprofessor Gianluca Rizzello schafft hierfür die Grundlagen.
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Carbon Black aus Autoreifen recyceln

© Fraunhofer IBP Oben, Primärprodukt von links nach rechts: Roh-rCB, Clean rCB (96+), perliertes Clean rCB (96+). Unten, gewonnene Sekundärprodukte aus der Asche von links nach rechts: »Wasserglas«, gefälltes SiO2, gefälltes ZnSO4.

© Fraunhofer IBP
Oben, Primärprodukt von links nach rechts: Roh-rCB, Clean rCB (96+), perliertes Clean rCB (96+). Unten, gewonnene Sekundärprodukte aus der Asche von links nach rechts: »Wasserglas«, gefälltes SiO2, gefälltes ZnSO4.

Altreifen werden bislang vorwiegend zur Gewinnung von Energieträgern genutzt: Das darin enthaltene Carbon Black wird nur zu geringen Anteilen recycelt, da es etwa 20 Prozent mineralische Asche enthält. Mit einem neuen Verfahren des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP lässt sich diese Asche nahezu vollständig abtrennen – und so sowohl das Carbon Black als auch die Mineralien aus der Asche erneut nutzen. Weiterlesen

MATERIALDATEN ALS ERFOLGSFAKTOR

Datenverwaltung für Materialdaten und Produktionsparameter

Materialdaten sind nicht nur für Simulationen interessant, sondern ein grundlegender Teil der Unternehmensdaten und oft auch des Unternehmenswissens. ANSYS bietet mit seinem Materialinformations-Managementsystem Granta MI (Material Intelligence) ein Werkzeug, das unter anderem für Unternehmen, die dokumentationspflichtige Produkte anbieten, viele Aufgaben automatisiert und vereinfacht.

Information und Downloads

Blaue Lasertechnologie: Renishaw erweitert sein Angebot und verbessert die Wiederholgenauigkeit von Messlösungen zur Werkzeugmessung auf der Maschine

Berührungsloses Werkzeugkontrollsystem NC4+ Blue F230 (Bildquelle: Renishaw)

Berührungsloses Werkzeugkontrollsystem NC4+ Blue F230 (Bildquelle: Renishaw)

Das weltweit operierende Engineering- und Technologieunternehmen Renishaw wird die zweite Generation seines berührungslosen Werkzeugkontrollsystems NC4+ Blue auf der EMO Mailand 2021 vorstellen. Das neue System wird eines von vielen Prozessregelungslösungen für die intelligente Fabrik sein, die in vielen Branchen helfen, ihre Produktionskapazitäten zu steigern. Weiterlesen

Per Mausklick zum Kunststoffteil

Das beste Material und Fertigungsverfahren für hochwertige Bauteile finden

Ein neues Produkt serienreif zu machen und alle Werkstoffe sowie ihre Fertigungstechnologien aufeinander abzustimmen kostet Zeit. Oft stellt sich auch die Frage, kann die eigene Produktion bzw. der bewährte Lieferant das so umsetzen oder sind zusätzliche Investitionen nötig? Welche Methode ist am wirtschaftlichsten? Dafür sind Spezialisten gefragt, die sowohl die neuen Fertigungsverfahren beherrschen als auch die Bearbeitung der entsprechenden Materialien. Hier bietet eine ausgelagerte Fertigung mit schneller Bestellung über ausgetauschte CAD-Dateien ein Potential, an das vor kurzem kaum zu denken war. Auch den Ersatzteilservice können Onlinefertiger massiv beschleunigen. Weiterlesen