Advantech stellt neue Reihe an Web-Bedienpanels mit ESD-Schutz gemäß Stufe 4 vor

5638_WebOP 3120TDie Advantech Industrial Automation Group (IAG) hat eine neue Reihe an interessanten Web-Bedienpanels eingeführt, die sich hervorragend für die Verwendung in der maschinellen Fertigung von z. B. Halbleiterbauelementen eignen. Die neu gestalteten, flachen, mit einer Aluminiumkante versehenen Geräte mit Schutzart IP66 umfassen den neuesten Cortex-A8-Prozessor von Texas Instruments, der nicht nur schneller ist sondern auch weniger Energie verbraucht und die RS-232-/422-/485-, Ethernet- und CANopen-Protokolle unterstützt, um sicherzustellen, dass die Geräte in ihr vorhandenes Netzwerk eingebunden werden können.Die neuen Geräte WebOP-3070T/3100T/3120T sind einzigartig innerhalb ihrer Klasse, bieten doppelten ESD-Schutz gemäß Stufe 4 und erfüllen alle Anforderungen der Norm IEC-61000. Derartig geschützt eignen sie sich hervorragend für den Einsatz in Fertigungsstätten für Halbleiterbauelemente, in denen es besonders auf den ESD-Schutz ankommt. Weiterlesen

3D-Druck und Metallpulver-Spritzguss: Wieland ermöglicht schnelle und günstige Herstellung von Prototypen und Vorserienbauteilen

Füllsimulation

Füllsimulation

Mit dem Metallpulverspritzguss (Metal Injection Moulding, MIM) für komplex geformte Bauteile aus Kupferlegierungen hat die Ulmer Wieland-Werke AG bereits im vorigen Jahr eine neuartige Technologie vorgestellt, die viele Designfreiheiten und eine wirtschaftlichere Produktion ermöglichen kann. Jetzt bietet Wieland Entwicklern und Konstrukteuren auch für Prototypen einen Fertigungsprozess an, der eine deutlich schnellere und kostengünstigere Herstellung von Musterbauteilen und Vorserienmodellen ermöglicht. “Hierfür nutzen wir den 3D-Druck, um ein kostengünstiges Spritzgusswerkzeug aus Kunststoff herzustellen”, erklärt Dr.-Ing. Uwe Hofmann, Leiter Neue Produktlinien bei Wieland. “Mit diesem Werkzeug fertigen wir im Metallpulverspritzguss Bauteile, die den Kunden als Design- oder Funktionsprototyp dienen.” Weiterlesen

Klemmhebel nach Hygienic Design

Klemmhebel2Ein gewöhnlicher Klemmhebel ist offener Bauweise konzipiert, wodurch Fremdstoffe wie Nahrungspartikel in den Hebel gelangen und sich dort festsetzen können. Ebenso können Abriebpartikel aus dem Inneren heraus fallen. Dies führt zu Problemen im hygienisch anspruchsvollen Bereich. NovoNox hat deshalb den weltweit ersten Klemmhebel nach Hygienic Design entwickelt, der komplett hermetisch geschlossen ist. Weiterlesen

Sauber getrennt: Rückstandsfreie Bauteilentformung durch permanente Werkzeugbeschichtung – auch für Polyurethan-Kunststoffe

PUR wird von einer permanent beschichteten, nanostrukturierten Metalloberfläche sauber abgelöst. Durch die Nanostruktur kommt es im Bild zur Lichtbeugung und damit zur Farbgebung. © Fraunhofer IFAM/Wolfgang Hielscher

PUR wird von einer permanent beschichteten, nanostrukturierten Metalloberfläche sauber abgelöst. Durch die Nanostruktur kommt es im Bild zur Lichtbeugung und damit zur Farbgebung.
© Fraunhofer IFAM/Wolfgang Hielscher

Kunststoffteile werden täglich millionenfach in einer Werkzeugform hergestellt. Das Aufbringen eines Trennmittels verhindert bei diesem Fertigungsprozess ein Verkleben des Bauteils mit der Form – eine aufwendige und kostenintensive Methode. Eine sichere und vor allem trennmittelfreie Entformung ermöglichen Technologien aus dem Fraunhofer IFAM. Weiterlesen

Künstlicher Mini-Organismus statt Tierversuche

Mit dem kompakten Multiorgan-Chip (Größenvergleich Ein-Euro-Münze) und dessen drei separaten Mikrokreisläufen können Forscher die Regeneration von bestimmten Nierenzellen untersuchen. © Fraunhofer IWS Dresden

Mit dem kompakten Multiorgan-Chip (Größenvergleich Ein-Euro-Münze) und dessen drei separaten Mikrokreisläufen können Forscher die Regeneration von bestimmten Nierenzellen untersuchen.
© Fraunhofer IWS Dresden

Tierversuche sind in der medizinischen Forschung bislang ein notwendiges Übel. Fraunhofer-Forscher haben eine viel versprechende Alternative entwickelt: In einem Chip bauen sie einen Miniorganismus auf. Damit lassen sich die komplexen Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper realitätsnah analysieren. Weiterlesen

Werkstoff-Paarung für enge Verbindungen

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Kager bietet hitzefeste Kombilösung aus Festkeramik und Keramik-Kleber

Auf der Grundlage der engen werkstofflichen Verwandtschaft der Festkeramik 9020 mit dem Keramik-Klebstoff Ceramabond 633 haben die Anwendungstechniker von Kager eine interessante Problemlösung für verbindungs- und reparaturtechnische Aufgaben entwickelt. Vor allem für den Muster- und Prototypenbau in der Hochtemperatur- und Feuerfest-Industrie bietet das Zusammenspiel der beiden Keramik-Produkte viele Möglichkeiten. Weiterlesen

Massivholzhäuser ohne Leim oder Metall

Gurschler2.1Herbert Niederfringer und Armin Strickner, die Gründer von SOLIGNO, haben ein Massivholzbausystem entwickelt, das ohne Leim und Metall auskommt. Inzwischen sind weltweit über 200 Einfamilienhäuser und öffentliche und gewerbliche Großbauten nach diesem Prinzip entstanden. Ausgangspunkt für die Idee der beiden Gründer waren 500 Jahre alte Gebäude aus Holz, bei denen die quellenden und schwindenden Eigenschaften des Holzes als Vorteil genutzt waren. Ein Blockhaus mit liegenden Balken schien zunächst die geeignete Lösung. Der Nachteil bestand hier jedoch darin, dass sich das Holz bei den zentralen, quer liegenden Schichten bewegte. Also musste es um 90° gedreht werden. Damit war die Idee geboren. Der Südtiroler Holzbauspezialist Rubner war von der Idee begeistert und unterstützte die Realisierung als Investor. Weiterlesen

Automatisierung mit FIPA: Vakuumtraverse hebt 1 Tonne Stahl

FIPA Vakuumtraverse

FIPA Vakuumtraverse

Die südkoreanische DAHO TECH COMPANY hat in enger Zusammenarbeit mit der FIPA GmbH eine Vakuumtraverse zum Handhaben schwerer Stahlplatten gebaut. „Das Projekt mit der DAHO TECH COMPANY beweist einmal mehr unsere hohe Kompetenz in der Vakuumtechnik. Selbst schwerste Güter lassen sich mit unseren Greifsystemen prozess-sicher handhaben“, so Rainer Mehrer, Geschäftsführer von FIPA. Weiterlesen

Maßgeschneiderte Carbonfasern

Abb.: Hochtemperaturofen und Oberflächenbehandlungstrecke der Carbonisierungsanlage

Abb.: Hochtemperaturofen und Oberflächenbehandlungstrecke der Carbonisierungsanlage

Einzigartige Prozesstechnik am HPFC Denkendorf

Verbesserte Carbonfasern aus alternativen Präkursor-Materialien. Dieses ist eines der Forschungsziele am Denkendorfer High Performance Fiber Center (HPFC). Im Mittelpunkt steht dabei ein weltweit einzigartiges Anlagenkonzept. Besondere verfahrenstechnische Prozessschritte ermöglichen es, verbesserte Carbonfasern durch strukturelle Änderungen in molekularer Größenordnung hervorzubringen – kontrolliert und reproduzierbar. Weiterlesen

FLASHED! Touch-Screens für flexible Displays

Sensitive, flexible Folie für Touchdisplays. © Joanneum Research

Sensitive, flexible Folie für Touchdisplays. © Joanneum Research

Eine neue Materialentwicklung aus dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg bringt die flexible Displaytechnologie einen großen Schritt voran: Gedruckte Sensoren für eine Folie, die Verformungen »spürt«.

Die großflächige flexible Folie kann ihre Verformung direkt und hochauflösend als Steuersignal an einen Rechner senden. Kombiniert wird sie mit einem Display, sodass Tablet PCs oder Smartphones nicht nur über virtuelle Schalter und Buttons bedient werden können, sondern über Verformung und Bewegung der Folie mit Hilfe von Eingabemuster, die direkt digitalisiert und räumlich dargestellt werden können. Weiterlesen