Kontaktloser Winkelsensor für den schwenkbaren Reinigungskorb

Bild 1:Die Anlage ist speziell für die universelle Reinigung von Schüttgut bzw. kleinen Einzelteilen ausgelegt und eignet sich gleichermaßen für einfache als auch für komplexe Bauteile. (Urheber: Solvution)

Bild 1: Die Anlage ist speziell für die universelle Reinigung von Schüttgut bzw. kleinen Einzelteilen ausgelegt und eignet sich gleichermaßen für einfache als auch für komplexe Bauteile. (Urheber: Solvution)

In der Weg- und Winkelmesstechnik entscheiden sich Anwender heute oft für kontaktlose Messprinzipien, um verschleißbedingte Ausfälle möglichst von vornherein auszuschließen. Magnetische Verfahren, die z.B. den Halleffekt nutzen (vgl. Technikkasten), gelten dann oft als Favoriten, denn sie arbeiten auch unter rauen Umgebungsbedingungen zuverlässig, liefern absolute Messwerte über volle 360° und lassen sich sehr einfach an die jeweilige Applikation anpassen. Hinzu kommen die im Vergleich zu anderen Messverfahren niedrigen Kosten. Dadurch eignen sie sich für zahllose Applikationen in mobilen Anwendungen sowie im Maschinen- und Anlagenbau. Ein Beispiel liefern neue Reinigungsanlagen, die speziell für Kleinteile ausgelegt sind. Hier sorgen magnetische Winkelsensoren dafür, dass die Körbe mit den Bauteilen je nach Reinigungsprogramm immer in die richtigen Positionen verfahren werden. Weiterlesen

Batteriemessmodul für automatisierte Fertigungsprüfung

Der Zusammenschluss mehrerer gleicher Akkuzellen zu einem Batterieverbund birgt dieselben Herausforderungen wie bei der Kette, die bekanntlich nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Bei der Serienfertigung von Akkus für E-Mobilität, Großspeicher, Kommunikationselektronik oder Flurfahrzeuge müssen daher zum Teil zigtausende Zellen in höchster Geschwindigkeit und Präzision einzeln getestet werden. Nur Zellen gleicher Leistung dürfen für optimale Speicher- und Lebensdauer zur Erreichung höchster Qualitätsanforderungen zusammengefügt werden. Die Messtechnik-Spezialisten von burster bieten jetzt für die Serienfertigung ein neues, feldbusfähiges Highspeed-Batteriemessmodul zur automatischen Fertigungsprüfung von Hochleistungs-Batteriemodulen und Batteriepacks aus runden, prismatischen oder Pouchzellen. Das kompakte Modul 2511 eignet sich für den Einsatz in rauer Industrieumgebung direkt an der Fertigungslinie und ist für Ein- oder Mehrkanalbetrieb ausgelegt. In nur wenigen Millisekunden kann das All-in-One-Gerät bis zu fünf Einzelzellen gleichzeitig testen und mittels AC- und DC-Innenwiderstandsmessung und Messung der Batteriespannung signifikante Batterieparameter ermitteln und bewerten. Eine intuitive PC-Software zur Parametrierung und Konfiguration via Ethernet/USB erlaubt flexible Mess- und Bewertungsmodi für eine 100 % Inline Prüfung in der Serienfertigung.

Batteriemesstechnikgeräte: Highspeed-Batteriemessmodul 2511 sowie der Batteriecontroller 2550 und der Batterietester 2560 (Urheber: burster)

Batteriemesstechnikgeräte: Highspeed-Batteriemessmodul 2511 sowie der Batteriecontroller 2550 und der Batterietester 2560 (Urheber: burster)

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Hart im Nehmen: Sensorsysteme für extrem raue Umgebungen

 © Fraunhofer IZM Keramische Leiterplatte mit Hochtemperatur-fähigen integrierten Schaltungen.

© Fraunhofer IZM
Keramische Leiterplatte mit Hochtemperatur-fähigen integrierten Schaltungen.

Bislang fehlt es der Industrie an robusten Sensoren, die extrem hohe Temperaturen und Drücke aushalten. Im Leitprojekt »eHarsh« haben acht Fraunhofer-Institute jetzt eine Technologieplattform für den Bau solcher Sensorsysteme entwickelt. Diese können sogar das Innere von Turbinen und tiefen Bohrlöchern für die Geothermie überwachen. Weiterlesen

Batteriemessmodul für automatisierte Fertigungsprüfung

Bild 1:100 % Inlinemessung in der Akkufertigung per Highspeed-Messung mit dem Batteriemessmodul 2511, wahlweise mit oder ohne Display (Urheber: burster)

Bild 1: 100 % Inlinemessung in der Akkufertigung per Highspeed-Messung mit dem Batteriemessmodul 2511, wahlweise mit oder ohne Display (Urheber: burster)

Der Zusammenschluss mehrerer gleicher Akkuzellen zu einem Batterieverbund birgt dieselben Herausforderungen wie bei der Kette, die bekanntlich nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Bei der Serienfertigung von Akkus für E-Mobilität, Großspeicher, Kommunikationselektronik oder Flurfahrzeuge müssen daher zum Teil zigtausende Zellen in höchster Geschwindigkeit und Präzision einzeln getestet werden. Nur Zellen gleicher Leistung dürfen für optimale Speicher- und Lebensdauer zur Erreichung höchster Qualitätsanforderungen zusammengefügt werden. Die Messtechnik-Spezialisten von burster bieten jetzt für die Serienfertigung ein neues, feldbusfähiges Highspeed-Batteriemessmodul zur automatischen Fertigungsprüfung von Hochleistungs-Batteriemodulen und Batteriepacks aus runden, prismatischen oder Pouchzellen. Weiterlesen

Wie ausfallsicher sind industrielle Steuerungssysteme? Informatiker entwickeln neue Prüfmethode

Wie reagieren industrielle Steuerungsanlagen auf Störungen? Um dies für eine spezielle Art von Störungen, die auf Berechnungsfehler zurückgehen, zu analysieren, hat die Saarbrücker Informatik-Professorin Martina Maggio in Zusammenarbeit mit Forschern der Universität Lund in Schweden eine neue Methode entwickelt, die bisherigen Prüfverfahren überlegen ist. Die Methode kann aufzeigen, dass eine Steuerung möglicherweise nicht so robust ist, wie aufgrund der bisherigen Maßstäbe vermutet wurde. Dafür wurde das Forscherteam auf der international renommierten „Euromicro Conference on Real-Time Systems (ECRTS)“ mit einem „Best Paper Award“ ausgezeichnet.  Weiterlesen

Material für künftige Quantencomputer

Messung mit dem 4-Spitzen-Rastertunnelmikroskop Copyright: Forschungszentrum Jülich / Vasily Cherepanov

Messung mit dem 4-Spitzen-Rastertunnelmikroskop
Copyright: Forschungszentrum Jülich / Vasily Cherepanov

Physikern des Forschungszentrums Jülich ist ein wichtiger Schritt hin zur Realisierung neuartiger elektronischer Bauelemente geglückt. Sie konnten mithilfe eines speziellen Vierspitzen-Rastertunnelmikroskops erstmals die außergewöhnlichen elektrischen Eigenschaften messen, die in ultra-dünnen topologischen Isolatoren bestehen. Diese resultieren daraus, dass der Elektronen-Spin an die Stromrichtung gekoppelt ist, was eine Voraussetzung für den Einsatz in einem topologischen Quantencomputer ist. Weiterlesen

Local Hydrogen Analysis – eine mobile Untersuchungsmethode zur Vermeidung wasserstoffinduzierter Schäden

Bild 1: Beispiel von abgeplatzten Oberflächen einer Arbeitswalze (Rössler et al.; Sonderband Prakt. Metallographie 36, 2004, S. 329-335)

Bild 1: Beispiel von abgeplatzten Oberflächen einer Arbeitswalze (Rössler et al.; Sonderband Prakt. Metallographie 36, 2004, S. 329-335)

In der Technik gibt es den Trend zur Verwendung von immer höherfesten Stählen mit Zugfestigkeiten im Bereich oberhalb von 1.000 MPa. Schrauben werden schon bis zu einer Festigkeit von 1.800 MPa eingesetzt. In der Diskussion steht aktuell, Spannstähle mit Festigkeiten über 2.300 MPa zu verwenden. Bei diesen hohen Festigkeiten steigt die Gefahr der Wasserstoffversprödung rasant an, die zum plötzlichen, katastrophalen Versagen der Bauteile führen kann.

Es ist notwendig, sowohl bei der Bauteilherstellung als auch im Betrieb die Randbedingungen für einen sicheren Einsatz zu kennen. Hierfür werden vor allem Wasserstoffanalysemethoden wie Hydrogen Collecting Analysis (HCA) und Thermodesorptionsanalyse (TDA) verwendet. Allerdings ist die Probenpräparation zerstörend. Je nach zu analysierenden Bauteilen (Walzen, Schweißnähte etc.) ist der Aufwand hoch und Untersuchungen, die begleitend zur Produktion die Wasserstoffaufnahme erfassen sollen, können nur mit einer Serie von Bauteilen durchgeführt werden. Weiterlesen

Innovative Sensorssysteme zur Öl-Zustandsüberwachung und Fluidcharakterisierung

Abbildung 1: fluidFOX, der kompakte Fluidanalysator von Micro Resonant für den industriellen Einsatz.Das Online Condition Monitoring System fluidFOX von Micro Resonant überwacht zuverlässig zahlreiche physikalische Eigenschaften von Maschinenölen. Als Informationsträger liefern diese Daten über den Zustand von Anlagen und Maschinen. Der fluidFOX leistet somit einen Beitrag zur Reduktion von ungeplanten Stillständen und Wartungskosten im Rahmen einer modernen und effektiven voraus-schauenden Instandhaltung. Weiterlesen

Bringen Sie Ordnung in das “Chaos” der Prüf- und Wartungstermine

Wartungsplaner verwaltet die wiederkehrenden Prüftermine

Es ist nicht immer leicht, den Überblick über Prüfvorschriften und Prüffristen zu bewahren. Egal, ob Geschäftsführer, Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Sicherheitsfachkraft: Von einem Wartungsplaner als Arbeitsschutzsoftware profitieren fast alle Bereiche in einem Unternehmen.

Mit der Software Wartungsplaner können Unternehmen sämtliche prüfungspflichtige Gegenstände leicht und schnell verwalten. Weiterlesen

Big Data nutzbar machen – Ein Ansatz zur Transformation von Rohdaten zur Beschreibung von Abkühlvorgängen in der Filamentextrusion

Abbildung 1: Arbeitsschritte zur Durchführung von Big Data-Projekten nach VDI 3714

Abbildung 1: Arbeitsschritte zur Durchführung von Big Data-Projekten nach VDI 3714

Chancen und Herausforderungen von Big Data-Projekten

In der Industrie fallen massenhaft Daten an, welche wegen ihrer oft ungleichmäßigen Struktur, Größe oder Komplexität nicht schnittstellen- und formatübergreifend nutzbar sind. Solche Massendaten (engl. Big Data) können jedoch die Grundlage für eine datenbasierte Entwicklung von Modellen zur Steigerung der Wertschöpfung von technischen oder ökonomischen Prozessen bilden [1]. Für die Entwicklung von Big Data-Projekten ist eine standardisierte Vorgehensweise unerlässlich, um eine technische und wirtschaftliche Umsetzung sicherzustellen. Exemplarisch wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie der Abkühlverlauf von Kunststofffilamenten während der Herstellung im Extrusionsprozess mittels Thermografie erfasst und dabei entstehende Daten verarbeitet werden können. Daraus abgeleitete Modelle stellen eine durchgängige Qualitätskontrolle bereits während der Produktion sicher. Weiterlesen