Oerlikon Leybold Vacuum, der Vakuum-Pionier mit Sitz in Köln, beteiligt sich mit seinem umfangreichen Know-how im Bereich Vakuumtechnologie an einem der visionärsten Transport-Projekte der Zukunft. Der deutsch-amerikanische Visionär Dirk Ahlborn, CEO der Hyperloop Transportation Technologies, hat sich zum Ziel gesetzt, die utopisch anmutende Idee des Tesla-Gründers Elon Musk Realität werden zu lassen: In einem Röhrensystem sollen ab dem Jahr 2018 durch Vakuum Menschen mit Flugzeug-Geschwindigkeit wie in einer Rohrpost auf die Reise geschickt werden. Weiterlesen
Autor: HWAdmin
30 Jahre Z-LASER
Seit der Gründung von Z-LASER in Freiburg im Jahr 1985 ist das Unternehmen ein innovativer Lieferant für intelligente Lasertechnologien. Anwendungen u.a. in den Bereichen der Messtechnik, industriellen Bildverarbeitung, Positionierung und Medizintechnik werden seit langer Zeit bedient. Die eigens entwickelten und in Süddeutschland hergestellten Diodenlaser dienen einerseits als Beleuchtung für anspruchsvolle 2D- und 3D-Kameraanwendungen, andererseits als Positionierhilfe in unterschiedlichen Branchen. Neben leistungsstarken und industriegerechten (IP67) Linienlasern als strukturierte Beleuchtung, runden computergestützte Laserprojektoren das Portfolio der Firma ab. Z-LASER ist ebenfalls sehr aktiv bei der Entwicklung von kundenspezifischen OEM-Lösungen.
In diesem Jahr feiert das Unternehmen aus Freiburg im Breisgau sein 30-jähriges Bestehen! Weiterlesen
Fraunhofer PAZ entwickelt faserverstärkte Kunststoffe für mobile Leichtbauanwendungen
Unsere Autos werden leistungsstärker, bieten mehr Komfort und sind zunehmend mit dem Internet verbunden. Zusätzliche Funktionen gehen aber oft mit höheren verbrauchs- und herstellungsbedingten Emissionen einher. Um sie zu reduzieren, setzt man im Fraunhofer Pilotanlagenzentrum PAZ in Schkopau auf den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen – nicht nur wie bisher in Verkleidungsteilen, sondern gleichermaßen in der Struktur des Fahrzeugs. Weiterlesen
Neuer Hochleistungskunststoff bietet Temperaturstabilität bis 400 Grad
Dotherm hat einen neuen Hochleistungskunststoff zur Serienreife entwickelt, der bei dauerhaften Temperaturen bis 280 Grad formstabil bleibt. Möglich sind sogar kurzzeitige Belastungen bis 400 Grad.
Mit DOGLIDE 350 stellt Dotherm jetzt einen Kunststoff auf Polyimid-Basis vor, der sich weit oben in der Skala der Hochleistungs-Polymere ansiedelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien für technische Kunststoffteile wie zum Beispiel PEEK bietet der neue Werkstoff aufgrund der verdoppelten Glasübergangstemperatur eine hohe mechanische Festigkeit und kein Fließverhalten über den gesamten Temperaturbereich. Weiterlesen
Morgan Advanced Materials stellt einen neu entwickelte Dämmstofflösung vor, der sich den unterschiedlichsten Rohr Geometrien anpassen lässt
Morgan Advanced Materials hat eine neue Form eines Hochleistungs-Dämmstoffs vorgestellt: WDS® UltraShell. Dieses neue und innovative Produkt WDS® UltraShell, bestehend aus festem, mikroporösem Hochleistungs-Dämmstoff, wurde von den Ingenieuren aus dem Geschäftsbereich Porextherm zur Dämmung von Rohrleitungen entwickelt. Es bietet in einem großen Temperaturbereich extrem niedrige Wärmeleitfähigkeiten. Im Vergleich zu konventionellen Isolationsprodukten wird eine bis zu fünfmal bessere Dämmwirkung erreicht. WDS® UltraShell ist für die unterschiedlichsten Rohrdurchmesser in unterschiedlichen Wandstärken und Geometrien erhältlich. Weiterlesen
Forscher enträtseln, wie sich bei Suspensionen Tropfen lösen: Das Tropfverhalten lässt sich steuern
Ihr Ergebnis kann dazu beitragen, Arzneimittel genauer zu dosieren, das Druckbild von Tintendruckern zu verfeinern oder Spezialbeschichtungen exakter aufzusprühen: Als weltweit erste haben Forscher der Universität des Saarlandes und der Pariser Hochschule für angewandte Physik und Chemie herausgefunden, wie und warum sich in Suspensionen Tropfen ablösen – also in Flüssigkeiten wie Tinte, in denen Feststoffe schweben. Die Physiker Christian Wagner, Jorge Fiscina und Anke Lindner konnten zeigen, dass einzelne Feststoff-Teilchen den Tropfvorgang auslösen und beschleunigen. Werden Größe und Verteilung der Partikel in der Flüssigkeit geändert, lässt sich das Tropfverhalten beeinflussen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in den Europhysics Letters (doi:10.1209/0295-5075/110/64002; http://iopscience.iop.org/0295-5075/110/6/64002/). Weiterlesen
INM stellt neue Methoden für strukturierte Nanokomposite bereit
Hochempfindliche Diagnostik in der Medizintechnik, leuchtende Polymere, biegsame Dünnschicht-Solarzellen, flexible Displays oder druckbare Elektronik – sie alle basieren auf funktionellen Kompositen. Diese Materialien müssen wirtschaftlich herstellbar sein und geeignete Strukturen auf der Nanometer-Ebene enthalten, um ihre Funktion optimal zu erfüllen. An der Synthese und Analyse definiert strukturierter Komposite arbeitet das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien. Seine Kompetenz hat es bereits in mehreren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kooperationen mit Industriepartnern unter Beweis gestellt. Es stellt seine Kompetenz nun verstärkt Partnern aus der Industrie zur Verfügung. Weiterlesen
Erst Henne oder Ei? Informatiker der Saar-Uni ermitteln automatisch Ursache und Wirkung eines Ereignisses
Kauft jemand, der Chips in seinen Einkaufswagen packt, immer Dips dazu? Oder ist es so: Wer einen Dip kauft, läuft weiter zum Chipsregal? Zu bestimmen, welches von zwei Ereignissen das andere bedingt, ist oft komplex. Ein neuartiges Prinzip von Informatikern der Universität des Saarlandes ermittelt kausale Beziehungen zwischen Ereignissen automatisch: Ihr Verfahren überprüft zwei Datensätze daraufhin, welcher mehr Informationen über den jeweils anderen enthält und schlüsselt so auf, welcher den anderen einst herbeiführte. Da das Prinzip auch in riesigen Datenmengen komplexe Zusammenhänge schnell berechnet, kann es bisherige Verfahren vereinfachen und enorm beschleunigen. Weiterlesen
Immer eine Nasenlänge voraus
Technische Keramik hat viele Vorteile: Sie ist härter, hitzebeständiger und haltbarer als viele andere Werkstoffe. Daher wird sie gern in Maschinen und Anlagen verwendet. Die FCT Ingenieurkeramik GmbH findet mit ihren Keramikbauteilen immer wieder neue Rezepturen und Fertigungstechniken, um Bauteile für die Produktionsprozesse ihrer Kunden zu fertigen. Die kommen aus der Verfahrenstechnik, der Fotovoltaik oder der Luft- und Raumfahrt. Und das Marketing von FCT arbeitet mit Erfolg daran, dass diese Innovationen bekannt werden. Weiterlesen
Implantate mit dem Laser drucken
Ob patientenangepasste Mikroimplantate oder Mikroimplantate mit Medikamentendepots – additive Verfahren sind bestens geeignet für die Herstellung solcher Bauteile. Wissenschaftler am Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) haben im Rahmen des Verbundvorhabens „REMEDIS“ Laserstrahlschmelz-Verfahren etabliert, um Implantate aus Platin, Nickel-Titan (NiTi) oder Edelstahl vollautomatisch herzustellen oder zu beschichten.
Eingesetzt haben die Wissenschaftler der Gruppe Oberflächentechnik dafür eine spezielle Form des 3D-Drucks – das Selektive Lasermikroschmelzen (SLµM). Mit zum Teil speziell entwickelten Anlagen konnten sie Elektroden für Herzschrittmacher mit Platin beschichten, dreidimensionale Gitterstrukturen aus NiTi sowie Stent-Protoypen aus Edelstahl herstellen. Platin wurden erstmalig im Rahmen des Projektes erfolgreich im Mikromaßstab verarbeitet. Weiterlesen